Beitrag #1
20.12.2014, 21:47
Hallo ihr Lieben!
Nun bin ich schon bald seit zwei Jahren hier registriert .. ich denke es ist wohl höchste Zeit, mich mal vorzustellen. Ein, zwei Beiträge hab ich ja bereits gepostet.
Ich bin ein 37jähriges Wesen aus Oberösterreich, neugierig, aufgeschlossen, ein bisschen ängstlich und vor allem .. verwirrt.
Wieso ich hier bin, erklärt mein Nickname: Meine Einstellung zu mir und meinem männlichen Geburtsgeschlecht ist seit jeher gespalten. Bewusst war mir das nicht immer, aber rückblickend fing das schon mit etwa 11, 12 Jahren an.
Obwohl ich schon seit fast 2 Jahren hier mitlese, weiß ich immer noch nicht so recht, was ich mit mir anfangen soll. Mittlerweile habe ich etwa 20 Therapiestunden hinter mir und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es bald einen Schritt braucht - damit einhergehend hab ich sowohl Angst, zu spät dran zu sein, und frage mich gleichzeitig, ob ich mich nicht komplett in etwas verrenne. Wenn ich Frauen sehe, die Frauen sind und sein dürfen, die Hüften, Ärsche, Busen, zierliche Körper und kleine Füßchen haben, die einfach so akzeptiert werden und immer wurden .. tja, dann werd ich richtig neidig. Aber manchmal frage ich mich auch, ob ich mit so einem - oder wenigstens einem bestmöglich angenäherten - Äußeren überhaupt jemals authentisch umgehen könnte, so dass ich mich auch wohl fühlen kann.
Mein bisheriges Leben war recht erfolgreich, ich war bisher in eher gehobener Position durch und durch Mann - eine Rolle, von der ich mich gerade versuche, zu lösen. Was nicht einfach ist. Glücklicherweise habe ich eine verständnisvolle und liebende Partnerin, die - nach anfänglichen Schwierigkeiten - voll und ganz hinter mir steht. Wofür ich sehr, sehr dankbar bin.
So, jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich lass das mal so stehen.
Lilly
Nun bin ich schon bald seit zwei Jahren hier registriert .. ich denke es ist wohl höchste Zeit, mich mal vorzustellen. Ein, zwei Beiträge hab ich ja bereits gepostet.
Ich bin ein 37jähriges Wesen aus Oberösterreich, neugierig, aufgeschlossen, ein bisschen ängstlich und vor allem .. verwirrt.
Wieso ich hier bin, erklärt mein Nickname: Meine Einstellung zu mir und meinem männlichen Geburtsgeschlecht ist seit jeher gespalten. Bewusst war mir das nicht immer, aber rückblickend fing das schon mit etwa 11, 12 Jahren an.
Obwohl ich schon seit fast 2 Jahren hier mitlese, weiß ich immer noch nicht so recht, was ich mit mir anfangen soll. Mittlerweile habe ich etwa 20 Therapiestunden hinter mir und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es bald einen Schritt braucht - damit einhergehend hab ich sowohl Angst, zu spät dran zu sein, und frage mich gleichzeitig, ob ich mich nicht komplett in etwas verrenne. Wenn ich Frauen sehe, die Frauen sind und sein dürfen, die Hüften, Ärsche, Busen, zierliche Körper und kleine Füßchen haben, die einfach so akzeptiert werden und immer wurden .. tja, dann werd ich richtig neidig. Aber manchmal frage ich mich auch, ob ich mit so einem - oder wenigstens einem bestmöglich angenäherten - Äußeren überhaupt jemals authentisch umgehen könnte, so dass ich mich auch wohl fühlen kann.
Mein bisheriges Leben war recht erfolgreich, ich war bisher in eher gehobener Position durch und durch Mann - eine Rolle, von der ich mich gerade versuche, zu lösen. Was nicht einfach ist. Glücklicherweise habe ich eine verständnisvolle und liebende Partnerin, die - nach anfänglichen Schwierigkeiten - voll und ganz hinter mir steht. Wofür ich sehr, sehr dankbar bin.
So, jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich lass das mal so stehen.
Lilly