Beitrag #1
24.07.2016, 18:18
Äh ja, Hallöchen erstmal
Mein Name ist - offiziell - Joshua und ich bin ein Zwanzig Jahre alter angehender Student. Ich bin hier im Forum aus dem selben Grund wie viele andere wohl auch, es geht um meine Geschlechtsidentität denn mich plagen schon seit ein paar Jahren vor allem Nachts immer quälende Gedanken wenn es um mein Geschlecht geht. Das ganze fing ca. mit 18 an, aber da habe ich mir zu dem ganzen Thema noch keine großen Gedanken gemacht und es, so wie vieles andere auch, einfach vor mich hin geschoben bis es immer bedrückender wurde.
Es ist so das ich aus biologischer Sicht wohl ein Mann bin, aber mich geistig eher als Frau sehe. Das merke ich immer an sehr vielen Dingen und ich muss das einfach mal irgendwo loswerden wo ich nicht befürchten muss das das Thema negativ aufgefasst werden könnte.
Ich denke mal ich werde ein bisschen detaillierter und fasse mal auf was mir aufgefallen ist:
Das ganze hatte wohl seinen Anfang während der Mottowoche im Abschlussjahr - wer mit dem Begriff nichts anzufangen weiß, während der Mottowoche gibt es an jedem Wochentag ein festgelegtes Motto nach dem man sich Kleidungstechnisch zu richten hat und so gehen die Abschlussklassen dann zur Schule - als wir den Geschlechtertausch-Tag hatten. Der Name dürfte wohl selbsterklärend sein, an jenem Tag trug ich das erste mal Frauenklamotten ich lasse aber mal die Details weg. Es hat sich jedenfalls enorm gut, und auf eine seltsame weise auch "richtig" angefühlt was ich aber bis heute für mich behalten habe.
Und da ging das ganze erst richtig los, erst äh, hat mich der Gedanke an Trans-Frauen "nur" erregt, aber nach einer weile fing ich an mich selbst in diese Situationen zu projizieren, mir vorzustellen wie es wäre wenn ich das selbe tun würde. Ich dachte mir zu beginn erst das ich wohl einfach einen neuen Fetisch für mich entdeckt habe, die Wahrheit ist aber das ich diese Menschen für ihren Mut und ihr Aussehen beneide.
Das ganze ging aber in den letzten Monaten soweit das ich selbst in meinen Träumen und Gedanken immer nur als Frau auftrete, und es macht mich glücklich. Daher hatte ich mich zwischendurch schon mal mit dem Thema Transgender auseinander gesetzt, es aber wieder sein lassen weil ich nicht wirklich wusste wie ich mit dem ganzen Gefühlsdurcheinander umgehen soll. Ich würde echt gerne mit meiner Mutter über das ganze Sprechen weil ich weiß das sie da sehr offen für solche Themen ist, aber ich kann mich trotz dessen einfach nicht dazu überwinden.
Ich meine, da hat man eine Familie die sehr aufgeschlossen mit solchen Themen umgeht, und trotzdem habe ich Angst vor dem was passiert wenn ich versuche es zu erklären. Deswegen bin ich letzten Endes auch hier im Forum gelandet, in der Hoffnung hier Menschen kennen zu lernen die da ähnliche Probleme mit haben (oder hatten) und mir weiter helfen können, wovon ich stark ausgehe.
Ich denke das wars wohl mit meiner etwas langen Vorstellung, aber ich musste das einfach mal loswerden bevor das ganze mich noch total kirre macht.
Äh ja, danke für baldige Antworten oder so, ich freue mich schon darauf mal richtig darüber zu reden oder eher darüber zu schreiben
PS: Ihr glaubt nicht wie viel Überwindung es mich gekostet hat das an einen Ort zu schreiben an dem mich keiner kennt.
Mein Name ist - offiziell - Joshua und ich bin ein Zwanzig Jahre alter angehender Student. Ich bin hier im Forum aus dem selben Grund wie viele andere wohl auch, es geht um meine Geschlechtsidentität denn mich plagen schon seit ein paar Jahren vor allem Nachts immer quälende Gedanken wenn es um mein Geschlecht geht. Das ganze fing ca. mit 18 an, aber da habe ich mir zu dem ganzen Thema noch keine großen Gedanken gemacht und es, so wie vieles andere auch, einfach vor mich hin geschoben bis es immer bedrückender wurde.
Es ist so das ich aus biologischer Sicht wohl ein Mann bin, aber mich geistig eher als Frau sehe. Das merke ich immer an sehr vielen Dingen und ich muss das einfach mal irgendwo loswerden wo ich nicht befürchten muss das das Thema negativ aufgefasst werden könnte.
Ich denke mal ich werde ein bisschen detaillierter und fasse mal auf was mir aufgefallen ist:
Das ganze hatte wohl seinen Anfang während der Mottowoche im Abschlussjahr - wer mit dem Begriff nichts anzufangen weiß, während der Mottowoche gibt es an jedem Wochentag ein festgelegtes Motto nach dem man sich Kleidungstechnisch zu richten hat und so gehen die Abschlussklassen dann zur Schule - als wir den Geschlechtertausch-Tag hatten. Der Name dürfte wohl selbsterklärend sein, an jenem Tag trug ich das erste mal Frauenklamotten ich lasse aber mal die Details weg. Es hat sich jedenfalls enorm gut, und auf eine seltsame weise auch "richtig" angefühlt was ich aber bis heute für mich behalten habe.
Und da ging das ganze erst richtig los, erst äh, hat mich der Gedanke an Trans-Frauen "nur" erregt, aber nach einer weile fing ich an mich selbst in diese Situationen zu projizieren, mir vorzustellen wie es wäre wenn ich das selbe tun würde. Ich dachte mir zu beginn erst das ich wohl einfach einen neuen Fetisch für mich entdeckt habe, die Wahrheit ist aber das ich diese Menschen für ihren Mut und ihr Aussehen beneide.
Das ganze ging aber in den letzten Monaten soweit das ich selbst in meinen Träumen und Gedanken immer nur als Frau auftrete, und es macht mich glücklich. Daher hatte ich mich zwischendurch schon mal mit dem Thema Transgender auseinander gesetzt, es aber wieder sein lassen weil ich nicht wirklich wusste wie ich mit dem ganzen Gefühlsdurcheinander umgehen soll. Ich würde echt gerne mit meiner Mutter über das ganze Sprechen weil ich weiß das sie da sehr offen für solche Themen ist, aber ich kann mich trotz dessen einfach nicht dazu überwinden.
Ich meine, da hat man eine Familie die sehr aufgeschlossen mit solchen Themen umgeht, und trotzdem habe ich Angst vor dem was passiert wenn ich versuche es zu erklären. Deswegen bin ich letzten Endes auch hier im Forum gelandet, in der Hoffnung hier Menschen kennen zu lernen die da ähnliche Probleme mit haben (oder hatten) und mir weiter helfen können, wovon ich stark ausgehe.
Ich denke das wars wohl mit meiner etwas langen Vorstellung, aber ich musste das einfach mal loswerden bevor das ganze mich noch total kirre macht.
Äh ja, danke für baldige Antworten oder so, ich freue mich schon darauf mal richtig darüber zu reden oder eher darüber zu schreiben
PS: Ihr glaubt nicht wie viel Überwindung es mich gekostet hat das an einen Ort zu schreiben an dem mich keiner kennt.