Beitrag #117
11.10.2014, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2014, 05:28 von Bonita.)
Hy an alle -
Also I ch kann von mir folgendes erzählen:
Dr. Schaff und Dr. Suporn haben so gut wie KEINE Gemeinsamkeiten - auch ich dachte zuerst an eine OP bei Dr. Schaff - hatte 6 gespräche in seiner Praxis - und kann diese folgendermaßen zusammenfassen:
====================================================================
Ich fasse hier nun nochmals alle meine gewonnenen Erfahrungen und meine aktuelle Entscheidung von einer OP bei Dr. Schaff abzusehen zusammen.
Grundproblem für mich ganz zu Beginn war, dass Dr. Suporn und und Dr. Schaff stets in einem Atemzug gennant werden und viele Quellen den Eindruck erwecken, dass deren OP Methode ähnlich oder verwandt ist.
Ich verstehe diesen Blogeintrag als Beitrag zur Klärung von Frauen, die ein Interesse daran haben herauszufinden, wie sich die beiden Methoden von Dr. Schaff und Dr. Suporn unterscheiden und worin Gemeinsamkeiten oder unterschiede bestehen, um eine gesunde Basis für eine lebenswichtige Entscheidung finden zu können.
Ich möchte voran schicken, dass ich zwischenzeitlich Frauen kenne, die von beiden Chirurgen operiert wurden und jeweils sehr zufrieden sind.
Entscheidend ist welchen Wert ich als Betroffene auf verschiedene Faktoren lege - und alle sind legitim. Nähe des OP-Ortes, Nachbetreuung, Anforderungen an mich als Patientin, Finanzierungsmöglichkeiten, Bereitschaft zu Flug/ reise, Bereitschaft in einem fremden Land einen solchen Schritt einer SRS zu gehen ud all die OP spezifischen Unterschiede.
Zuallererst möchte ich mich bei Fr. Dr. Morath und Hr. Dr. Schaff bedanken, die stets offen und ehrlich alle Fragen beantworten und beantworteten.
Zur Erklärung des Begriffs "Kombinierte Methode nach Dr. Schaff":
Er nennt seine Methode kombiniert, da es eine quasi weiterentwickelte penile Inversion ist.
Der Anteil der Inversionstechnik ist der, dass das Schwenklappentransplantat des Penis verwendet wird wie bei der penilen Inversion, also gestielt umgestülpt wird.
Dann wird das Transplantat mit Skrotalhaut ergänzt und die längseröffnete Harnröhre eingenäht. Diese Neovagina wir dann eingeführt und darf anwachsen.
Die Eichel wird aufgeschnitten und eine Klitoris mit Klitorishäubchen geformt, indem die entsprechenden Eichellappen gefaltet und zusammengenäht werden, der unbenutzte Teil des Eichelgewebes wird wohl entsorgt.
Bei der kombinierten Technik halten Dr. Schaff und Fr. Dr. Morath von der Dreiteilung der Eichel nichts, weil sie sagen, dass jeder Schnitt auch Nervengewebe zerstört.
Andererseits berichten alle Suporn Patientinnen stets von außerordentlich gutem Gefühlsvermögen, also wird sich das sensorisch möglicherweise nicht viel schenken.
Gefühlsaktive Harnröhre bei Dr. Schaff - Chonburi Organ bei Dr. Suporn:
Vom weiblichen Vorbild aus gesehen macht für mich die OP Technik von Dr. Suporn mehr Sinn - der Chonburi Flap entspricht einduetig mehr dem weiblichen Klitoris Vorbild.
Dr. Suporn hält von einer längseröffneten Harnröhre nichts - analog seiner Leitlinie dem weiblichen Vorbild - es wird seinen Grund haben, warum die Harnröhre einer Frau seperat außerhalb der Vagina liegt zudem ist über das Einnähen viel zusätzliches Narbengewebe in der Neovagina.
Dr. Schaff sagt, dass er diese Zellen der längseröffneten Harnröhre - die für diesen Zweck seiner Ansicht nach sehr gut geeignet sind - bestmöglich nützt oder nutzen will. Auch hier liegt es an der Patientin entweder ihrem Verstand und/oder ihrem Bauchgefühl die Entscheidung zu überlassen, was für sie besser ist.
