Beitrag #7
14.01.2012, 13:58
(14.01.2012, 05:29)jasminchen schrieb: [hier gekürzt] Der Logik vielleicht, der Biologie nicht.
Es gibt unzählige Beispiele in der Natur, die einen 28 Tage Rhythmus haben (Regel der Frau), oder genau bei Vollmond 1x oder 2x im Jahr statt finden (Korallenblüte). Und vieles mehr.
Aber im Gegensatz zur astronomisch "festen" Größe des Mondumlaufs sind die 28 Tage des Menstruationszyklus nur ein statistischer Durchschnitt - der allerdings tatsächlich mit dem Mondumlauf korrelliert. Der weibliche Körper ist keine Präzisionsmaschine, und die Medizin sieht afaik auch Zyklen von 23 oder 35 Tagen noch als "normal" und "gesund" an. Und der Mond, er lächelt dazu.....
(14.01.2012, 05:29)jasminchen schrieb: [hier gekürzt] Ja, ein Mann kann immer, aber bei Vollmond passieren statistisch gesehen alle möglichen Dinge öfter. Außerdem merke ich diese Gereiztheit auch bei meinem Sohn und dann ist fast immer Vollmond.
...und am Freitag den 13. gibt es, wie ich gelesen habe, statistisch weniger Unfälle, weil die Abergläubischen besonders vorsichtig sind! Sag den Leuten, es ist Vollmond ("...und da spinnen alle!"), und sie werden - in möglicherweise statistisch signifikanter Weise - ihr Verhalten ändern. Drum macht man u.a. beim Testen von Medikamenten ja sogenannte Doppel-Blind-Studien (bei denen weder Testarzt noch Proband die Rahmenbedingungen - Medikament oder Placebo - kennen). Man müsste also genügend Leute ohne Wissen über die Mondphase wo einsperren und beobachten, um signifikante Ergebnisse zu erzielen.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -