Beitrag #51
07.06.2016, 12:06
Huhu,
als Threadstarterin mal der Einwurf, dass Ihr Euch auch mal wieder beruhigend könnt *lach* ...
Erst einmal finde ich super, dass hier eine Diskussion zustande gekommen ist. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass Ihr ( Eva und Bonita) irgendwie an einander vorbei redet
Also wir können ja mal festhalten was ich hier bisher so raus gelesen habe:
bisherige Zitate, die ich so unterstützen würde
Und weiter gehts ... aber bitte die gewohnte Sachlichkeit nicht vermissen lassen
Ganz liebe Grüße
Conny
als Threadstarterin mal der Einwurf, dass Ihr Euch auch mal wieder beruhigend könnt *lach* ...
Erst einmal finde ich super, dass hier eine Diskussion zustande gekommen ist. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass Ihr ( Eva und Bonita) irgendwie an einander vorbei redet
Also wir können ja mal festhalten was ich hier bisher so raus gelesen habe:
- DK will nur, dass man die PÄ ohne Gutachten machen kann.
- Für HRT,GaOP, etc. benötigt man immer noch ein Gutachten
- Es gibt beim ICD Überlegungen bzw. wäre es aus unserer Sicht wünschenswert den Zustand "Geisteskrank" durch eine andere Form der Benennung zu deklarieren, so dass man aber dennoch in den "Genuss" von Krankenkassenleistungen kommt.
bisherige Zitate, die ich so unterstützen würde
(02.06.2016, 11:12)j-unique schrieb: Ich habe kein "Identitätsproblem". Meine Identität passt. Das einzige, das ich aus medizinischer Sicht habe, ist ein Bedürfnis danach, mir die Hormone zuzuführen, die ich für ein nicht ständig beeinträchtigtes Leben brauche (so wie Schlechtsichtige einen Sehbehelf brauchen). Ich würde da keine großen Dramen machen und irgendwelche dualen Gegengeschlechtlichkeiten, soziale Rollen und was weiß ich noch was draus konstruieren. Es ist genau das und nicht mehr.
(03.06.2016, 19:41)Eva_Tg schrieb: Nee, es ist und bleibt ein Machtwerk, das sagen sogar alle Beteiligten.
Eine Überarbeitung ist mehr als nötig, da die finanzielle und emotionale Belastung der Betroffenen in keinem Verhältnis steht. Auch die Verfahrensdauer ist ein Ding der Unmöglichkeit, 10 Monate und mehr. Jeder andere Steitfall vor Gericht, beim dem die Sachelage eindeutig ist, wird schneller beendet als ein Verfahren nach dem TSG.
Hier fehlt jede Relation.
(05.06.2016, 10:36)Bonita schrieb: Gesetze (zB deutsches TSG) bzw Richtlinien (zB ICD) können abgeändert und zum Wohl der Betroffenen verbessert werden. Dass ein Umdenken in "eingefahrenen" Köpfen nicht von heut auf morgen passiert, haben wir ja schon erörtert; Fängt man jedoch nie beim Offiziellen an, dann bewegt sich inoffiziell ebenso nie etwas...
Und weiter gehts ... aber bitte die gewohnte Sachlichkeit nicht vermissen lassen
Ganz liebe Grüße
Conny
"To those who are gay, lesbian, bisexual,or transgender-let me say- you are not alone. You're struggle, for the end to violence and discrimination, is a shared struggle. Today, I stand with you. And I call upon all countries and people, to stand with you too. The time has come." (Ban Ki Moon)