Beitrag #4
16.04.2015, 19:48
(16.04.2015, 07:19)Sandra_Schmid schrieb: ich bin in hrt.
in den letzten drei monaten hatte ich estro- und testowerte die im femininen referenzbereich liegen.zum ersten mal in meinem leben.
ich sollte zufrieden sein.mich freuen.stattdessen habe ich zunehmend symptome eines schweren psychischen 'schwarzen lochs'.was mich verstoert.weil ich das noch nie im leben hatte.
ich habe das gefuehl als wuerde ich in einem schlammloch versinken.mein schlafbeduerfnis ist deutlich gestiegen (von 6 auf 8 stunden und mehr).ich bin untertags dennoch muede.gestern hat mich eine kollegin gefragt ob denn die ganze nacht remmidemmi war.weil ich dauernd gaehne.meine arbeitsleistung ist gesunken.ich erwische mich immer oefter beim herumgammeln.ich schiebe arbeiten auf,die ich frueher so einfach nebenher erledigt haette.meine gedanken kreisen staendig um altes zeug.und um belanglose probleme.
sexuell bin ich auch praktisch ohne libido.sexbedarf:null.das war auch nicht immer so.keine spontanen reaktionen (oder erektionen).gestern habe ich mir experimentell zwei pornofilmchen reingezogen (einer gay,einer hetero).hat mich nicht stimuliert.zu rein gar nichts.sex?so what!
stimmung:diese welt kotzt mich an.warum tue ich mir das alles an?
wenn ich nachdenke sind das einige klare symptome.
naechste woche habe ich eine psychotherapiestunde.werde das natuerlich ansprechen.moechte aber die community vorab fragen:kennt ihr das auch?kann das eine folge der hrt sein?
kann das gefaehrlich werden?
E2++ => TBG++ = T3--
etc
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw