Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom)
RE: Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom)
Beitrag #10
@ Meandra


ich habe bislang das wort transsexuell nie verwenden müssen um verstanden zu werden
transident reicht in 90% der fälle bei erstbegegnungen
ganz selten ist transgender notwendig

ich komme 100%ig hervorragend durch ohne das wörtchen transsexuell

und ja es wundert mich nicht dass menschen damit abartiges verknüpfen
wenn man sich als heterosexuell vorstellt, schauen die leut sicher auch komisch, wieso man das einwirft, was man damit vor hat
das wörtchen sexuell ruft bilder im gegenüber hervor, die ich in einer alltäglichen kommunikation nicht nur nicht benötige sondern explizit nicht haben will

man darf sich halt nicht aufzwingen lassen über sex reden zu müssen mit menschen die man in seine intimsphäre weder theoreitsch  noch praktisch einbinden will


ich glaube aber dass die leut grundsätzlich eh gern drauf eingehen, dass man sex ausklammert aus der kommunikation
sie haben da nicht unähnliche bedürfnisse wie wir -nämlich nix mit unserem sexleben zu tun haben zu müssen

als fachbegriff ist es halt irgendwie ne verarsche
man muss aber keineswegs damit leben und das in die welt hinaustragen, fortführen, den ring trotz aller widrigkeiten bis zum vulkan tragen
man kanns auch einfach beiseite hauen...
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RE: Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom) - von newt - 26.03.2016, 14:34

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