Beitrag #7
03.12.2016, 07:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2016, 07:05 von Vicky40.)
Liebe Amelie,
es gibt keinen allgemein, für alle gültigen Weg. Jede Situation ist ganz speziell. Meine, genauso wie Deine.
Bei mir hats glücklicherweise geklappt, dass Frau und Kinder auch noch nach dem Outing zu mir stehen.
Ein Grund war auch, dass wir in einer Großstadt wohnen, wo "queered"-Personen kein Aufreger mehr sind. Ich kenne jedoch viele, die auch in größeren Städten leben, wo das ganz und gar nicht so ist.
Aber auch meine Frau, die so "open-minded" ist, ist ein wichtiger Faktor gewesen. Die Kinder gehen in ein Gymnasium, in der City, dass Toleranz, Offenheit und Respekt vor Anderen lebt, daher haben die Kids auch keine Probleme mit Hänseleien in der Schule und stehen voll hinter mir.
Wie gesagt, es gibt unzählige Faktoren. Und vorher wirst Du niemals wissen, wie die Reise enden wird. Es kann auch passieren, dass sich Frau und Kinder von Dir abwenden. Dies kommt jedoch auch in Hetero-Unqueered-Familien vor. Und ist auch nicht das Ende. Wenn eine Tür zu geht, geht woanders wieder eine Tür auf!
Entscheidend ist, nur Dein Gefühl. Wie sehr ist Deine Sehnsucht nach dem Weiblichen? Wenn Du stark leidest, bist Du Deiner Familie jedenfalls keine Unterstützung.
Ein guter Weg ist auch einen Psychologen/Psychologin in deinem Ort zu finden, der schon mit queered Personen zu tun hatte. Vielleicht kannst Du mit ihr/ihm gemeinsam besser die Risken bzw. mögliche Wege in Deinem Umfeld abschätzen.
Ein indisches Sprichwort sagt: "Am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut wird, ist es auch nicht das Ende."
glG, Vicky
es gibt keinen allgemein, für alle gültigen Weg. Jede Situation ist ganz speziell. Meine, genauso wie Deine.
Bei mir hats glücklicherweise geklappt, dass Frau und Kinder auch noch nach dem Outing zu mir stehen.
Ein Grund war auch, dass wir in einer Großstadt wohnen, wo "queered"-Personen kein Aufreger mehr sind. Ich kenne jedoch viele, die auch in größeren Städten leben, wo das ganz und gar nicht so ist.
Aber auch meine Frau, die so "open-minded" ist, ist ein wichtiger Faktor gewesen. Die Kinder gehen in ein Gymnasium, in der City, dass Toleranz, Offenheit und Respekt vor Anderen lebt, daher haben die Kids auch keine Probleme mit Hänseleien in der Schule und stehen voll hinter mir.
Wie gesagt, es gibt unzählige Faktoren. Und vorher wirst Du niemals wissen, wie die Reise enden wird. Es kann auch passieren, dass sich Frau und Kinder von Dir abwenden. Dies kommt jedoch auch in Hetero-Unqueered-Familien vor. Und ist auch nicht das Ende. Wenn eine Tür zu geht, geht woanders wieder eine Tür auf!
Entscheidend ist, nur Dein Gefühl. Wie sehr ist Deine Sehnsucht nach dem Weiblichen? Wenn Du stark leidest, bist Du Deiner Familie jedenfalls keine Unterstützung.
Ein guter Weg ist auch einen Psychologen/Psychologin in deinem Ort zu finden, der schon mit queered Personen zu tun hatte. Vielleicht kannst Du mit ihr/ihm gemeinsam besser die Risken bzw. mögliche Wege in Deinem Umfeld abschätzen.
Ein indisches Sprichwort sagt: "Am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut wird, ist es auch nicht das Ende."
glG, Vicky