Optisch ist Dr. Suporn bei der Masse der Ergebnisse, die ich bislang sah, für mich vorne - aber das ist Geschmackssache, hier muss jede für sich selbst urteilen, was ihr besser gefällt. Die durch die penile Inversionstechnik bedingten "Eselsohren" ( die Hautfalten, die sich bei der Umstülpung und dem Einklappen der Penishaut im oberen Schambereich ergeben) werden laut Fr. Dr. Morath deswegen belassen, dass bei Bedarf später noch Hautgewebe zur Verfügung steht, sollte dies aus irgendwelchen Gründen für eine Nachkorrektur oder Feinabstimmung benötigt werden - oder sie können chirurgisch korrigiert werden, wenn dies optisch stören würde. Mich selbst stört schon die Optik von Beginn an (nachdem ich nun einiges an Bedenkzeit bezüglich dieses Themas hatte).
Ich habe in der Nachbarschaft ein junges Transmädel die bei Dr. Schaff operiert wurde und bei ihr ist alles außerordentlich gut - Optik, sensorisches Vermögen - und ihre Freunde kriegen nur dann mit dass sie eine Transfrau ist, wenn sie es ihnen sagt.
Die Harnröhre wird dann durch eine Öffnung im Schwenklappentransplantat gezogen und eingenäht - so auch entsprechend positioniert.
Dr. Schaff orientiert sich daran wohl ebenso an dem weiblichen Vorbild.
Also muss ich mich da korrigieren, als ich sagte, dass die beiden OP Methoden verwandter sind als weithin angenommen.
Dr. Schaff hat begrifflich gesehen eine weiterentwickelte penile Inversion, angereichert mit Elementen von Dr. Suporn - der Gestaltung der kleinen Schamlippen aus Vorhaut - und Ergänzung des Penissschaftschlauches durch Skrotalhaut. Die längseröffnete Harnröhre ist seine Idee und Entwicklung. Sein Grundsatz ist - wo Nervengewebe und Blutgewebe nicht getrennt wird, bleibt die Sensibilität erhalten und die Heilung schreitet schneller voran.
Dr. Suporn hat einen ganz eigenen Ansatz mit dem freien Transplantat der seine OP Methode wohl im Gesamten so radikal von allen Anderen unterscheidet.
Dadurch kann er diese sensationelle Optik erreichen. Die Dreiteilung der Eichel ist seine Idee und wird von allen Patientinnen hoch gelobt - kommt dem Original der Klitoris der Frau wohl auch am nächsten. Zudem berichtet beinahe jede Suporn Frau, dass sie außerordentlich gut feucht wird - ohne längseröffnete Harnröhre - hier im Forum oft genug beschrieben.
Dr. Schaff kann übrigens aufgrund der verwendetetn Skrotalhaut keine Garantie für eine haarfreie Vagina geben - sollten einzelne Haare wachsen einfach abzupfen. In der Scheide sei das weder für die Patientin als auch für Partner ein Problem da nicht spürbar. Bei manchen Patientinnen ist ein vereinzeltes Haar in der Scheide kein Problem, für andere scheint es das ab und an zu sein - soll heißen, dass dies vorkommen kann und es auch selten tut.
Bei Dr. Suporn wird haarfreiheit ja garantiert - und durch das Mesh-Transplantat ist das auch leicht nachzuvollziehen.
Obwohl Dr. Schaff's kombinierte Methode eine abgewandelte penile Inversion ist scheint sie solch gravierend andere Anforderungen an den Chirurgen zu stellen, dass ein Chirurg der penile Inversion beherrscht nochmals ganz neu die Theorie und Ansätze der OP Technik von Dr. Schaff erlernen muss, um diese erfolgreich ausführen zu können.
Somit lande ich nun letztendlich wieder da, wo ich ursprünglich einmal begann - bei Dr. Suporn.
Also heisst es nun für mich, alle Kräfte zu konzentrieren, damit ich entweder das Geld für eine OP zusammensparen kann, oder eine der Bemühungen um eine grundsätzliche Übernahme der GaOP der gesetzlichen Krankenkassen zu erreichen, was mehr im Sinne alle Transfrauen wäre, die ihre OP bei Dr. Suporn haben möchten.
================================================================
Das Leben hat es dann so gefügt, dass ich im August in Thailand zur SRS war - allerdings bei Dr. Chettawut - da Dr. Suporn keinen OP Termin frei hatte, und bei Dr. Chettawut eine Patientin ihren Termin auf Weihnachten verschob.
Was ich bsolut bestätigen kann, ist die Wichtigkeit der Dilation, dass der Heilungsprozeß langwieriger und wohl auch schmerzhafter ist als bei den PI's und ihren kombinierten Ansätzen.
