Beitrag #9
08.05.2016, 06:25
Ich würde den sogenannten Alltagstest differenzierter sehen. Einerseits ist es natürlich schikanös zu verlangen über einen festgelegten Zeitraum als Frau gestylt seinen Alltag zu bestreiten. Andererseits hab ich den Eindruck, dass die Erwartungen an die HRT teilweise unrealistisch sind, und sich das Passing oftmals gerade bei älteren TF dadurch nicht in dem Ausmass verbessert, um äusserlich als Frau durchzugehen. In dem Fall wird dann ohnehin das restliche Leben zum Alltagstest werden, es sei denn, man ergreift zusätzliche Mittel um sich zu verändern.
Daher, wenn man schon die Nerven wegschmeisst weil man mit den Reaktionen seiner Umwelt nicht klarkommt im (ohnehin nicht mehr vorgeschriebenen) Alltagstest, dann ist das ja schonmal keine besonders gute Voraussetzung.
Daher, wenn man schon die Nerven wegschmeisst weil man mit den Reaktionen seiner Umwelt nicht klarkommt im (ohnehin nicht mehr vorgeschriebenen) Alltagstest, dann ist das ja schonmal keine besonders gute Voraussetzung.
![[Bild: bild1.jpg]](http://www.transgender.at/galerie/daten/ch/chipsi/bild1.jpg)
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