Beitrag #21
27.08.2014, 09:11
(26.08.2014, 19:50)Cappuccetto schrieb: Aufnahme 1: http://vocaroo.com/i/s1YEZoihfYkR
Aufnahme 2: http://vocaroo.com/i/s15TodXGQIHZ
Hehe, einen lustigen Text hast du da ausgewählt...
Mir fallen zwei Dinge auf, die ich auch von mir selbst kenne:
- Deine Männerstimme klingt nach so langem Leben mit der feminisierten Stimme auch irgendwie anders und ist mit 152 Hz auch im eher höheren männlichen Bereich.
- Die Stimme, die du selbst erst als feminin wahrnimmst, ist eigentlich schon ziemlich hoch und auch von der Resonanz schon fast "überfeminin". Die durchschnittliche Frequenz liegt bei 222 Hz.
Wenn ich mir meine logopädischen Übungen von früher anhöre, klingen sie auch so. Meine Logopädin hatte dann immer gesagt, sie würde es besser finden, wenn ich etwas tiefer sprechen würde, und sie verstehe nicht, warum ich das dann nicht als weiblich wahrnehmen kann. Wenn ich mir diese Aufnahmen jetzt anhöre, kommen sie mir mittlerweile auch übertrieben vor, aber ich kann sie zumindest als eindeutig weiblich wahrnehmen. Aufnahmen, bei denen ich ihren Rat befolgt habe, kommen mir dagegen "normal" oder "entspannter" vor, aber ich nehme sie nicht als eindeutig weiblich wahr. Und die Stimme, die ich bis zur OP tagtäglich verwendet habe, fällt eindeutig in die letztere Kategorie - auch auf der Pre-OP-Aufnahme hört man sie.
Das lässt mich grübeln: Haben wir eine verzerrte Selbstwahrnehmung? Oder einfach bessere Ohren?
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***