(12.09.2015, 02:12)Helllicious schrieb: Keine Ahnung ob es nur mir so geht,aber irgendwie verstehe ich das nicht mit der Selbstmedikation!Denn wenn man darauf wartet das man endlich Hormone bekommt,ist es meiner Meinung normal das man das eine oder andere mal kurz darüber nachdenkt,aber ich kann mir nicht vorstellen,Hormone in Selbstmedikation zu nehmen!Aber das ist nur mein denken!
Ich kann nur für mich sprechen. Wäre ich früher zum Therapeuten gegangen, nämlich im Mai wie ich es mir vorgenommen hatte, hätte ich vermutlich net selber angefangen müssen weil dann wäre ich wohl jetzt zeitlich dran für die richtige HRT. Nur weil ich nicht über meinen Schatten springen konnte mit jemand Fremden über meine Gefühle zu sprechen. Das ist halt ne individuelle Persönlichkeitssache. Und für einen Übergang, weil es für mich persönlich nicht mehr anders ging und ich gesund bin wirds sicher gehen, man muss halt ehrlich in sich hineinhören und keine NW verdrängen. Ich habe aber nur Wirkung, und die ist einfach nur,...der Wahnsinn, diese Befreiuung, ich bin total happy drauf, ich spreche ur sanft und beruhigt, selbst nach einem langen Stau, meine Mutter dachte beim letzten Besuch vor paar Tagen bestimmt schon was denn hier abgeht ^^ Mein Testo hat mittlerweile ohne Blocker wohl fast Frauenniveau, das ich also schon vorher eher an NW von Testosteronmangel litt kann man sich denken
Und ich habe mir zum Geburtstag im April schon gesagt, der 35igste war dein letzter mit Personenstand Mann und habe extra eine für mich sehr untypische Fete geschmissen, als Abschluss. Blöd wenn man dann plötzlich Monate verplempert und lieber über Dinge seiner Transition nachdenkt, die gar keine wirkliche Bedeutung haben.
Die Situationen können für jeden Menschen soo unterschiedlich sein, und daher einfach auch seine Motivation hinter der Selbstmedikation. Verstehen kann man hierbei nicht jeden da man nicht in seinem Körper und seiner Seele mit all ihren Gedanken steckt. Wie gesagt für mich war es nie eine Dauerlösung sondern ein Übergang, und ich habe damit auch letzte Zweifel weggeschossen, ohne Libido denkt es sich viel besser. Ich wollte nie mit Fragezeichen übern Kopf zum Therapeuten, und das war auch gut so! Auch der Therapeut der ja mittlerweil besucht wird, sieht nichts grundsätzlich schlechtes an der Medikation, er kennt aber auch die Hintergründe dazu, oder er hält einfach mit seiner Meinung hinterm Berg weils nicht seine Aufgabe ist ^^
mfg Rea
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