Beitrag #3
14.01.2016, 19:38
Part 3
Schön auch zu wissen, dass Dr. Marci Bowers - ja DIE Marci Bowers, eine der besten Genitalchirurginnen der Welt - aus den USA, einen Tag vor mir ihre FFS bei FACIALTEAM hatte. Ich denke diese Tatsache spricht für sich :-).
Ich selbst las die Biographie von April Ashley - Odyssey - jeden Nachmittag auf dem Balkon. Das Kapitel das ich da dann las lautete SPAIN - und April lebte doch tatsächlich eine Zeit lang in der Nähe von Marbella und schilderte Orte und Regionen, die ich tatsächlich kannte und besucht hatte - das machte ihre Lebensgeschichte für mich natürlich noch greifbarer. Ein sehr lesenswertes Buch! Und der Blick nach Marokko - und weiter dahinter Casablanca - der Geburtsstätte der modernen GaOP/SRS, die wir Dr. Burou verdanken - den konnte ich von meinem Balkon aus genießen.
Am 7. Tag nach der OP gab es dann morgens den 2. CT Scan - danach wurden die Fäden entfernt und nachmittags gab es die Abschlussbesprechung. Anhand der CT Scans VORHER-NACHHER konnte ich genau sehen, was entfernt worden war, wo die neu eingesetzte Stirnhöhlenplatte befestigt wurde, wie mein Kieferknochen verschmälert worden waren, wo ein Kinnknochen nach vorne versetzt wurde, wie die Augenhöhlen und die Augenbrauenwulste abgeschliffen worden waren und wie hervorragend die Schnittkanten der Eingriffe ausgeführt wurden.
Dr, Simon erklärte mir auch, dass die Heilung stets unsymmetrisch vor sich geht, da bei mir zum Beispiel die linke Augenbraue deutlich tiefer saß als die Rechte. Er sagte, dass nun GEDULD die größte Tugend sei, da Schwellungen und Blutergüsse sich stetig zurückbilden würden. Der länger andauernde Prozess sei aber, die Anpassung von Haut- und Muskelgewebe an die neue Knochenstruktur - und die benötige Zeit - die solle ich auch meinem Körper geben. Dann - am 10 Tag nach der OP brachte mich der Taxifahrer wieder zum Flughafen und es hieß von Marbella Abschied nehmen.
All das Geschehene ist nun erst 2 Monate vergangen und doch fühlt es sich schon so normal und stimmig an, als sei es schon immer so gewesen. Die Veränderungen meines Gesichtes sind stetig und sogar teilweise von mir - von Woche zu Woche - wahrnehmbar. Meine Patientenkoordinatorinnen Laura und Ana erkundigen sich in regelmäßigen Abständen nach meinem Wohlbefinden und ich freue mich jetzt schon darauf, bei meinen Helden in Marbella in naher Zukunft wieder vorbei zu schauen.
Schön auch zu wissen, dass Dr. Marci Bowers - ja DIE Marci Bowers, eine der besten Genitalchirurginnen der Welt - aus den USA, einen Tag vor mir ihre FFS bei FACIALTEAM hatte. Ich denke diese Tatsache spricht für sich :-).
Ich selbst las die Biographie von April Ashley - Odyssey - jeden Nachmittag auf dem Balkon. Das Kapitel das ich da dann las lautete SPAIN - und April lebte doch tatsächlich eine Zeit lang in der Nähe von Marbella und schilderte Orte und Regionen, die ich tatsächlich kannte und besucht hatte - das machte ihre Lebensgeschichte für mich natürlich noch greifbarer. Ein sehr lesenswertes Buch! Und der Blick nach Marokko - und weiter dahinter Casablanca - der Geburtsstätte der modernen GaOP/SRS, die wir Dr. Burou verdanken - den konnte ich von meinem Balkon aus genießen.
Am 7. Tag nach der OP gab es dann morgens den 2. CT Scan - danach wurden die Fäden entfernt und nachmittags gab es die Abschlussbesprechung. Anhand der CT Scans VORHER-NACHHER konnte ich genau sehen, was entfernt worden war, wo die neu eingesetzte Stirnhöhlenplatte befestigt wurde, wie mein Kieferknochen verschmälert worden waren, wo ein Kinnknochen nach vorne versetzt wurde, wie die Augenhöhlen und die Augenbrauenwulste abgeschliffen worden waren und wie hervorragend die Schnittkanten der Eingriffe ausgeführt wurden.
Dr, Simon erklärte mir auch, dass die Heilung stets unsymmetrisch vor sich geht, da bei mir zum Beispiel die linke Augenbraue deutlich tiefer saß als die Rechte. Er sagte, dass nun GEDULD die größte Tugend sei, da Schwellungen und Blutergüsse sich stetig zurückbilden würden. Der länger andauernde Prozess sei aber, die Anpassung von Haut- und Muskelgewebe an die neue Knochenstruktur - und die benötige Zeit - die solle ich auch meinem Körper geben. Dann - am 10 Tag nach der OP brachte mich der Taxifahrer wieder zum Flughafen und es hieß von Marbella Abschied nehmen.
All das Geschehene ist nun erst 2 Monate vergangen und doch fühlt es sich schon so normal und stimmig an, als sei es schon immer so gewesen. Die Veränderungen meines Gesichtes sind stetig und sogar teilweise von mir - von Woche zu Woche - wahrnehmbar. Meine Patientenkoordinatorinnen Laura und Ana erkundigen sich in regelmäßigen Abständen nach meinem Wohlbefinden und ich freue mich jetzt schon darauf, bei meinen Helden in Marbella in naher Zukunft wieder vorbei zu schauen.