Von der Optik her ist noch einiges an Schwellung vorhanden, was weiter abklingen darf - trotzdem sieht es schon sehr schön aus - eine Freundin von mir bemerkte locker: WOW, sieht aus wie bei mir, bis dass die großen Schamlippen etwas größer sind.
Ich war von Dr. Chettawut - meinem Thai Papa - sehr angetan. nachsorge und Betreuung im Chettawut Plastic Surgery Center CPSC - war sehr gut, die jeweilige uns Patientinnen betreuende Schwester ist als Pflicht bei der OP dabei, damit sie genau weiss, auf was das Augenmerk zu legen ist, und durch was die Patientin durchgegangen ist - dementsprechend liebevoll und sehr gut ist die Versorgung nach der OP.
Die Nachsorge im Hotel ist ebenfalls sehr gtu - dabei traf ich im Hotel nicht so viele Patientinnen, wie es wohl in Chonburi so der Fall ist. Zudem verteilen sich bei Dr. Chett die Patientinnen auf 2 Hotels, und ich war im teureren Hotel untergebracht - wobei die meisten aus Finanzgründen bei Dr. Chett das preiswerte Hotel wählen.
Dr. Brassard hat für diese Zeit für seine SRS Patientinnen eine eigene Lounge - also kommen alle seine Patientinnen aus der Klinik zur Nachsorge für ca. 14 tage in dieses spezielle Haus, wo sich alle Frauen dann treffen, reden, sich austauschen und Freundschaften knüpfen können - und von erstklassigem Personal liebevoll umsorgt werden.
Hier ein Youtube lInk wo ihr euch das anschauen könnt:
https://www.youtube.com/watch?v=2xD205Hmzns
Mein Raster war:
Nur Thailand, da keine anderen Chirurgen über deren Erfahrung und technik verfügen.
Auch in Thailand wird oft noch PI oder PI Kombi operiert - von daher blieben 3 CHirurgen übrig: Dr. Suporn, Dr. Chettawut und Dr. Sanguan.
Aufgrund der speziellen Situation wurde es bei mir Dr. Chettawut.
Bilder kurz nach der OP habe ich euch zu Info angefügt.
[Drei zuvor hier eingefügte Bilder (Ergebnis Post-Op) können von Mona per Email angefordert werden; Bonita für Mona]
Also I ch kann von mir folgendes erzählen:
Dr. Schaff und Dr. Suporn haben so gut wie KEINE Gemeinsamkeiten - auch ich dachte zuerst an eine OP bei Dr. Schaff - hatte 6 gespräche in seiner Praxis - und kann diese folgendermaßen zusammenfassen:
====================================================================
Ich fasse hier nun nochmals alle meine gewonnenen Erfahrungen und meine aktuelle Entscheidung von einer OP bei Dr. Schaff abzusehen zusammen.
Grundproblem für mich ganz zu Beginn war, dass Dr. Suporn und und Dr. Schaff stets in einem Atemzug gennant werden und viele Quellen den Eindruck erwecken, dass deren OP Methode ähnlich oder verwandt ist.
Ich verstehe diesen Blogeintrag als Beitrag zur Klärung von Frauen, die ein Interesse daran haben herauszufinden, wie sich die beiden Methoden von Dr. Schaff und Dr. Suporn unterscheiden und worin Gemeinsamkeiten oder unterschiede bestehen, um eine gesunde Basis für eine lebenswichtige Entscheidung finden zu können.
Ich möchte voran schicken, dass ich zwischenzeitlich Frauen kenne, die von beiden Chirurgen operiert wurden und jeweils sehr zufrieden sind.
Entscheidend ist welchen Wert ich als Betroffene auf verschiedene Faktoren lege - und alle sind legitim. Nähe des OP-Ortes, Nachbetreuung, Anforderungen an mich als Patientin, Finanzierungsmöglichkeiten, Bereitschaft zu Flug/ reise, Bereitschaft in einem fremden Land einen solchen Schritt einer SRS zu gehen ud all die OP spezifischen Unterschiede.
Zuallererst möchte ich mich bei Fr. Dr. Morath und Hr. Dr. Schaff bedanken, die stets offen und ehrlich alle Fragen beantworten und beantworteten.
Zur Erklärung des Begriffs "Kombinierte Methode nach Dr. Schaff":
Er nennt seine Methode kombiniert, da es eine quasi weiterentwickelte penile Inversion ist.
