Beitrag #12
25.12.2016, 07:59
Ja, es macht sehr viel Spaß, aber es ist auch sehr anstrengend. Einen ganzen Tag aufbauen und einen halben Tag abbauen. Weil es nun auch nicht wenig Ausrüstung ist, selbst wir mit unserem kleinen Lager brauchen schon einen Anhänger mit Zwei Tonnen. Andere brauchen schon einen 7,5 Tonnen LKW, sobald sie größer sind.
Und man muss auch bedenken, die Doku wurde im Hochsommer gedreht und wir hatten relativ gutes Wetter. Zum Sommeranfang oder Sommerende kann es schon sehr kalt und regnerisch werden. Dann ist das im-Zelt-schlafen alles andere als angenehm. Oder selbst im Hochsommer kann ein verregnetes Wochenende einem auch den Spaß verderben, weil im schlimmsten Fall der ganze Platz unter Wasser steht.
Ja, es gibt Leute, die meinen eine Veranstaltung bzw. ein Event bedeutet sich ungehemmt zu betrinken. Als Lager hat man in der Beziehung schonmal ganz schlechte Karten, auf der Veranstaltung aus der Sendung gab es mal ein Lager, die meinten können ihre Zelte aufschlagen und den Rest des Wochenendes besoffen in oder vor den Zelten verbringen. Als der Veranstalter das mitbekommen hat, durften die Zusammenpacken, zusammen mit dem Hinweis, dass sich sich nie wieder zur Teilnahme anmelden brauchen.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass in den Lagern getrunken und das teilweise auch nicht wenig, aber gefälligst nur so viel, dass man die darstellerische Funktion, die man übernommen hat auch ausüben kann.
Wie genau das in den Lagern geregelt ist, ist natürlich unterschiedlich. bei uns herrscht z.B. im Bezug auf harten Alkohol ein striktes Verbot. Tagsüber kann man zwei, drei Bier trinken und Abends kann man an der Taverne noch mal ein paar Whisky trinken, aber das war es denn.
Und was die Tagesgäste angeht, zum einen werden die am Eingang schon auf mitgebrachten Alkohol kontrolliert ( einmal der Sicherheit wegen und natürlich auch mit dem Hintergedanken des Umsatzes der Getränkehändler) und zum anderen wer besoffen ist und Stress macht kriegt ganz schnell einen Platzverweis. Außerdem baut man sich in der Gemeinschaft so ganz schnell einen schlechten Ruf auf. Es gibt natürlich genug Tagesgäste, die betrinken sich, sind aber friedlich, da sagt niemand etwas. Wenn sie daran Spaß haben, lass sie doch. Nur wer mit Alkohol umgehen kann, der ist nicht gerne gesehen.
Aber um sich das ganze mal vor Augen zu führen, die Veranstaltung in Hamburg findet auf einer Fläche von ca. 25 Fussballfeldern statt, an so einem Wochenende sind über 60.000 Besucher da und die Polizei ist mit nur 4 Einsatzkräften vor Ort. Welche Grossveranstaltung kann sonst noch so eine friedliche Atmosphäre aufweisen?
Bei uns ist jeder akzeptiert und jeder darf so sein, wie er will. Das heißt aber natürlich nicht, dass jeder von uns alles toll findet. Also man muss schon derbe Sprüche abkönnen und damit Leben, dass man von einigen belächelt wird. Aber solange man seinen Spaß hat und sich selbst gut findet, steht man über solchen Dingen.
Und man muss auch bedenken, die Doku wurde im Hochsommer gedreht und wir hatten relativ gutes Wetter. Zum Sommeranfang oder Sommerende kann es schon sehr kalt und regnerisch werden. Dann ist das im-Zelt-schlafen alles andere als angenehm. Oder selbst im Hochsommer kann ein verregnetes Wochenende einem auch den Spaß verderben, weil im schlimmsten Fall der ganze Platz unter Wasser steht.
Ja, es gibt Leute, die meinen eine Veranstaltung bzw. ein Event bedeutet sich ungehemmt zu betrinken. Als Lager hat man in der Beziehung schonmal ganz schlechte Karten, auf der Veranstaltung aus der Sendung gab es mal ein Lager, die meinten können ihre Zelte aufschlagen und den Rest des Wochenendes besoffen in oder vor den Zelten verbringen. Als der Veranstalter das mitbekommen hat, durften die Zusammenpacken, zusammen mit dem Hinweis, dass sich sich nie wieder zur Teilnahme anmelden brauchen.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass in den Lagern getrunken und das teilweise auch nicht wenig, aber gefälligst nur so viel, dass man die darstellerische Funktion, die man übernommen hat auch ausüben kann.
Wie genau das in den Lagern geregelt ist, ist natürlich unterschiedlich. bei uns herrscht z.B. im Bezug auf harten Alkohol ein striktes Verbot. Tagsüber kann man zwei, drei Bier trinken und Abends kann man an der Taverne noch mal ein paar Whisky trinken, aber das war es denn.
Und was die Tagesgäste angeht, zum einen werden die am Eingang schon auf mitgebrachten Alkohol kontrolliert ( einmal der Sicherheit wegen und natürlich auch mit dem Hintergedanken des Umsatzes der Getränkehändler) und zum anderen wer besoffen ist und Stress macht kriegt ganz schnell einen Platzverweis. Außerdem baut man sich in der Gemeinschaft so ganz schnell einen schlechten Ruf auf. Es gibt natürlich genug Tagesgäste, die betrinken sich, sind aber friedlich, da sagt niemand etwas. Wenn sie daran Spaß haben, lass sie doch. Nur wer mit Alkohol umgehen kann, der ist nicht gerne gesehen.
Aber um sich das ganze mal vor Augen zu führen, die Veranstaltung in Hamburg findet auf einer Fläche von ca. 25 Fussballfeldern statt, an so einem Wochenende sind über 60.000 Besucher da und die Polizei ist mit nur 4 Einsatzkräften vor Ort. Welche Grossveranstaltung kann sonst noch so eine friedliche Atmosphäre aufweisen?
Bei uns ist jeder akzeptiert und jeder darf so sein, wie er will. Das heißt aber natürlich nicht, dass jeder von uns alles toll findet. Also man muss schon derbe Sprüche abkönnen und damit Leben, dass man von einigen belächelt wird. Aber solange man seinen Spaß hat und sich selbst gut findet, steht man über solchen Dingen.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.