Beitrag #10
25.08.2016, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2016, 19:37 von melanie g.)
2 Tage nach der OP, also bei Entlassung, sah es so aus! Das andere Bild war 3 Monate Post-OP. Das Problem ist, die Krankenhäuser die das durchführen (in Deutschland kenne ich nur die Charite in Berlin und ein KH in Stuttgart) machen keine Werbung, so die Aussage in Berlin, weil die Ergebnisse so unterschiedlich ausfallen und es eben keine Garantie gibt. https://audiologie-phoniatrie.charite.de...ssexuelle/
Weiterhin haben eben diese OPs einen "schlechten" Ruf in der "Szene", alle raten davon ab, aus für mich unerfindlichen Gründen. Der meiste Grund ist die Angst die Stimme zu verlieren, aber die ist eigentlich unbegründet. Klar habe ich Einbußen, ich bin nicht mehr so laut, das heißt in einer Gruppe geht meine Stimme hin und wieder unter, weiterhin ist die Belastbarkeit bei langen Reden geringer. ABER! Dafür kann ich keine tiefen, rein männlich klingenden Töne mehr erzeugen, das war es mir wert. Am Telefon ist es hin und wieder schwierig, aber wenn mein Gesprächspartner den weiblichen Vornamen hört, dann nimmer mich auch als Frau war. Ich bin Krankenschwester und seit der OP erkennen mich die Patienten durchgehend als Frau, davor war das immer wieder schwierig. Zu guter letzt hat die OP meine gesetzliche Krankenkasse bezahlt, ich hatte wohl Glück.
Mel
Weiterhin haben eben diese OPs einen "schlechten" Ruf in der "Szene", alle raten davon ab, aus für mich unerfindlichen Gründen. Der meiste Grund ist die Angst die Stimme zu verlieren, aber die ist eigentlich unbegründet. Klar habe ich Einbußen, ich bin nicht mehr so laut, das heißt in einer Gruppe geht meine Stimme hin und wieder unter, weiterhin ist die Belastbarkeit bei langen Reden geringer. ABER! Dafür kann ich keine tiefen, rein männlich klingenden Töne mehr erzeugen, das war es mir wert. Am Telefon ist es hin und wieder schwierig, aber wenn mein Gesprächspartner den weiblichen Vornamen hört, dann nimmer mich auch als Frau war. Ich bin Krankenschwester und seit der OP erkennen mich die Patienten durchgehend als Frau, davor war das immer wieder schwierig. Zu guter letzt hat die OP meine gesetzliche Krankenkasse bezahlt, ich hatte wohl Glück.
Mel