Beitrag #9
13.04.2016, 10:29
Am besten den Vornamen schnell offiziell ändern (also den im Personenstand; Kirche oder Taufe oder was weiß ich was hat damit ja nichts zu tun). Dazu brauchst du keine Personenstandsänderung machen, falls der Name auch für dein derzeitiges staatlicherseits zugewiesenes Geschlecht verwendbar ist. Bei Tiana wird's aber vielleicht schwer, irgendwo auf der Welt einen Mann mit diesem Namen zu finden… ich weiß nicht, wie wichtig dir der Name als "echter" Name wäre, oder ob du auch mit einem geschlechtsneutralen Namen zufrieden wärst.
Ansonsten kannst du ja auch die Personenstandsänderung in Erwägung ziehen – ich weiß allerdings nicht, was dafür alles gefordert wird (Infos dazu gibt's sicher im Forum). Wie du dich fühlst und wie du genannt werden willst, ist deine höchstpersönliche Entscheidung und niemand hat dir das vorzuschreiben! Allfällige psychiatrisch-hoheitlich Akte, die dein (aus M und F auszuwählendes) Geschlecht bestimmen oder vorschreiben wollen, machen sich ja schon durch ihre bloße Durchführung lächerlich (können aber natürlich trotzdem traumatisierend wirken, vorher dicke mentale Mauer aufbauen empfehlenswert).
Für mich persönlich war die Namensänderung auf einen geschlechtsneutralen (eher weiblichen) Namen extrem wichtig (nachdem man zig Mal am Tag so gerufen und genannt wird), während mir das amtlich zugewiesene M/F-Geschlecht eher egal ist. Die Leute gendern dich sowieso nach dem Aussehen (oder wenn dich wer besser kennt, nach der Identität) und nicht nach dem Pass, aber alle verwenden deinen Namen …
Ansonsten kannst du ja auch die Personenstandsänderung in Erwägung ziehen – ich weiß allerdings nicht, was dafür alles gefordert wird (Infos dazu gibt's sicher im Forum). Wie du dich fühlst und wie du genannt werden willst, ist deine höchstpersönliche Entscheidung und niemand hat dir das vorzuschreiben! Allfällige psychiatrisch-hoheitlich Akte, die dein (aus M und F auszuwählendes) Geschlecht bestimmen oder vorschreiben wollen, machen sich ja schon durch ihre bloße Durchführung lächerlich (können aber natürlich trotzdem traumatisierend wirken, vorher dicke mentale Mauer aufbauen empfehlenswert).
Für mich persönlich war die Namensänderung auf einen geschlechtsneutralen (eher weiblichen) Namen extrem wichtig (nachdem man zig Mal am Tag so gerufen und genannt wird), während mir das amtlich zugewiesene M/F-Geschlecht eher egal ist. Die Leute gendern dich sowieso nach dem Aussehen (oder wenn dich wer besser kennt, nach der Identität) und nicht nach dem Pass, aber alle verwenden deinen Namen …
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.