Beitrag #34
25.12.2015, 01:42
Hallo
Hab selber lange überlegt auf die Angleichung zu verzichten gar nicht des Aussehens wegen sondern wegen der Kinder bzw. der Familie. Doch ich kanns einfach nicht weil dazu ist der Druck einfach zu stark und machs ja jetzt auch wenn ich die Familie dabei verlier auf kurz oder lang. Ich hoffe sie verstehens irgendwann. Bevor ich mir wieder ein Suchtproblem oder eine sonstige derartige Erkrankung einhandle bin ich lieber tot, will aber auch leben nur im richtigen Geschlecht. Die Sucht, Benzos, war nur eine Folge. Angefangen hats mit der Schwangerschaft bei meiner Tochter. Ich hab mich ja riesig gefreut dass es doch klappte, große Hoffnungen bei Zeugungswahrscheinlichkeit von 1 % wegen IS hatte ich nicht. Aber ich sollte dem Kind ja eine Rolle eine Identität vermitteln die ich gar nicht hab, eine Männerrolle. Meine Frau hat ja auch gemerkt da ist etwas nur sie glaubte ich wär schwul. Homo und Trans verwechseln viele.
Mit den Benzos hab ich ja die Identität nur weggeschossen also betäubt, es wurde immer schlimmer. Hochdosisabhängigkeit. 2013 im Herbst machte ich den Entzug, dann ein halbes Jahr zu Hause. Der Suchtdruck war enorm, das schlimme ist nicht der körperliche sondern der psychische Entzug. Während der Karenzierung danach 2014 ist der Suchtmechanismus zurückgewichen die TS auf dem Vormarsch. Begann mehr und mehr auszuleben und mich damit auseinanderzusetzen. Arbeiten und alles passt wieder. Für vieles ist es ja gut weil die TS bzw. das Annehmen derer ja den ganzen alten Moloch killt. Hab sämtliche alte Bekanntschaften aufgegeben, in der Verbindung bin ich wortlos gegangen nach über 20 Jahren. Doch wenns um die Familie geht dein Fleisch und Blut.
Doch ich kanns einfach nicht das pack ich nicht und ziehs auch durch. Auch wenns ironisch klingt irgendwo muss ich auch signo bewundern wenn sie es fertig bringt zu verzichten, ich könnts nicht. Es wird zu sehr aufs Äußere geschaut. Man sollte die Meinung bzw. den Weg des anderen einfach akzeptieren solange man mir den meinen auch lässt. Ich will einfach nur leben und wünsche mir so etwas wie Normalität.
LG Ann Lie
Hab selber lange überlegt auf die Angleichung zu verzichten gar nicht des Aussehens wegen sondern wegen der Kinder bzw. der Familie. Doch ich kanns einfach nicht weil dazu ist der Druck einfach zu stark und machs ja jetzt auch wenn ich die Familie dabei verlier auf kurz oder lang. Ich hoffe sie verstehens irgendwann. Bevor ich mir wieder ein Suchtproblem oder eine sonstige derartige Erkrankung einhandle bin ich lieber tot, will aber auch leben nur im richtigen Geschlecht. Die Sucht, Benzos, war nur eine Folge. Angefangen hats mit der Schwangerschaft bei meiner Tochter. Ich hab mich ja riesig gefreut dass es doch klappte, große Hoffnungen bei Zeugungswahrscheinlichkeit von 1 % wegen IS hatte ich nicht. Aber ich sollte dem Kind ja eine Rolle eine Identität vermitteln die ich gar nicht hab, eine Männerrolle. Meine Frau hat ja auch gemerkt da ist etwas nur sie glaubte ich wär schwul. Homo und Trans verwechseln viele.
Mit den Benzos hab ich ja die Identität nur weggeschossen also betäubt, es wurde immer schlimmer. Hochdosisabhängigkeit. 2013 im Herbst machte ich den Entzug, dann ein halbes Jahr zu Hause. Der Suchtdruck war enorm, das schlimme ist nicht der körperliche sondern der psychische Entzug. Während der Karenzierung danach 2014 ist der Suchtmechanismus zurückgewichen die TS auf dem Vormarsch. Begann mehr und mehr auszuleben und mich damit auseinanderzusetzen. Arbeiten und alles passt wieder. Für vieles ist es ja gut weil die TS bzw. das Annehmen derer ja den ganzen alten Moloch killt. Hab sämtliche alte Bekanntschaften aufgegeben, in der Verbindung bin ich wortlos gegangen nach über 20 Jahren. Doch wenns um die Familie geht dein Fleisch und Blut.
Doch ich kanns einfach nicht das pack ich nicht und ziehs auch durch. Auch wenns ironisch klingt irgendwo muss ich auch signo bewundern wenn sie es fertig bringt zu verzichten, ich könnts nicht. Es wird zu sehr aufs Äußere geschaut. Man sollte die Meinung bzw. den Weg des anderen einfach akzeptieren solange man mir den meinen auch lässt. Ich will einfach nur leben und wünsche mir so etwas wie Normalität.
LG Ann Lie