Beitrag #39
12.04.2015, 11:47
alles oder nichts schwebt ja nicht im raum. es wird niemand gerettet indem ein/e andere/r geopfert wird und selbst wenn, wäre es gemeinschaftlich es hinzunehmen?
um rumnerven geht es auch nicht sondern um kommunikation-sofern der ton stimmt.
es ist die möglichkeit geboten, anträge einzureichen.
statt dessen hypothesen auf zu stellen ist schlicht komplett unnütz.
und ich gehe mal davon aus dass im TG bereich alles mit einem abgelehnten antrag angefangen hat. warum also jetzt auf einmal angst davor entwickeln?
schau ich hab auch so meine schwächen und benötige einen geduldigen, ja gar liebevollen umgang mit diesen -kann ja nix dafür.
ähnlich ist es mit dem ausmaß an empathiefähigkeit bei cis-menschen wenn es um TG geht.
bin zb vorgestern mit meiner e-card im spital gestanden und wurde drauf angeredet dass bei meinem weiblichen vornamen die e-card männlich registriert ist, ob man das umändern soll.
hab mich bedankt für die sorge und mühe und hinzugefügt dass ich transident bin.
wurde daraufhin noch 5x gefragt ob man das umändern soll, sodaß ich knapp davor war zu sagen: sie leiden unter meiner geschlechtsdysphorie ( -weil ich ja nicht... )
tatsache ist, die leute benötigen die gleiche geduld und das gleiche verständnis mit der thematik, wie wir ebenso.
im idealfall ist es ein geben und nehmen.
ein abgelehnter antrag ist teil der kommunikation, sozusagen die jeweils aktuelle diskussionsbasis, dass noch wesentliche informationen dazu fehlen, dass man sich über eine sache einig sein könnte.
man hat die wahl sich deswegen die haare auszuraufen und den kopf gegen tischkanten zu schlagen, ausfallend zu werden und welthass zu verspüren oder die vorliegende diskussionsgrundlage auf zu greifen und anhand dieser weiter zu diskutieren, dass auch ein cis-mensch zu verstehen lernt, welche bedeutung der diskussionspunkt für TG hat.
und hier also ist es offenbar wesentlich hervorzuheben dass passing ein wesentlicher grundbegriff und keine geschmackssache ist.
und dass weder gesellschaft noch die KK davon was hat, einen menschen "halbfertig" zu belassen. gelingt die integration in die gesellschaft nicht, leiden ja alle darunter, halt jeder auf seiner weise.
relationen mit cis frauen "mit ähnlichen problemen" sind insofern nicht zulässig weil aus ethischer sicht transfrauen mit cis-frauen gleichgestellt sind aber aus medizinischer ja (logischerweise) nicht. die besondere berücksichtigung dieser tatsache existiert ja bereits, nur halt offenbar eben noch nicht im erforderlichen ausmaß.
und die urfrage des threads hier war, ob man gemeinsam daran basteln möchte weil jemand im alleingang überfordert ist.
um rumnerven geht es auch nicht sondern um kommunikation-sofern der ton stimmt.
es ist die möglichkeit geboten, anträge einzureichen.
statt dessen hypothesen auf zu stellen ist schlicht komplett unnütz.
und ich gehe mal davon aus dass im TG bereich alles mit einem abgelehnten antrag angefangen hat. warum also jetzt auf einmal angst davor entwickeln?
schau ich hab auch so meine schwächen und benötige einen geduldigen, ja gar liebevollen umgang mit diesen -kann ja nix dafür.
ähnlich ist es mit dem ausmaß an empathiefähigkeit bei cis-menschen wenn es um TG geht.
bin zb vorgestern mit meiner e-card im spital gestanden und wurde drauf angeredet dass bei meinem weiblichen vornamen die e-card männlich registriert ist, ob man das umändern soll.
hab mich bedankt für die sorge und mühe und hinzugefügt dass ich transident bin.
wurde daraufhin noch 5x gefragt ob man das umändern soll, sodaß ich knapp davor war zu sagen: sie leiden unter meiner geschlechtsdysphorie ( -weil ich ja nicht... )
tatsache ist, die leute benötigen die gleiche geduld und das gleiche verständnis mit der thematik, wie wir ebenso.
im idealfall ist es ein geben und nehmen.
ein abgelehnter antrag ist teil der kommunikation, sozusagen die jeweils aktuelle diskussionsbasis, dass noch wesentliche informationen dazu fehlen, dass man sich über eine sache einig sein könnte.
man hat die wahl sich deswegen die haare auszuraufen und den kopf gegen tischkanten zu schlagen, ausfallend zu werden und welthass zu verspüren oder die vorliegende diskussionsgrundlage auf zu greifen und anhand dieser weiter zu diskutieren, dass auch ein cis-mensch zu verstehen lernt, welche bedeutung der diskussionspunkt für TG hat.
und hier also ist es offenbar wesentlich hervorzuheben dass passing ein wesentlicher grundbegriff und keine geschmackssache ist.
und dass weder gesellschaft noch die KK davon was hat, einen menschen "halbfertig" zu belassen. gelingt die integration in die gesellschaft nicht, leiden ja alle darunter, halt jeder auf seiner weise.
relationen mit cis frauen "mit ähnlichen problemen" sind insofern nicht zulässig weil aus ethischer sicht transfrauen mit cis-frauen gleichgestellt sind aber aus medizinischer ja (logischerweise) nicht. die besondere berücksichtigung dieser tatsache existiert ja bereits, nur halt offenbar eben noch nicht im erforderlichen ausmaß.
und die urfrage des threads hier war, ob man gemeinsam daran basteln möchte weil jemand im alleingang überfordert ist.