Beitrag #10
19.10.2014, 13:07
Hy Chiara,
Mit deiner Vermutung bezüglich Finanzen liegst du bei mir total daneben - und ich kann dir nur sagen, wie sich bei mir meine Lebenssituation aktuell gravierend und stetig zum Besseren ändert:
Ich begann die Vorträge und Meditationen von Robert Betz zu hören und zu tun - das setze alles in Gang - und das Buch von Bärbel Mohr: Wünsche an das Universum -änderte meine Welt total.
Ich selbst bin gelernte Lehrerin und arbeitslos - seit September 2013 auf ALG II in Deutschland, seit 9 Jahren alleinerziehend mit 4 Kindern - und die Mutter zahlt und zahlte bislang keinen Unterhalt.
Ich habe insgesamt gute 37 000.- Euro Kredit und Überziehungskredit, die ich monatlich weiter reduziere. Ich wohne mit meinen 4 Kindern in einer preiswerten 80qm Wohnung - und wir sind glücklich: haben ein Dach über dem Kopf, jeden Tag genug zu essen, und im Winter ist es in der Wohnung warm und genug anzuziehen haben wir auch.
Und in Kürze werde ich auch wieder Arbeit finden.
Meine OP kam zustande, weil ich den Wunsch an das Universum absandte - siehe Buch vorher zitiert - und dann ergab sich ein Kontakt und jemand war bereit mir das Geld für die OP vorzustrecken und ich kann es über die nächsten Jahre zurückzahlen, so wie es geht.
Zum Thema: Bedauern der OP:
Ich habe in der Nachbarschaft ein junges Transmädel, die ist echt supergut aussehend - und hat sich vor gut 5 Jahren bei Dr. Schaff operieren lassen und ist von der OP her sehr zufrieden. Sie sagte vor wenigen Wochen, dass sie die OP wohl nicht mehr machen würde, so wie ihr Leben heute ist.
In der Doku: I Am A Woman Now spricht ja auch eines der Transmädels davon, dass sie mit einer "echten Frau" nicht konkurrieren kann - insbesondere was Kinder angeht - andere wiederum sind super glücklich über ihr Trans*Frau Leben und dankbar für jeden Tag, der ihnen geschenkt wird.
Liegt der Schluss nahe - wie Jasminchen und andere das ja auch sagen - dass die GaOP bezüglich des Zufriedenseins mit dem eigenen Leben nicht der aussschlaggebende Faktor ist.
Meine Ansicht dazu sieht so aus:
Wer sich als Trans*Mensch in seine Transition mit Hass auf den eigenen Körper begibt, wird es schwer haben dabei glücklich zu sein. Ich durfte ein Abschiedsritual für meinen männlichen Körper und meinen Penis feiern - in dem mir bewusst wurde wieviel Hass und Wut ich auf Körper und Penis hatte - und die posititven Seiten nicht würdigen und ehren konnte - schließlich kann weder Körper noch Penis was für mein Trans*Sein.
Über die Meditationen und Vorträge von Robert Betz wurde mir dann klar, dass es um die Aussöhnung mit meinem inneren, kleinen, verletzten Kind ging -der kleinen Mona - die auf Annahme und Liebe von mir, der großen Mona, wartete - damit ich als Mensch Mona - beginnen konnte mein Leben frei, glücklich und erfüllend zu leben, ohne von den Gefühlen der kleinen Mona unbewusst mein Leben zu führen lassen.
All das hatte wunderbare, große Auswirkungen darauf, wie ich meinen Körper und meine Geschlechtlichkeit - den Penis - wahr nahm.
Ich konnte in die OP gehen und von meinem Körper und meinem Penis das Einverständnis haben, dass dieser Schritt in Ordnung ist, und dass ich unterstützt werde und mein -nun emotional geliebter Penis - mir die beste Vagina sein wird, die ich haben kann, diese Transformation für mich erfüllend sein lassen wird - um mich glücklich und zufrieden sein zu lassen.
Jeden Tag kommt ein Lachen der Freude über mein Gesicht, wenn ich nur auf der Toilette piesele, weil es endlich stimmt - es kommt Freude und Glück auf, wenn ich mir zwischen meine Beine sehe und ich diesen wunderschönen Schmetterling sehe - und gleichzeitig Dankbarkeit darüber, dass mein Penis bereit war, dies auf sich zu nehmen.
