Beitrag #8
25.12.2016, 13:36
(22.12.2016, 00:44)Shishi schrieb: [hier gekürzt]Letzteres wohl nicht. Man soll Menschen nicht dämonisieren, auch böse Menschen sind nicht das fleischgewordene Böse an sich sondern bloß das Produkt ihrer Gene, Erziehung und Erfahrungen. Aber jeder Mensch hat auch das Potenzial zur Einsicht von Fehlern und zur Veränderung.
Ich bin völlig am Ende...
Nach Weihnachten werde ich sie fragen, warum sie will daß ich unglücklich bin, warum sie will daß ich als etwas gezwungen bin zu leben, was ich nicht bin und nie sein will.
Wie kann man seine eigenes Kind nur so hassen?!
Habe ich den Teufel als Mutter??
Die Mutter hat eine übermäßig und unnötig harte, unakzeptable und verletzende Einstellung. Ich kann mir das als Küchenpsychologin nur so erklären, dass sie die Wirklichkeit negiert, weil sie darin - ohne wirklich einen Grund dafür zu haben - so etwas wie eigenes "Versagen" zu erkennen glaubt. Das ist aber ihr Problem und darf kein Grund sein, ihrer Tochter Schmerzen zuzufügen.
Bleiben also aus meiner laienhaften Sicht vor allem die Möglichkeit einer moderierten Aussprache (um nicht zu sagen, einer Eltern-Kind-Therapie) oder einer zeitweiligen Distanzierung, um der Mutter die Möglichkeit zu geben, die Situation aus eigenem Entschluss zu überdenken und ihre Gefühle anzupassen. Wenn die Mutter aber wirklich so engstirnig denkt, wie man das aus der Erzählung ihrer Tochter schließen kann, dann ist die Bereitschaft, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten, wohl eher gering.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -