Beitrag #62
02.03.2015, 09:11
Anja, die Entscheidung, ob und wie weit du gehen kannst oder willst, kann dir niemand abnehmen. Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen erzählen:
Nach meinem CO verlohr ich meine Familie, meine Kirchenmitgliedschaft (ich war bei den Mormonen), und meine Arbeit. Ich hätte also depressiv und am Boden zerstört sein sollen. War ich aber nicht! Denn, auch wenn mir alles viel zu lange dauerte, mit jedem Schritt wurde ich mehr und mehr zu der Person, als die ich mich immer fühlte. Und ich gewann Neues dazu: Neue Freunde, die mich um meiner selbst lieben, eine Religion, die mich so akzeptiert, wie ich bin, und Beziehungen, die, auch wenn sie mittlerweile zu Ende sind, mir viel gegeben hatten. Rückblickend würde ich FÜR MICH sagen, dass sich der Schritt gelohnt hatte.
Nach meinem CO verlohr ich meine Familie, meine Kirchenmitgliedschaft (ich war bei den Mormonen), und meine Arbeit. Ich hätte also depressiv und am Boden zerstört sein sollen. War ich aber nicht! Denn, auch wenn mir alles viel zu lange dauerte, mit jedem Schritt wurde ich mehr und mehr zu der Person, als die ich mich immer fühlte. Und ich gewann Neues dazu: Neue Freunde, die mich um meiner selbst lieben, eine Religion, die mich so akzeptiert, wie ich bin, und Beziehungen, die, auch wenn sie mittlerweile zu Ende sind, mir viel gegeben hatten. Rückblickend würde ich FÜR MICH sagen, dass sich der Schritt gelohnt hatte.
"Ein Mensch wird in der Kirche aufgenommen für das war er glaubt -- und aus ihr rausgeworfen für das was er weiß." -- Mark Twain