Meine innere Welt und die Wahrnehmung meiner selbst hat sich über diese Selbstfindungsprozeße gänzlich verändert - und ich denke, dass dies der eigentlich Schlüssel für eine glückliche Transition ist, egal ob mit oder ohne GaOP.
Was wir alle bezüglich der GaOP tun können, ist auf Basis der Menschenrechte - dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung - politisch zu argumentieren, mit dem Ziel, dass die GaOP in Thailand bezahlt wird, da sie letztendlich den KK zuallererst Kosten spart, da die Gesamtkosten der OP dort preiswerter sind - und die Folgekosten wegen der guten Ergebnisse ebenso geringer.
Ich selbst bin da aktiv und schrieb die Grünen an, es folgte eine Anfrage im Bundestag - und ich werde weiter dort aktiv sein.
Deswegen ist auch klar, warum Dr. Schaff diese Zuzahlung haben möchte.
Scheint so als ob das KK System so hohe Gesamtkosten für eine OP produziert, weil die Hospitaltage so teuer sind - und wir bzw. die KK bezahlt also ihre Hospitale, anstatt dass das Geld dem Operateur für seine gute Arbeit zufliesst.
Also Chiara, wenn dir so ein Kompromiß genügt - oder du willens bist diesen einzugehen, so wünschen wir dir viel Glück dabei - oder du nimmst es auf dich, die von mir vorgeschlagenen Alternativen anzugehen, um zu sehen, was in deinem Leben geschehen kann, um deine OP dann bei deinem Wunschchirurgen zu haben. Wie du dich auch entscheidest werden wir selbstverständlich diese Entscheidung respektieren, denn für dich gibt es ja Gründe dafür.
Jeden den es interessiert kann sich gerne das Basispaket von Robert Betz von meinem Dropbox Folder herunterladen - da seine CD's ausdrücklich zur Vervielfältigung und Weitergabe freigegeben sind:
https://www.dropbox.com/sh/u5zcr302o9cdk...lW0ua?dl=0
Lest euch zuerst das PDF durch, da es eine Einführung gibt und wirklich hilfreich ist.
Mit deiner Vermutung bezüglich Finanzen liegst du bei mir total daneben - und ich kann dir nur sagen, wie sich bei mir meine Lebenssituation aktuell gravierend und stetig zum Besseren ändert:
Ich begann die Vorträge und Meditationen von Robert Betz zu hören und zu tun - das setze alles in Gang - und das Buch von Bärbel Mohr: Wünsche an das Universum -änderte meine Welt total.
Ich selbst bin gelernte Lehrerin und arbeitslos - seit September 2013 auf ALG II in Deutschland, seit 9 Jahren alleinerziehend mit 4 Kindern - und die Mutter zahlt und zahlte bislang keinen Unterhalt.
Ich habe insgesamt gute 37 000.- Euro Kredit und Überziehungskredit, die ich monatlich weiter reduziere. Ich wohne mit meinen 4 Kindern in einer preiswerten 80qm Wohnung - und wir sind glücklich: haben ein Dach über dem Kopf, jeden Tag genug zu essen, und im Winter ist es in der Wohnung warm und genug anzuziehen haben wir auch.
Und in Kürze werde ich auch wieder Arbeit finden.
Meine OP kam zustande, weil ich den Wunsch an das Universum absandte - siehe Buch vorher zitiert - und dann ergab sich ein Kontakt und jemand war bereit mir das Geld für die OP vorzustrecken und ich kann es über die nächsten Jahre zurückzahlen, so wie es geht.
Zum Thema: Bedauern der OP:
Ich habe in der Nachbarschaft ein junges Transmädel, die ist echt supergut aussehend - und hat sich vor gut 5 Jahren bei Dr. Schaff operieren lassen und ist von der OP her sehr zufrieden. Sie sagte vor wenigen Wochen, dass sie die OP wohl nicht mehr machen würde, so wie ihr Leben heute ist.
In der Doku: I Am A Woman Now spricht ja auch eines der Transmädels davon, dass sie mit einer "echten Frau" nicht konkurrieren kann - insbesondere was Kinder angeht - andere wiederum sind super glücklich über ihr Trans*Frau Leben und dankbar für jeden Tag, der ihnen geschenkt wird.
