Beitrag #1
28.02.2015, 01:32
Wie läuft das eigentlich mit der verschriebenen Dosierung ab?
Dass im Vorfeld eine genaue Untersuchung stattfindet, habe ich mittlerweile mitbekommen, und auch, was Ihr in Euren Beiträgen an mg nehmt. Aber ist das für einen routinierten Endokrinologen dann ein Standard-Prozedere, was und in welcher Menge verschrieben wird? Und dass das dann anhand von regelmäßigen Untersuchungen und den daraus resultierenden Werten nach oben oder unten korrigiert wird?
Hintergrund ist, dass ich bei meinen Recherchen auf einen Beitrag gestoßen bin, in dem mehrere "Probanten" beobachtet wurden und dann darüber eine Abhandlung verfasst wurde...
Auszug:
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...dass ohne Testosteronblocker und mit sehr kleinen Dosierungen Östrogen Depressionen ausbleiben und in allen uns bislang bekannten Fällen eine sehr nachhaltige Verweiblichung eintritt...in allen bekannten Fällen kommt es zum gewünschten Ergebnis...
Verwendet man somit lediglich kleine Dosierungen Östrogen, so erfolgt eine körperverträgliche Anpassung in kleinen Schritten. Der Körper passt sich mit einem langsamen Aufbau von Östrogenrezeptoren an, während er die Testosteronrezeptoren langsam zurückbaut. Da keine plötzliche Umstellung stattfindet, verträgt der Körper diese Therapie wesentlich besser und auch Depressionen bleiben aus.
...Da der Körper Zeit hat, sich an diese Situation anzupassen, tritt der gewünschte Effekt zwar in sehr kleinen Schritten, dafür aber in allen uns bislang bekannten Fällen ein. Dabei haben wir festgestellt, dass die gewünschte „Verweiblichung“ sehr nachhaltig eintritt.
Bei der klassischen Therapie besteht dagegen neben den gesundheitlichen Risiken das Risiko des „Hopp oder Topp“: Der Effekt tritt entweder ein oder aber eben auch nicht.
Zusammenfassend kann man sagen, es macht keinen Sinn, mit mehr als 2 mg Östrogen pro Tag anzufangen. Mehr noch, es kann sogar kontraproduktiv wirken, da, wie schon weiter oben beschrieben, gar nicht genügend Rezeptoren für Östrogen zur Verfügung stehen...
Der sinnvollste Weg ist, mit einer kleinen Dosierung an Östrogen (1-2 mg, je nach Körpergewicht) anzufangen und den Körper erst einmal ganz langsam an das Östrogen zu gewöhnen. Nach ca. 3-6 Monaten kann dann langsam die Dosierung gesteigert werden, bzw. der Blocker in kleiner Dosierung dazu genommen werden, sofern dies wirklich nötig ist.
Führt man aber auf einmal dem Körper zu viel Östrogen zu, dann werden die Zellen überschwemmt und bauen sogar Rezeptoren ab. Sind die Rezeptoren erst einmal abgebaut dauert es lange, bis der Körper neue bildet. Deshalb kann ich nur vor hohen Dosierungen warnen. Sie können genau das Gegenteil bewirken.
Deshalb gilt hier: Viel hilft nicht viel!!!!
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Heißt das jetzt unterm Strich, dass es "besser" wäre, anfangs nur kleine Mengen zu nehmen oder ist man dem Ergebnis der Untersuchung und der daraus resultierenden "Routine" unterworfen?
Dass im Vorfeld eine genaue Untersuchung stattfindet, habe ich mittlerweile mitbekommen, und auch, was Ihr in Euren Beiträgen an mg nehmt. Aber ist das für einen routinierten Endokrinologen dann ein Standard-Prozedere, was und in welcher Menge verschrieben wird? Und dass das dann anhand von regelmäßigen Untersuchungen und den daraus resultierenden Werten nach oben oder unten korrigiert wird?
Hintergrund ist, dass ich bei meinen Recherchen auf einen Beitrag gestoßen bin, in dem mehrere "Probanten" beobachtet wurden und dann darüber eine Abhandlung verfasst wurde...
Auszug:
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...dass ohne Testosteronblocker und mit sehr kleinen Dosierungen Östrogen Depressionen ausbleiben und in allen uns bislang bekannten Fällen eine sehr nachhaltige Verweiblichung eintritt...in allen bekannten Fällen kommt es zum gewünschten Ergebnis...
Verwendet man somit lediglich kleine Dosierungen Östrogen, so erfolgt eine körperverträgliche Anpassung in kleinen Schritten. Der Körper passt sich mit einem langsamen Aufbau von Östrogenrezeptoren an, während er die Testosteronrezeptoren langsam zurückbaut. Da keine plötzliche Umstellung stattfindet, verträgt der Körper diese Therapie wesentlich besser und auch Depressionen bleiben aus.
...Da der Körper Zeit hat, sich an diese Situation anzupassen, tritt der gewünschte Effekt zwar in sehr kleinen Schritten, dafür aber in allen uns bislang bekannten Fällen ein. Dabei haben wir festgestellt, dass die gewünschte „Verweiblichung“ sehr nachhaltig eintritt.
Bei der klassischen Therapie besteht dagegen neben den gesundheitlichen Risiken das Risiko des „Hopp oder Topp“: Der Effekt tritt entweder ein oder aber eben auch nicht.
Zusammenfassend kann man sagen, es macht keinen Sinn, mit mehr als 2 mg Östrogen pro Tag anzufangen. Mehr noch, es kann sogar kontraproduktiv wirken, da, wie schon weiter oben beschrieben, gar nicht genügend Rezeptoren für Östrogen zur Verfügung stehen...
Der sinnvollste Weg ist, mit einer kleinen Dosierung an Östrogen (1-2 mg, je nach Körpergewicht) anzufangen und den Körper erst einmal ganz langsam an das Östrogen zu gewöhnen. Nach ca. 3-6 Monaten kann dann langsam die Dosierung gesteigert werden, bzw. der Blocker in kleiner Dosierung dazu genommen werden, sofern dies wirklich nötig ist.
Führt man aber auf einmal dem Körper zu viel Östrogen zu, dann werden die Zellen überschwemmt und bauen sogar Rezeptoren ab. Sind die Rezeptoren erst einmal abgebaut dauert es lange, bis der Körper neue bildet. Deshalb kann ich nur vor hohen Dosierungen warnen. Sie können genau das Gegenteil bewirken.
Deshalb gilt hier: Viel hilft nicht viel!!!!
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Heißt das jetzt unterm Strich, dass es "besser" wäre, anfangs nur kleine Mengen zu nehmen oder ist man dem Ergebnis der Untersuchung und der daraus resultierenden "Routine" unterworfen?