Beitrag #12
03.02.2012, 01:10
(03.02.2012, 00:43)Sarah-Michelle schrieb: Aufklärung ist sicher ganz immanent wichtig. Bloss wichtig ist auch, dass man beim Gespräch mit dem Operateur sämtliches hinterfragt im Hinblick auf den geplanten Eingriff. Nicht immer lassen sich die Ärzte über alles aus, manches ist denen aus der Nase zu ziehen.Ja, wobei man dann selbst schon sehr viel wissen muss.
Man kann nur Fragen stellen, wenn man sich mit der Materie vertraut gemacht hat. Womit wir wieder beim mündigen Patienten sind.
Für den Arzt ist alles klar, er wird von sich aus fast nichts erzählen.
Ich würde das dem Arzt nicht einmal zum Vorwurf machen.
Das Problem bei uns in Österreich ist auch, dass zur Nachsorge nicht sehr viel erklärt wird und sogar teilweise widersprüchlich.
Hier glaube ich ist es auch sehr wichtig mit denen zu sprechen, die es schon hinter sich haben. Die können ihre Fehler erklären und dann kann man sie vermeiden. Ev. haben sich auch die Ansichten des Arztes in den letzten Jahren geändert und deshalb auch die Nachsorge. Ist mir in Thailand so passiert.
(03.02.2012, 00:43)Sarah-Michelle schrieb: Es ist sicher bedauerlich, welches Dir widerfahren ist Michaela, trotzdem würde ich meinen, dass versucht werden könnte mit dem Operateur in ein Gespräch zu gelangen, um mit ihm gemeinsam zu eruiereren, welches falsch gelaufen ist während des Eingriffes. Das man selbst sauer ist, ist mir klar, trotzdem sollte man, wenn man genauer überlegt, doch mal versuchen die Variante anzudenken, mit dem Arzt in Kontakt zu treten, um konkret mit diesem dies zu besprechen.Wenn besagter Arzt aber nicht antwortet?
Das war hier der Hauptgrund der Probleme. Der Arzt liest nämlich seine eMails nicht, bzw. vergisst vieles. Da muss man wirklich anrufen oder hingehen. Das wird Michaela demnächst auch tun. Ich bin davon überzeugt, dass der Arzt ihr doch helfen wird.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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