Beitrag #13
25.11.2016, 17:01
Update
Wie bereits geschrieben war ich mit dem Ergebnis der Glottoplastik nicht wirklich zufrieden. Auch wenn die komplette Heilungsphase ein halbes Jahr oder länger dauert, war das ungefähre Ergebnis auch schon nach ca. 2 1/2 Monaten absehbar:
Tiefer als 140 Hertz zu kommen ging nicht mehr, die normale Stimmlage ohne Anstrengung lag aber leider auch nicht viel höher, bei ca. 150-160 Hertz, und damit von meinem Wunsch von 180-200 Hertz weit entfernt. Auch klang meine Stimme fast durchgehend heiser und rauh, was anfangs aber ohnehin normal ist. Immerhin, das bisherige Stimmtraining hat den Klang zumindest etwas verbessert, aber ich war alles andere als glücklich.
Ich hab deshalb Prof. Remacle per e-mail gefragt ob eine weitere Glottoplastik-OP sinnvoll und möglich wäre. Er hat dann allerdings stattdessen eine LAVA-OP vorgeschlagen, aber auch gemeint ich müsse ohnehin weiter Geduld haben. Nun ja, Geduld ist nicht gerade meine Stärke und ich hab schließlich einen Termin für diesen Eingriff ausgemacht.
Bei einer LAVA (Laser Assisted Voice Adjustment) OP wird in Vollnarkose transoral mittels Laser neben den Stimmlippen das Gewebe künstlich vernarbt und versteift (so hab ich es jedenfalls verstanden). Dadurch können die Stimmbänder weniger schwingen, und die Tonlage wird höher.
Zum Ergebnis kann ich momentan gar nichts sagen, da die OP erst gestern war, und ich 10 Tage Sprechverbot habe. Aber soweit ist alles gut gegangen und ich bin schon gespannt wie das Ergebnis diesmal sein wird. Ich war diesmal nur einen Tag im Krankenhaus und dementsprechend waren die Kosten vergleichsweise gering.
Prof. Remacle meinte im Vorgespräch, man könne zwar theoretisch später auch nochmals mittels Glottoplastik versuchen die Stimmbänder weiter zu verkürzen, das wäre jedoch riskant und würde möglicherweise auch keine weitere Verbesserung bringen. Da er der Experte auf diesem Gebiet ist, glaube ich ihm das mal. Jetzt ist eh erstmal wieder abwarten angesagt.
Wie bereits geschrieben war ich mit dem Ergebnis der Glottoplastik nicht wirklich zufrieden. Auch wenn die komplette Heilungsphase ein halbes Jahr oder länger dauert, war das ungefähre Ergebnis auch schon nach ca. 2 1/2 Monaten absehbar:
Tiefer als 140 Hertz zu kommen ging nicht mehr, die normale Stimmlage ohne Anstrengung lag aber leider auch nicht viel höher, bei ca. 150-160 Hertz, und damit von meinem Wunsch von 180-200 Hertz weit entfernt. Auch klang meine Stimme fast durchgehend heiser und rauh, was anfangs aber ohnehin normal ist. Immerhin, das bisherige Stimmtraining hat den Klang zumindest etwas verbessert, aber ich war alles andere als glücklich.
Ich hab deshalb Prof. Remacle per e-mail gefragt ob eine weitere Glottoplastik-OP sinnvoll und möglich wäre. Er hat dann allerdings stattdessen eine LAVA-OP vorgeschlagen, aber auch gemeint ich müsse ohnehin weiter Geduld haben. Nun ja, Geduld ist nicht gerade meine Stärke und ich hab schließlich einen Termin für diesen Eingriff ausgemacht.
Bei einer LAVA (Laser Assisted Voice Adjustment) OP wird in Vollnarkose transoral mittels Laser neben den Stimmlippen das Gewebe künstlich vernarbt und versteift (so hab ich es jedenfalls verstanden). Dadurch können die Stimmbänder weniger schwingen, und die Tonlage wird höher.
Zum Ergebnis kann ich momentan gar nichts sagen, da die OP erst gestern war, und ich 10 Tage Sprechverbot habe. Aber soweit ist alles gut gegangen und ich bin schon gespannt wie das Ergebnis diesmal sein wird. Ich war diesmal nur einen Tag im Krankenhaus und dementsprechend waren die Kosten vergleichsweise gering.
Prof. Remacle meinte im Vorgespräch, man könne zwar theoretisch später auch nochmals mittels Glottoplastik versuchen die Stimmbänder weiter zu verkürzen, das wäre jedoch riskant und würde möglicherweise auch keine weitere Verbesserung bringen. Da er der Experte auf diesem Gebiet ist, glaube ich ihm das mal. Jetzt ist eh erstmal wieder abwarten angesagt.
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.