Beitrag #90
07.02.2014, 00:02
Nekrosen können im Grunde genommen bei jedem chirurgischen Eingriff entstehen, wenn Gewebe nicht oder nicht ausreichend durchblutet wird und infolgedessen abstirbt. So etwas passiert auch bei FFS gelegentlich. Im Netz findet man Beiträge dazu. Besonders hoch ist das Risiko, wenn Gewebeteile verpflanzt werden, wie es bei der Schaffung einer Neoklitoris nun mal der Fall ist. Ob das ein ärztlicher Kunstfehler war, wird im Nachhinein wohl kaum verifizierbar sein, und im Anlassfall gewiss heftig bestritten, aber die Möglichkeit besteht natürlich. Mir fehlen Zahlen, wie oft das in Österreich schon passiert ist, denke, es ist schon vorgekommen, aber darüber wird aus verständlichen Gründen wenig berichtet.
Und nein, wenn die Glans (Eichel) aus der die Neoklitoris nun mal besteht, einmal abgestorben ist, ist sie abgestorben. Plastisch könnte man schon wieder etwas zusammenbasteln, das so aussieht, aber die Empfindlichkeit ist für immer dahin.
Wobei wir da wieder beim ewigen Thema sind, denn die Libido verschwindet beim überwiegenden Teil aller Post-Op-TS ohnehin restlos. Und damit auch das Interesse an Sex. Ob mit oder ohne empfindlicher Neoklitoris spielt bei diesem Prozess keine Rolle, relativiert aber wenigstens - zynisch betrachtet - das Schadensbild.
Und nein, wenn die Glans (Eichel) aus der die Neoklitoris nun mal besteht, einmal abgestorben ist, ist sie abgestorben. Plastisch könnte man schon wieder etwas zusammenbasteln, das so aussieht, aber die Empfindlichkeit ist für immer dahin.
Wobei wir da wieder beim ewigen Thema sind, denn die Libido verschwindet beim überwiegenden Teil aller Post-Op-TS ohnehin restlos. Und damit auch das Interesse an Sex. Ob mit oder ohne empfindlicher Neoklitoris spielt bei diesem Prozess keine Rolle, relativiert aber wenigstens - zynisch betrachtet - das Schadensbild.