Beitrag #92
14.01.2017, 07:31
Nun Recht bekommen und Gerechtigkeit sind leider zwei verschiedene Dinge.
Dazu habe ich auch ein Lehrstück aus meiner Vergangenheit: Eine Arbeit angenommen, einen Monat lang gearbeitet, der Lohn wurde nicht gezahlt, als das Thema beim Arbeitgeber angesprochen wurde, erfolgte probt die Kündigung. Wir sind dann ohne viel Federlesen vors Arbeitsgericht gezogen, auch wenn es in den ersten 6 Monaten keinen Kündigungsschutz gibt, dass der Monatslohn geschuldet wurde stand zweifelsfrei fest. Es kam zur Verhandlung und der Beklagte glänzte durch Abwesenheit, wie zu erwarten wurde er zur Zahlung verurteilt.
Huhu, wir haben Recht bekommen, also haben wir mit dem Urteil den Gerichtsvollzieher beauftragt das Geld einzutreiben. Aber der hat nie was erreicht, obwohl die jurstischen Mittel bis zum letzten ausgeschöpft wurden, es wurde ein Titel erwirkt, es wurde sogar ein Antrag auf Beugehaft gestellt. Es führte alles zu nichts.
Unter dem Strich führte alles nur zu einem dicken Minus, weil die Prozesskosten, die Kosten für die Arbeit des Gerichtsvollziehers und die Kosten für alle Anträge an mir hängen geblieben sind.
War echt toll, jeden Monat hat man Rechnungen vom Gericht im Briefkasten, man fragt sich wie man das bezahlen soll, aber Hauptsache man hat Recht bekommen.
Und wie man sieht es Arbeitgeber, die lachen über so ziemlich alles, es muss nur ein gewisses Maß an krimineller Energie und Skrupellosigtkeit vorhanden sein.
Dazu habe ich auch ein Lehrstück aus meiner Vergangenheit: Eine Arbeit angenommen, einen Monat lang gearbeitet, der Lohn wurde nicht gezahlt, als das Thema beim Arbeitgeber angesprochen wurde, erfolgte probt die Kündigung. Wir sind dann ohne viel Federlesen vors Arbeitsgericht gezogen, auch wenn es in den ersten 6 Monaten keinen Kündigungsschutz gibt, dass der Monatslohn geschuldet wurde stand zweifelsfrei fest. Es kam zur Verhandlung und der Beklagte glänzte durch Abwesenheit, wie zu erwarten wurde er zur Zahlung verurteilt.
Huhu, wir haben Recht bekommen, also haben wir mit dem Urteil den Gerichtsvollzieher beauftragt das Geld einzutreiben. Aber der hat nie was erreicht, obwohl die jurstischen Mittel bis zum letzten ausgeschöpft wurden, es wurde ein Titel erwirkt, es wurde sogar ein Antrag auf Beugehaft gestellt. Es führte alles zu nichts.
Unter dem Strich führte alles nur zu einem dicken Minus, weil die Prozesskosten, die Kosten für die Arbeit des Gerichtsvollziehers und die Kosten für alle Anträge an mir hängen geblieben sind.
War echt toll, jeden Monat hat man Rechnungen vom Gericht im Briefkasten, man fragt sich wie man das bezahlen soll, aber Hauptsache man hat Recht bekommen.
Und wie man sieht es Arbeitgeber, die lachen über so ziemlich alles, es muss nur ein gewisses Maß an krimineller Energie und Skrupellosigtkeit vorhanden sein.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.