Beitrag #11
16.02.2014, 16:55
Also, ich kann mir vorstellen, viele kennen diese ganzen Stolpersteine im Alltag auch gar nicht.
TVs wahrscheinlich so gut wie gar nicht, wenn die Schwierigkeiten voraus ahnen, dann gehen die da bestimmt nicht als Frau hin. Ich glaube jedenfalls nicht, dass Tanja schonmal als Frau einen Termin bei der Bank oder beim Urologen wahrnehmen mußte. Ja, ich rede von müssen, um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, muß man die Sichtweise umdrehen, Eva kann sich nicht mehr als Mann ausgeben, das würde ihr niemand abkaufen. Sie muß alles als Frau machen, weil das ihr "neues" Ich ist. Natürlich ist es äußerst unglücklich, daß sie in ihrer Entwicklung soweit ist, aber Punkto PÄ/VÄ so hinterher hinkt.
Aber das ist passiert halt, wenn man von heute auf morgen anfängt 24/7 im neuen Geschlecht zu leben und auch körperlich einer Bio-Frau verdammt nahe kommt. Dann entsehen so große Unterschiede zwischen dem was man lebt und dem was laut Ausweis ist/war.
Natürlich wäre es angenehmer und leichter, wenn juristisch und medizinsch alles unter Dach und Fach wäre, aber diesen ruhigen und sicheren Weg hätte sie vor Jahren einschlagen müssen und es nicht so machen wie es jetzt ist, aber dafür hat sie ihre Entscheidung zu lange rausgezögert.
Einen langsamen Übergang hätte sie mit Anfang bis Mitte 20 machen können, schön in Ruhe die Therapie und die VÄ/PÄ hinter sich bringen und wenn das alles fertig gewesen wäre, hätte sie die Bombe platzen lassen. Jetzt ist Bombe erst geplatzt und nichts ist fertig.
Das das manchmal ziemliche Schwierigkeiten macht, sieht glaube ich jeder ein?!
TVs wahrscheinlich so gut wie gar nicht, wenn die Schwierigkeiten voraus ahnen, dann gehen die da bestimmt nicht als Frau hin. Ich glaube jedenfalls nicht, dass Tanja schonmal als Frau einen Termin bei der Bank oder beim Urologen wahrnehmen mußte. Ja, ich rede von müssen, um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, muß man die Sichtweise umdrehen, Eva kann sich nicht mehr als Mann ausgeben, das würde ihr niemand abkaufen. Sie muß alles als Frau machen, weil das ihr "neues" Ich ist. Natürlich ist es äußerst unglücklich, daß sie in ihrer Entwicklung soweit ist, aber Punkto PÄ/VÄ so hinterher hinkt.
Aber das ist passiert halt, wenn man von heute auf morgen anfängt 24/7 im neuen Geschlecht zu leben und auch körperlich einer Bio-Frau verdammt nahe kommt. Dann entsehen so große Unterschiede zwischen dem was man lebt und dem was laut Ausweis ist/war.
Natürlich wäre es angenehmer und leichter, wenn juristisch und medizinsch alles unter Dach und Fach wäre, aber diesen ruhigen und sicheren Weg hätte sie vor Jahren einschlagen müssen und es nicht so machen wie es jetzt ist, aber dafür hat sie ihre Entscheidung zu lange rausgezögert.
Einen langsamen Übergang hätte sie mit Anfang bis Mitte 20 machen können, schön in Ruhe die Therapie und die VÄ/PÄ hinter sich bringen und wenn das alles fertig gewesen wäre, hätte sie die Bombe platzen lassen. Jetzt ist Bombe erst geplatzt und nichts ist fertig.
Das das manchmal ziemliche Schwierigkeiten macht, sieht glaube ich jeder ein?!