Beitrag #1
28.03.2015, 06:03
Hallo
Hab mich langsam durchgerungen doch ernsthaft über eine Therapie nachzudenken. Die TS als solche wäre ja nicht das Problem gewesen, nur wird man anfälliger für andere Sachen. Als Jugendlicher Heroin, dann Benzoabhängigkeit. Ich bin da offensichtlich nicht der einzigste TG mit Suchtproblemen. Man schießt die Gefühle weg damit und spürt sie nicht, nur der Schaden ist dann enorm. Die Entzüge hab ich beide gepackt, Drogenkarenz seit fast 22 Jahren, Tabletten seit 1,5 Jahren nun und Alk auch seit über 1 Jahr keinen mehr. Nur hab ich Angst wenn ich weiter in dem Zwiespalt bleib mir sonst noch was einzuhandeln. Sonst fehlt mir ja nichts. Ich fühl mich in der weiblichen Rolle einfach wohl und meine wahre Integrität. Hab mich oft in die Männerrolle reingezwängt bzw. müssen. Frag mich selbst wie ich es fertiggebracht hab über so lange Zeit praktisch das zu spielen ohne aufzufallen. Wohl gefühlt hab ich mich nicht, da können jetzt Kollegen nichts dafür aber ich musste mich verstecken als Angst vor Ausgrenzung. Meine Frau hats inzwischen akzeptiert doch meine Mutter dreht am Rad, mein Vater weiß es nur nicht der würd womöglich durchdrehen. Ich konnte ja auch mit dem Militär nichts anfangen. In die Küche durfte ich nicht, Haushalt ist pardon Aussage meines Vaters Weiberkram, ein Bub bzw. Mann hat da nichts verloren. In der Frauenrolle kann ich mich damit identifizieren, frag mich aber was eine Arbeit mit dem Geschlecht zu tun hat wurde aber so erzogen. Fühlte mich damals schon als Mädchen. Nun sind die Gefühle einfach viel präsenter und stärker geworden dass ich es fast nicht mehr verstecken kann. Dauerhaft unterdrücken kann ich sie nicht mehr dafür sind sie zu stark geworden sonst wird ich irgendwann wirklich noch krank. Ich weiß nur nicht wie angehn, hab auch Angst um die Kinder in so einem Dorf oder eigentlich Kaff muss man sagen. Ich kann schon ausstellen bzw. auch mich wehren wenns sein müsste doch die Kinder wären den Angriffen der anderen schutzlos ausgeliefert die sind nicht so tolerant wie sie tun. Und der Vater erst er dreht durch wenn er erfährt das sein Militärssohn eine Tochter ist. Auch der Mann in mir wehrt sich noch dagegen doch die Gefühle, Wünsche und Identität werden stärker, das soll häufiger so sein hab ich gehört. Deshalb bin ich am Überlegen doch einzuwilligen um anderen Problemen aus dem Weg zu gehen. Wenn die Kinder nur schon flügge wären und auf eigenen Beinen stehen würden würd ich sagen OP machen, alles verkaufen und mit meiner Frau ab nach Holland. In eine schöne Stadt. Hab gelesen dass sich bei uns ein über 60 jähriger der OP unterzogen hat da hätt ich noch 20 Jahre Zeit doch solange pack auch ich das nicht mehr.
Grüße Anja
Hab mich langsam durchgerungen doch ernsthaft über eine Therapie nachzudenken. Die TS als solche wäre ja nicht das Problem gewesen, nur wird man anfälliger für andere Sachen. Als Jugendlicher Heroin, dann Benzoabhängigkeit. Ich bin da offensichtlich nicht der einzigste TG mit Suchtproblemen. Man schießt die Gefühle weg damit und spürt sie nicht, nur der Schaden ist dann enorm. Die Entzüge hab ich beide gepackt, Drogenkarenz seit fast 22 Jahren, Tabletten seit 1,5 Jahren nun und Alk auch seit über 1 Jahr keinen mehr. Nur hab ich Angst wenn ich weiter in dem Zwiespalt bleib mir sonst noch was einzuhandeln. Sonst fehlt mir ja nichts. Ich fühl mich in der weiblichen Rolle einfach wohl und meine wahre Integrität. Hab mich oft in die Männerrolle reingezwängt bzw. müssen. Frag mich selbst wie ich es fertiggebracht hab über so lange Zeit praktisch das zu spielen ohne aufzufallen. Wohl gefühlt hab ich mich nicht, da können jetzt Kollegen nichts dafür aber ich musste mich verstecken als Angst vor Ausgrenzung. Meine Frau hats inzwischen akzeptiert doch meine Mutter dreht am Rad, mein Vater weiß es nur nicht der würd womöglich durchdrehen. Ich konnte ja auch mit dem Militär nichts anfangen. In die Küche durfte ich nicht, Haushalt ist pardon Aussage meines Vaters Weiberkram, ein Bub bzw. Mann hat da nichts verloren. In der Frauenrolle kann ich mich damit identifizieren, frag mich aber was eine Arbeit mit dem Geschlecht zu tun hat wurde aber so erzogen. Fühlte mich damals schon als Mädchen. Nun sind die Gefühle einfach viel präsenter und stärker geworden dass ich es fast nicht mehr verstecken kann. Dauerhaft unterdrücken kann ich sie nicht mehr dafür sind sie zu stark geworden sonst wird ich irgendwann wirklich noch krank. Ich weiß nur nicht wie angehn, hab auch Angst um die Kinder in so einem Dorf oder eigentlich Kaff muss man sagen. Ich kann schon ausstellen bzw. auch mich wehren wenns sein müsste doch die Kinder wären den Angriffen der anderen schutzlos ausgeliefert die sind nicht so tolerant wie sie tun. Und der Vater erst er dreht durch wenn er erfährt das sein Militärssohn eine Tochter ist. Auch der Mann in mir wehrt sich noch dagegen doch die Gefühle, Wünsche und Identität werden stärker, das soll häufiger so sein hab ich gehört. Deshalb bin ich am Überlegen doch einzuwilligen um anderen Problemen aus dem Weg zu gehen. Wenn die Kinder nur schon flügge wären und auf eigenen Beinen stehen würden würd ich sagen OP machen, alles verkaufen und mit meiner Frau ab nach Holland. In eine schöne Stadt. Hab gelesen dass sich bei uns ein über 60 jähriger der OP unterzogen hat da hätt ich noch 20 Jahre Zeit doch solange pack auch ich das nicht mehr.
Grüße Anja