Liegt der Schluss nahe - wie Jasminchen und andere das ja auch sagen - dass die GaOP bezüglich des Zufriedenseins mit dem eigenen Leben nicht der aussschlaggebende Faktor ist.
Meine Ansicht dazu sieht so aus:
Wer sich als Trans*Mensch in seine Transition mit Hass auf den eigenen Körper begibt, wird es schwer haben dabei glücklich zu sein. Ich durfte ein Abschiedsritual für meinen männlichen Körper und meinen Penis feiern - in dem mir bewusst wurde wieviel Hass und Wut ich auf Körper und Penis hatte - und die posititven Seiten nicht würdigen und ehren konnte - schließlich kann weder Körper noch Penis was für mein Trans*Sein.
Über die Meditationen und Vorträge von Robert Betz wurde mir dann klar, dass es um die Aussöhnung mit meinem inneren, kleinen, verletzten Kind ging -der kleinen Mona - die auf Annahme und Liebe von mir, der großen Mona, wartete - damit ich als Mensch Mona - beginnen konnte mein Leben frei, glücklich und erfüllend zu leben, ohne von den Gefühlen der kleinen Mona unbewusst mein Leben zu führen lassen.
All das hatte wunderbare, große Auswirkungen darauf, wie ich meinen Körper und meine Geschlechtlichkeit - den Penis - wahr nahm.
Ich konnte in die OP gehen und von meinem Körper und meinem Penis das Einverständnis haben, dass dieser Schritt in Ordnung ist, und dass ich unterstützt werde und mein -nun emotional geliebter Penis - mir die beste Vagina sein wird, die ich haben kann, diese Transformation für mich erfüllend sein lassen wird - um mich glücklich und zufrieden sein zu lassen.
Jeden Tag kommt ein Lachen der Freude über mein Gesicht, wenn ich nur auf der Toilette piesele, weil es endlich stimmt - es kommt Freude und Glück auf, wenn ich mir zwischen meine Beine sehe und ich diesen wunderschönen Schmetterling sehe - und gleichzeitig Dankbarkeit darüber, dass mein Penis bereit war, dies auf sich zu nehmen.
Meine innere Welt und die Wahrnehmung meiner selbst hat sich über diese Selbstfindungsprozeße gänzlich verändert - und ich denke, dass dies der eigentlich Schlüssel für eine glückliche Transition ist, egal ob mit oder ohne GaOP.
Was wir alle bezüglich der GaOP tun können, ist auf Basis der Menschenrechte - dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung - politisch zu argumentieren, mit dem Ziel, dass die GaOP in Thailand bezahlt wird, da sie letztendlich den KK zuallererst Kosten spart, da die Gesamtkosten der OP dort preiswerter sind - und die Folgekosten wegen der guten Ergebnisse ebenso geringer.
Ich selbst bin da aktiv und schrieb die Grünen an, es folgte eine Anfrage im Bundestag - und ich werde weiter dort aktiv sein.
Deswegen ist auch klar, warum Dr. Schaff diese Zuzahlung haben möchte.
Scheint so als ob das KK System so hohe Gesamtkosten für eine OP produziert, weil die Hospitaltage so teuer sind - und wir bzw. die KK bezahlt also ihre Hospitale, anstatt dass das Geld dem Operateur für seine gute Arbeit zufliesst.
Also Chiara, wenn dir so ein Kompromiß genügt - oder du willens bist diesen einzugehen, so wünschen wir dir viel Glück dabei - oder du nimmst es auf dich, die von mir vorgeschlagenen Alternativen anzugehen, um zu sehen, was in deinem Leben geschehen kann, um deine OP dann bei deinem Wunschchirurgen zu haben. Wie du dich auch entscheidest werden wir selbstverständlich diese Entscheidung respektieren, denn für dich gibt es ja Gründe dafür.
Jeden den es interessiert kann sich gerne das Basispaket von Robert Betz von meinem Dropbox Folder herunterladen - da seine CD's ausdrücklich zur Vervielfältigung und Weitergabe freigegeben sind:
https://www.dropbox.com/sh/u5zcr302o9cdk...lW0ua?dl=0
Lest euch zuerst das PDF durch, da es eine Einführung gibt und wirklich hilfreich ist.