Beitrag #1
04.06.2016, 22:35
Hallo liebe Leute,
dann möchte ich mich auch einmal vorstellen. An der Stelle jedoch ist mein Name aus Identitätsgründen nicht wichtig. Jedenfalls bin ich weiblich geboren und bin 28 Jahre alt. Eine ganze Zeit lang, dachte ich, dass ich nicht ganz richtig im Kopf sei und es außer mir keiner oder nur vereinzelt Menschen gäbe, die ähnlich fühlen würden, bis ich anfing mich mal per Internet ein wenig zu informieren und dank diesen Informationen, bin ich mir nun ein wenig klarer über mich selbst geworden (und natürlich auch auf dieses Forum gestoßen, dass in meinen Augen einen recht vernünftigen Anschein macht).
Ich glaube, dass ich Bi-gender bin, vielleicht auch mit einem Hauch von Androgynität, aber ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Wie gesagt, die Erkenntnis ist mir neu, ich versuche mir erst einmal bewusst darüber zu werden. Ein Coming-out gibt es daher noch nicht und im Moment weiß ich auch nicht, ob es das je geben wird.
Aber nun mal zu dem, wie ich fühle. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich weiblich geboren worden und bin eigentlich auch stolz darauf dem Geschlecht der Frauen anzugehören, allerdings hatte ich immer schon das Gefühl, mir fehlt etwas und es hatte lange gedauert, bis ich mir eingestanden hatte, dass ich mehr oder weniger die männlichen Geschlechtsorgane vermisse. (Ich hoffe, dass dies nun nicht zu obszön klingt. http://community.transgender.at/images/S.../blush.png ) Das soll nicht bedeuten, dass ich nicht weiblich sein möchte. Ich habe auch durchaus ein weibliches auftreten, mir wurde aber in der Vergangenheit schon mehrfach gesagt, dass ich mich auch mehr oder weniger "jungenhaft" verhalten würde. Das regte mich zum Nachdenken an und ich versuchte mich und mein Verhalten bewusster wahrzunehmen und ich denke, dass ich herausgefunden habe, dass ich mich zu 60 % wie ein Mann aufführe und auch denke und die restlichen 40 % sind weibliches Verhalten. Wobei ich dazu sagen muss, dass es manchmal auch phasenweise abläuft. Hin und wieder habe ich mehr Lust weiblich zu sein, dann wieder mehr Lust männlich rüber zu kommen. Aber es passiert auch, dass diese Rolle ganz plötzlich und unbewusst wechselt. Irgendwann fällt mir dann auf "oh, warte mal, du verhälst dich gerade wieder mehr wie ein Mann, bist aber doch aus Frau losgezogen". Oder zumindest laufen ähnliche Gedanken in meinem Kopf ab.
Wie gesagt, es ist für mich schwer zu erklären und ich habe das Gefühl, dass ich es auch nicht gut rüberbringen kann. Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich hier überhaupt in diesem Forum richtig bin. Aber ich dachte, ich versuche mein Glück und vielleicht gibt es doch den oder die ein oder andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ähnlich fühlt.
In diesem Sinne, danke ich all jenen, die sich die Mühe gemacht haben und meine verworrene Vorstellung gelesen haben. http://community.transgender.at/images/S.../smile.png
dann möchte ich mich auch einmal vorstellen. An der Stelle jedoch ist mein Name aus Identitätsgründen nicht wichtig. Jedenfalls bin ich weiblich geboren und bin 28 Jahre alt. Eine ganze Zeit lang, dachte ich, dass ich nicht ganz richtig im Kopf sei und es außer mir keiner oder nur vereinzelt Menschen gäbe, die ähnlich fühlen würden, bis ich anfing mich mal per Internet ein wenig zu informieren und dank diesen Informationen, bin ich mir nun ein wenig klarer über mich selbst geworden (und natürlich auch auf dieses Forum gestoßen, dass in meinen Augen einen recht vernünftigen Anschein macht).
Ich glaube, dass ich Bi-gender bin, vielleicht auch mit einem Hauch von Androgynität, aber ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Wie gesagt, die Erkenntnis ist mir neu, ich versuche mir erst einmal bewusst darüber zu werden. Ein Coming-out gibt es daher noch nicht und im Moment weiß ich auch nicht, ob es das je geben wird.
Aber nun mal zu dem, wie ich fühle. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich weiblich geboren worden und bin eigentlich auch stolz darauf dem Geschlecht der Frauen anzugehören, allerdings hatte ich immer schon das Gefühl, mir fehlt etwas und es hatte lange gedauert, bis ich mir eingestanden hatte, dass ich mehr oder weniger die männlichen Geschlechtsorgane vermisse. (Ich hoffe, dass dies nun nicht zu obszön klingt. http://community.transgender.at/images/S.../blush.png ) Das soll nicht bedeuten, dass ich nicht weiblich sein möchte. Ich habe auch durchaus ein weibliches auftreten, mir wurde aber in der Vergangenheit schon mehrfach gesagt, dass ich mich auch mehr oder weniger "jungenhaft" verhalten würde. Das regte mich zum Nachdenken an und ich versuchte mich und mein Verhalten bewusster wahrzunehmen und ich denke, dass ich herausgefunden habe, dass ich mich zu 60 % wie ein Mann aufführe und auch denke und die restlichen 40 % sind weibliches Verhalten. Wobei ich dazu sagen muss, dass es manchmal auch phasenweise abläuft. Hin und wieder habe ich mehr Lust weiblich zu sein, dann wieder mehr Lust männlich rüber zu kommen. Aber es passiert auch, dass diese Rolle ganz plötzlich und unbewusst wechselt. Irgendwann fällt mir dann auf "oh, warte mal, du verhälst dich gerade wieder mehr wie ein Mann, bist aber doch aus Frau losgezogen". Oder zumindest laufen ähnliche Gedanken in meinem Kopf ab.
Wie gesagt, es ist für mich schwer zu erklären und ich habe das Gefühl, dass ich es auch nicht gut rüberbringen kann. Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich hier überhaupt in diesem Forum richtig bin. Aber ich dachte, ich versuche mein Glück und vielleicht gibt es doch den oder die ein oder andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ähnlich fühlt.
In diesem Sinne, danke ich all jenen, die sich die Mühe gemacht haben und meine verworrene Vorstellung gelesen haben. http://community.transgender.at/images/S.../smile.png