Beitrag #5
10.04.2016, 15:19
@chipsi
ja, die gute Fee könnte ich sofort buchen. Ich mag es, mich als Frau in die Öffentlichkeit zu wagen, habe aber trotzdem oft Bammel, wenn ich in der Meinung bin, man erkennt mich als Mann. Aus dem Grund kann ich es kaum mehr erwarten, die HET zu bekommen. Ich bin zwar sehr schmal und nicht so übergroß, habe aber dennoch viel Männliches an mir, das nur mit Schminke zu verdecken ist. Und da ist noch die Stimme. Ich übe schon ganz fleißig.
Einen Fahrplan habe ich noch nicht erhalten. Leider. ich habe mal den Namen der Gynäkologin (Endokrinologin) bekommen, genauso auch den Namen für den Arzt, der diesen klinisch-psychischen Test durchführt. Bei meinem ersten Besuch bei der Psychotherapeutin hat sie mir schon gesagt, dass ich schon sehr weit bin. Ich deute das mal als gutes Zeichnen.
@Chiara
das Einkaufen ist schon eine Sucht. *g* Doof, dass die Internetgeschäfte 24h am Tag geöffnet haben. Aber ich muss mich jetzt wirklich einbremsen. Ich werde den Beginn der HRT nicht hinauszögern. Bin doch schon 34 und habe irgendwie die Bammel, dass die Verweiblichung nicht so toll stattfinden wird, umso älter ich werde.
@Ann Lie
der Stil ist nicht das große Problem, weil ich nicht einen einzigen Stil verkörpere. Ich kleide mich normal, mal chic, mal vintage, mal könnte ich nur sportlich herumlaufen. In Männerkleidung fühle ich mich nicht mehr so richtig wohl. Gerade die Ausbuchtung im Schritt stört mich, oder weil die Hosenbeine zweitweise wie zwei Säcke aussehen, oder die Oberbekleidung nicht am Körper anliegt. Ich mag einfach körperbetonte Kleidung. Auf Rücksicht zu meinen Kinder kleide ich mich männlich, sobald die beiden mit mir unterwegs sind. Zuhause nach der Arbeit lasse ich aber die weibliche Kleidung an, damit sie sich daran gewöhnen.
Die ganze Verwandtschaft habe ich noch nicht durch. Da wird noch ein Brocken auf mich zukommen. Wenn sie mich ausgrenzen, ist das ok, nur will ich nicht, dass meine Frau und meine Kinder ausgegrenzt werden. Denn so etwas finde ich mehr als fies.
Also das erste Rezept werde ich einrahmen (vorher wird´s kopiert) und die ersten Schachteln werde ich ebenso irgendwie gut verwahren, als Erinnerung. Oder auch nicht. Keine Ahnung. Aber auf jedenfall ist die Vorfreude schon riesig. Natürlich bleibe ich mit den Tatsachen auf den Boden. Denn vielleicht ändert sich der Körper ja nicht so, wie man es sich vorstellt. Enttäuschungen will ich keine erleben. Daher bereite ich mich gut darauf vor, dass es eventuell anders kommen kann. Ich finde diesen Weg äußerst spannend. Auch meine engsten Arbeitskollegen sehen sich <<quasi<< privilegiert, das alles mitverfolgen zu können.
Auf alle Fälle werde ich viel berichten.
Danke für eure lieben Worte
Ganz liebe Grüße
Meandra
ja, die gute Fee könnte ich sofort buchen. Ich mag es, mich als Frau in die Öffentlichkeit zu wagen, habe aber trotzdem oft Bammel, wenn ich in der Meinung bin, man erkennt mich als Mann. Aus dem Grund kann ich es kaum mehr erwarten, die HET zu bekommen. Ich bin zwar sehr schmal und nicht so übergroß, habe aber dennoch viel Männliches an mir, das nur mit Schminke zu verdecken ist. Und da ist noch die Stimme. Ich übe schon ganz fleißig.
Einen Fahrplan habe ich noch nicht erhalten. Leider. ich habe mal den Namen der Gynäkologin (Endokrinologin) bekommen, genauso auch den Namen für den Arzt, der diesen klinisch-psychischen Test durchführt. Bei meinem ersten Besuch bei der Psychotherapeutin hat sie mir schon gesagt, dass ich schon sehr weit bin. Ich deute das mal als gutes Zeichnen.
@Chiara
das Einkaufen ist schon eine Sucht. *g* Doof, dass die Internetgeschäfte 24h am Tag geöffnet haben. Aber ich muss mich jetzt wirklich einbremsen. Ich werde den Beginn der HRT nicht hinauszögern. Bin doch schon 34 und habe irgendwie die Bammel, dass die Verweiblichung nicht so toll stattfinden wird, umso älter ich werde.
@Ann Lie
der Stil ist nicht das große Problem, weil ich nicht einen einzigen Stil verkörpere. Ich kleide mich normal, mal chic, mal vintage, mal könnte ich nur sportlich herumlaufen. In Männerkleidung fühle ich mich nicht mehr so richtig wohl. Gerade die Ausbuchtung im Schritt stört mich, oder weil die Hosenbeine zweitweise wie zwei Säcke aussehen, oder die Oberbekleidung nicht am Körper anliegt. Ich mag einfach körperbetonte Kleidung. Auf Rücksicht zu meinen Kinder kleide ich mich männlich, sobald die beiden mit mir unterwegs sind. Zuhause nach der Arbeit lasse ich aber die weibliche Kleidung an, damit sie sich daran gewöhnen.
Die ganze Verwandtschaft habe ich noch nicht durch. Da wird noch ein Brocken auf mich zukommen. Wenn sie mich ausgrenzen, ist das ok, nur will ich nicht, dass meine Frau und meine Kinder ausgegrenzt werden. Denn so etwas finde ich mehr als fies.
Also das erste Rezept werde ich einrahmen (vorher wird´s kopiert) und die ersten Schachteln werde ich ebenso irgendwie gut verwahren, als Erinnerung. Oder auch nicht. Keine Ahnung. Aber auf jedenfall ist die Vorfreude schon riesig. Natürlich bleibe ich mit den Tatsachen auf den Boden. Denn vielleicht ändert sich der Körper ja nicht so, wie man es sich vorstellt. Enttäuschungen will ich keine erleben. Daher bereite ich mich gut darauf vor, dass es eventuell anders kommen kann. Ich finde diesen Weg äußerst spannend. Auch meine engsten Arbeitskollegen sehen sich <<quasi<< privilegiert, das alles mitverfolgen zu können.
Auf alle Fälle werde ich viel berichten.
Danke für eure lieben Worte
Ganz liebe Grüße
Meandra
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen