Beitrag #43
24.09.2013, 18:10
Hi Hanna Maria!
Mach dir keine Gedanken, du musst keineswegs ein schlechtes Gewissen haben. Ich beschäftige mich schon seit über einem Jahr mit der Möglichkeit einer FFS und habe mich durch dutzende Fotoserien, Topics und Messagelisten auf Yahoo geklickt und zwei Angebote von FFS-Chirurgen eingeholt.
Mir sind mittlerweile sämtliche Prozeduren bekannt und da ich Ärzte in der Familie habe, leider auch die vielen Komplikationsmöglichkeiten. Übrigens raten sie mir einstimmig davon ab. Sie machen sich Sorgen und meinen, ich wäre weiblich genug und bräuchte keine Schönheits-OP, wie sie das nennen.
Ich hatte meine GA-OP vor ein paar Jahren in der Rudolfstiftung. Und es war ziemlich strapaziös für mich, obwohl ich von überall nur hörte, das wäre halb so schlimm. Die erste Woche war ich völlig erledigt, Schwäche, Kreislaufprobleme, konnte kaum aufstehen, und es dauerte ein paar Wochen, bis ich wieder längere Zeit gerade sitzen oder mich so weit bücken konnte, um etwas vom Boden aufzuheben. So ab der dritten Woche konnte ich wieder kurze Strecken mit dem Auto fahren. Ich war insgesamt 9 Wochen im Krankenstand und bis ich schmerzfrei auf einem Fahrrad sitzen konnte, dauerte es rund 3 Monate. Das ist auch die Zeit, die ich für eine 100prozentige Rekonvaleszenz ansetzen würde.
Insgesamt war es für mich ein ziemliches Trauma, das ich trotz aller Freude, es endlich geschafft zu haben, nicht noch einmal erleben müsste. Würde es aber sicher trotzdem wieder tun!
Habe dem Dr. Bart vorerst nur den Mindestsatz von 1000 Euro überwiesen, um den OP-Termin zu fixieren. Bis zur nächsten Tranche im Dezember, werde ich wohl noch viel nachdenken.
Lg, Cappuccetto
Mach dir keine Gedanken, du musst keineswegs ein schlechtes Gewissen haben. Ich beschäftige mich schon seit über einem Jahr mit der Möglichkeit einer FFS und habe mich durch dutzende Fotoserien, Topics und Messagelisten auf Yahoo geklickt und zwei Angebote von FFS-Chirurgen eingeholt.
Mir sind mittlerweile sämtliche Prozeduren bekannt und da ich Ärzte in der Familie habe, leider auch die vielen Komplikationsmöglichkeiten. Übrigens raten sie mir einstimmig davon ab. Sie machen sich Sorgen und meinen, ich wäre weiblich genug und bräuchte keine Schönheits-OP, wie sie das nennen.
Zitat:GaOp: Wo hattest du denn diese?
Ich hatte meine GA-OP vor ein paar Jahren in der Rudolfstiftung. Und es war ziemlich strapaziös für mich, obwohl ich von überall nur hörte, das wäre halb so schlimm. Die erste Woche war ich völlig erledigt, Schwäche, Kreislaufprobleme, konnte kaum aufstehen, und es dauerte ein paar Wochen, bis ich wieder längere Zeit gerade sitzen oder mich so weit bücken konnte, um etwas vom Boden aufzuheben. So ab der dritten Woche konnte ich wieder kurze Strecken mit dem Auto fahren. Ich war insgesamt 9 Wochen im Krankenstand und bis ich schmerzfrei auf einem Fahrrad sitzen konnte, dauerte es rund 3 Monate. Das ist auch die Zeit, die ich für eine 100prozentige Rekonvaleszenz ansetzen würde.
Insgesamt war es für mich ein ziemliches Trauma, das ich trotz aller Freude, es endlich geschafft zu haben, nicht noch einmal erleben müsste. Würde es aber sicher trotzdem wieder tun!
Habe dem Dr. Bart vorerst nur den Mindestsatz von 1000 Euro überwiesen, um den OP-Termin zu fixieren. Bis zur nächsten Tranche im Dezember, werde ich wohl noch viel nachdenken.
Lg, Cappuccetto