Beitrag #33
30.05.2015, 08:52
Ich trage eigentlich meistens T-shirts und kurze Hosen mit einem Pullover oder einer Weste. Kleider, Shirts mit Spaghettiträgern oder enge Sachen eigentlich gar nicht mehr, was zuerst dazu geführt hat, dass ich kaum mehr Sachen zu Anziehen hatte.
Ich bin dann einfach mit einer Freundin einkaufen gegangen und wir haben ein paar neutrale Sachen ausgesucht. Blöderweise gibt es aber viele Sachen nicht in meiner Größe(XS). Naja, man kann ja im Internet bestellen. - Das ist wahrscheinlich auch für Leute ohne perfektes Passing angenehmer, wobei man die Sachen natürlich nicht vorher probieren kann. Außerdem denke ich nicht, dass perfektes Passing als Mann oder Frau das Ziel sein sollte. Man sollte einfach das tragen können, worin man sich wohlfühlt. Kleidungsstil und Interessen müssen ja nichts mit Geschlechtsidentität zu tun haben. Die Gesellschaft sollte nicht nur Mtf- und Ftm-Transsexuelle akzeptieren, sondern prinzipiell jeden, der sich nicht der Norm anpasst, solange er dadurch niemandem schadet(was nun wirklich nicht der Fall ist). Feminine Männer haben es schwieriger als maskuline Frauen, für Frauen ist es auch kein Problem, einmal ''Männersachen'' anzuziehen(meistens jedenfalls, in meinem Fall wurde ich deswegen eine Zeit gemocht), aber wenn ein Mann ein Kleid trägt ist das gleich eine wahnsinnig große Sache.
Überhaupt würde ich geschlechtsspezifische Kleidung infrage stellen, klar, das mit dem speziellen Schnitt ist noch halbwegs logisch, aber dass bestimmte Kleidungsstücke nur von einem Geschlecht getragen werden (dürfen), ist einfach lächerlich. Geschäfte sollten auch nicht in Männer- und Frauenabteilungen geteilt werden, sondern vl. einfach nach Schnitt, Farbe, Marke etc. geordnet sein. Ich hasse es, wenn mich jemand anschaut, als wäre ich in der falschen Abteilung.
Ich bin dann einfach mit einer Freundin einkaufen gegangen und wir haben ein paar neutrale Sachen ausgesucht. Blöderweise gibt es aber viele Sachen nicht in meiner Größe(XS). Naja, man kann ja im Internet bestellen. - Das ist wahrscheinlich auch für Leute ohne perfektes Passing angenehmer, wobei man die Sachen natürlich nicht vorher probieren kann. Außerdem denke ich nicht, dass perfektes Passing als Mann oder Frau das Ziel sein sollte. Man sollte einfach das tragen können, worin man sich wohlfühlt. Kleidungsstil und Interessen müssen ja nichts mit Geschlechtsidentität zu tun haben. Die Gesellschaft sollte nicht nur Mtf- und Ftm-Transsexuelle akzeptieren, sondern prinzipiell jeden, der sich nicht der Norm anpasst, solange er dadurch niemandem schadet(was nun wirklich nicht der Fall ist). Feminine Männer haben es schwieriger als maskuline Frauen, für Frauen ist es auch kein Problem, einmal ''Männersachen'' anzuziehen(meistens jedenfalls, in meinem Fall wurde ich deswegen eine Zeit gemocht), aber wenn ein Mann ein Kleid trägt ist das gleich eine wahnsinnig große Sache. Überhaupt würde ich geschlechtsspezifische Kleidung infrage stellen, klar, das mit dem speziellen Schnitt ist noch halbwegs logisch, aber dass bestimmte Kleidungsstücke nur von einem Geschlecht getragen werden (dürfen), ist einfach lächerlich. Geschäfte sollten auch nicht in Männer- und Frauenabteilungen geteilt werden, sondern vl. einfach nach Schnitt, Farbe, Marke etc. geordnet sein. Ich hasse es, wenn mich jemand anschaut, als wäre ich in der falschen Abteilung.