Beitrag #113
20.10.2015, 12:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2015, 12:46 von Elisabeth I..)
(19.10.2015, 19:35)Sunnymoon schrieb: [...]
Wiener Krankenhäuser sind echt nicht das Wahre von der Pflege her, das AKH sowieso nicht.
[...]
Die Krankenhäuser in Thailand sind wirklich gut. Da wird man als ausländische Patientin, sofern man das Deluxe Zimmer nimmt (kostet aber für uns eigentlich "nix" so billig ist das), wirklich top behandelt. Ich weiß ned wie es mit normalen Zimmern ist, aber wie gesagt die Deluxe Zimmer sind wirklich super.
Schwestern stellen sich vor, begrüßen dich wie das halt in Thailand üblich ist (Hände Falten und Kopf vorbeugen), bringen und machen dir alles was du willst. Sobald du auf den Knopf drückst ist eine Schwester da. Das dauert nichtmal ne Minute.
Ich hab mich dort wirklich gut erholen können, weil wirklich sehr gut umsorgt wird. Auch hygenisch konnte ich nichts bemängeln und ich bin da sehr heikel.
Wer also Angst vor der Pflege in Thailand hat, das ist völlig unbegründet. Die Pflege und das Krankenhaus wo Dr. Suporn operiert sind insgesamt um einiges besser als die österreichischen Krankenhäuser.
[... hier gekürzt ...]
Sunnymoon, bei allem Respekt, aber der Vergleich hinkt entsetzlich:
AKH und die anderen von dir gemeinten "Wiener Krankenhäuser" können nicht mit den Privatkrankenhäusern in Thailand verglichen werden. Ich gehe davon aus, dass die staatlichen Krankenhäuser für die thailändische Normalbevölkerung keinem Vergleich mit unseren Krankenhäusern - sei es in der Krankenkassennormalklasse, geschweige denn in der Privatklasse - standhalten können.
Anders gesagt: Lieber liege ich im Rahmen unserer sozialrechtlich verankerten Krankenkassenversorgung in einem österreichischen Krankenhaus a la AKH, Rudolfsstiftung und Co., denn ich müsste als thailändische $Normalbürgerin in (falls die überhaupt so etwas ähnliches dort haben wie wir) staatlicher Versorgung in einem Thai-Krankenhaus liegen.
Ein meiner Meinung nach zulässiger Vergleich wären demnach diese thailändischen Krankenhäuser mit unseren Privatkliniken, wo $PatientIn eine hohe Summe ablegt, so nicht die private Krankenversicherung einspringt. Und diese Privatkliniken brauchen sicher in dem genannten Pflegebereich, wie wohl auch in so manchem medizinischen (OP-)Bereich, keinen Vergleich mit den privaten thailändischen Krankenhäusern zu scheuen.
jm2c zu dem Thema.
Um aber nun wieder die Kurve zum Ontopic zu kratzen:
Willkommen im "zweiten Leben"[1], Sarah, aber auch Pia-Jane!
[1] Das mit dem "zweiten Leben" ist natürlich nur metaphorisch gesprochen - denn die gaOP sollte eigentlich nicht als der Beginn eines neuen Lebens, sondern im Optimalfall nur als der i-Punkt der TS-mit-gaOP-Entwicklung betrachtet werden.
Wer auf die gaOp derart hingearbeitet hat, um mit ihr einen Schlusspunkt eines alten und den Beginn eines neuen Lebens zu erreichen, hat ganz sicher etwas falsch gemacht. Darüberhinaus fällt so eine Transperson anschließend meist in ein fortdauerndes Vakuum, weil das bisherige Lebensziel erreicht ist und damit wegfällt.