Der Anteil der Inversionstechnik ist der, dass das Schwenklappentransplantat des Penis verwendet wird wie bei der penilen Inversion, also gestielt umgestülpt wird.
Dann wird das Transplantat mit Skrotalhaut ergänzt und die längseröffnete Harnröhre eingenäht. Diese Neovagina wir dann eingeführt und darf anwachsen.
Die Eichel wird aufgeschnitten und eine Klitoris mit Klitorishäubchen geformt, indem die entsprechenden Eichellappen gefaltet und zusammengenäht werden, der unbenutzte Teil des Eichelgewebes wird wohl entsorgt.
Bei der kombinierten Technik halten Dr. Schaff und Fr. Dr. Morath von der Dreiteilung der Eichel nichts, weil sie sagen, dass jeder Schnitt auch Nervengewebe zerstört.
Andererseits berichten alle Suporn Patientinnen stets von außerordentlich gutem Gefühlsvermögen, also wird sich das sensorisch möglicherweise nicht viel schenken.
Gefühlsaktive Harnröhre bei Dr. Schaff - Chonburi Organ bei Dr. Suporn:
Vom weiblichen Vorbild aus gesehen macht für mich die OP Technik von Dr. Suporn mehr Sinn - der Chonburi Flap entspricht einduetig mehr dem weiblichen Klitoris Vorbild.
Dr. Suporn hält von einer längseröffneten Harnröhre nichts - analog seiner Leitlinie dem weiblichen Vorbild - es wird seinen Grund haben, warum die Harnröhre einer Frau seperat außerhalb der Vagina liegt zudem ist über das Einnähen viel zusätzliches Narbengewebe in der Neovagina.
Dr. Schaff sagt, dass er diese Zellen der längseröffneten Harnröhre - die für diesen Zweck seiner Ansicht nach sehr gut geeignet sind - bestmöglich nützt oder nutzen will. Auch hier liegt es an der Patientin entweder ihrem Verstand und/oder ihrem Bauchgefühl die Entscheidung zu überlassen, was für sie besser ist.
Optisch ist Dr. Suporn bei der Masse der Ergebnisse, die ich bislang sah, für mich vorne - aber das ist Geschmackssache, hier muss jede für sich selbst urteilen, was ihr besser gefällt. Die durch die penile Inversionstechnik bedingten "Eselsohren" ( die Hautfalten, die sich bei der Umstülpung und dem Einklappen der Penishaut im oberen Schambereich ergeben) werden laut Fr. Dr. Morath deswegen belassen, dass bei Bedarf später noch Hautgewebe zur Verfügung steht, sollte dies aus irgendwelchen Gründen für eine Nachkorrektur oder Feinabstimmung benötigt werden - oder sie können chirurgisch korrigiert werden, wenn dies optisch stören würde. Mich selbst stört schon die Optik von Beginn an (nachdem ich nun einiges an Bedenkzeit bezüglich dieses Themas hatte).
Ich habe in der Nachbarschaft ein junges Transmädel die bei Dr. Schaff operiert wurde und bei ihr ist alles außerordentlich gut - Optik, sensorisches Vermögen - und ihre Freunde kriegen nur dann mit dass sie eine Transfrau ist, wenn sie es ihnen sagt.
Die Harnröhre wird dann durch eine Öffnung im Schwenklappentransplantat gezogen und eingenäht - so auch entsprechend positioniert.
Dr. Schaff orientiert sich daran wohl ebenso an dem weiblichen Vorbild.
Also muss ich mich da korrigieren, als ich sagte, dass die beiden OP Methoden verwandter sind als weithin angenommen.
Dr. Schaff hat begrifflich gesehen eine weiterentwickelte penile Inversion, angereichert mit Elementen von Dr. Suporn - der Gestaltung der kleinen Schamlippen aus Vorhaut - und Ergänzung des Penissschaftschlauches durch Skrotalhaut. Die längseröffnete Harnröhre ist seine Idee und Entwicklung. Sein Grundsatz ist - wo Nervengewebe und Blutgewebe nicht getrennt wird, bleibt die Sensibilität erhalten und die Heilung schreitet schneller voran.
Dr. Suporn hat einen ganz eigenen Ansatz mit dem freien Transplantat der seine OP Methode wohl im Gesamten so radikal von allen Anderen unterscheidet.
Dadurch kann er diese sensationelle Optik erreichen. Die Dreiteilung der Eichel ist seine Idee und wird von allen Patientinnen hoch gelobt - kommt dem Original der Klitoris der Frau wohl auch am nächsten. Zudem berichtet beinahe jede Suporn Frau, dass sie außerordentlich gut feucht wird - ohne längseröffnete Harnröhre - hier im Forum oft genug beschrieben.
Dr. Schaff kann übrigens aufgrund der verwendetetn Skrotalhaut keine Garantie für eine haarfreie Vagina geben - sollten einzelne Haare wachsen einfach abzupfen. In der Scheide sei das weder für die Patientin als auch für Partner ein Problem da nicht spürbar. Bei manchen Patientinnen ist ein vereinzeltes Haar in der Scheide kein Problem, für andere scheint es das ab und an zu sein - soll heißen, dass dies vorkommen kann und es auch selten tut.
Bei Dr. Suporn wird haarfreiheit ja garantiert - und durch das Mesh-Transplantat ist das auch leicht nachzuvollziehen.
Obwohl Dr. Schaff's kombinierte Methode eine abgewandelte penile Inversion ist scheint sie solch gravierend andere Anforderungen an den Chirurgen zu stellen, dass ein Chirurg der penile Inversion beherrscht nochmals ganz neu die Theorie und Ansätze der OP Technik von Dr. Schaff erlernen muss, um diese erfolgreich ausführen zu können.
Somit lande ich nun letztendlich wieder da, wo ich ursprünglich einmal begann - bei Dr. Suporn.
Also heisst es nun für mich, alle Kräfte zu konzentrieren, damit ich entweder das Geld für eine OP zusammensparen kann, oder eine der Bemühungen um eine grundsätzliche Übernahme der GaOP der gesetzlichen Krankenkassen zu erreichen, was mehr im Sinne alle Transfrauen wäre, die ihre OP bei Dr. Suporn haben möchten.
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Das Leben hat es dann so gefügt, dass ich im August in Thailand zur SRS war - allerdings bei Dr. Chettawut - da Dr. Suporn keinen OP Termin frei hatte, und bei Dr. Chettawut eine Patientin ihren Termin auf Weihnachten verschob.
Was ich bsolut bestätigen kann, ist die Wichtigkeit der Dilation, dass der Heilungsprozeß langwieriger und wohl auch schmerzhafter ist als bei den PI's und ihren kombinierten Ansätzen.
Von der Optik her ist noch einiges an Schwellung vorhanden, was weiter abklingen darf - trotzdem sieht es schon sehr schön aus - eine Freundin von mir bemerkte locker: WOW, sieht aus wie bei mir, bis dass die großen Schamlippen etwas größer sind.
Ich war von Dr. Chettawut - meinem Thai Papa - sehr angetan. nachsorge und Betreuung im Chettawut Plastic Surgery Center CPSC - war sehr gut, die jeweilige uns Patientinnen betreuende Schwester ist als Pflicht bei der OP dabei, damit sie genau weiss, auf was das Augenmerk zu legen ist, und durch was die Patientin durchgegangen ist - dementsprechend liebevoll und sehr gut ist die Versorgung nach der OP.
Die Nachsorge im Hotel ist ebenfalls sehr gtu - dabei traf ich im Hotel nicht so viele Patientinnen, wie es wohl in Chonburi so der Fall ist. Zudem verteilen sich bei Dr. Chett die Patientinnen auf 2 Hotels, und ich war im teureren Hotel untergebracht - wobei die meisten aus Finanzgründen bei Dr. Chett das preiswerte Hotel wählen.
Dr. Brassard hat für diese Zeit für seine SRS Patientinnen eine eigene Lounge - also kommen alle seine Patientinnen aus der Klinik zur Nachsorge für ca. 14 tage in dieses spezielle Haus, wo sich alle Frauen dann treffen, reden, sich austauschen und Freundschaften knüpfen können - und von erstklassigem Personal liebevoll umsorgt werden.
Hier ein Youtube lInk wo ihr euch das anschauen könnt:
https://www.youtube.com/watch?v=2xD205Hmzns
Mein Raster war:
Nur Thailand, da keine anderen Chirurgen über deren Erfahrung und technik verfügen.
Auch in Thailand wird oft noch PI oder PI Kombi operiert - von daher blieben 3 CHirurgen übrig: Dr. Suporn, Dr. Chettawut und Dr. Sanguan.
Aufgrund der speziellen Situation wurde es bei mir Dr. Chettawut.
Bilder kurz nach der OP habe ich euch zu Info angefügt.
[Drei zuvor hier eingefügte Bilder (Ergebnis Post-Op) können von Mona per Email angefordert werden; Bonita für Mona]