Beitrag #24
21.02.2017, 00:53
Ganz ehrlich, Eva, ich bewundere deine Menschenkenntnis! Es freut mich für dich, wenn du stets nur von ehrlichen, anständigen Leuten umgeben bist, bzw. dir von vorn herein nur solche als Freunde ausgesucht hast und das meine ich nicht sarkastisch, sondern total ehrlich!
Allem Anschein nach wurdest du im Gegensatz zu mir noch nie belogen, hintergangen, ausgenutzt, geschlagen, öffentlich gedemütigt oder bestohlen und es hat auch noch nie jemand gewagt, ein böses Wort über dich hinter deinem Rücken zu verlieren.
Wenn du aber all das erlebst, wird es dir bestimmt genauso ergehen wie mir, dass du irgendwann niemandem mehr vertrauen kannst und hinter allen Freundlichkeiten eine böse Absicht vermutest - und sei es nur eine unbedeutende kleine Gegenleistung, die sich jemand vielleicht dadurch erhofft, dass er dir etwas Nettes gesagt oder getan hat.
Ich muss zugeben, das Vertrauen zu anderen Menschen selbst erst wieder mühsam lernen zu müssen, aber ich gebe dir ein kurzes Beispiel von vielen aus meinem Leben, warum das so ist:
Weißt du, was die Kinder zu mir gesagt haben, als sich ein Schulkollege von mir in der Parallelklasse das Leben genommen hat? Sie fragten mich laut und deutlich in der Pause: "Wieso er und nicht du?"
Würdest du es bis zum Schulabschluss aushalten, jeden Tag diesen Drecksäuen und ihren hinterhältigen Gemeinheiten mit stoischer Gelassenheit und Gleichgültigkeit entgegenzutreten und alles über dich ergehen zu lassen oder hättest du dich zur Wehr gesetzt und die Gewalt-Spirale zwischen Täter und Opfer selbst mit Gegenangriffspunkten befeuert, bis du irgendwann zusammengeschlagen im Straßengraben landest?
Ich war zu dem Zeitpunkt glücklicherweise schon klüger, nachdem ich bei meinen Eltern hautnah miterlebt habe, wie Streit, Hass und blinde Zerstörungswut ihre Kreise zieht und am Ende restlos eskaliert, sodass für den Schwächeren (in diesem Fall meine Mutter) nur noch Selbstmord übrig bleibt.
Zitat erwachsener "Vertrauenspersonen" dazu hinter meinem Rücken: "Aber das alles hat sich ja bloß der schlimme kleine Bengel ausgedacht, weil er anscheinend zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, nicht?"
Allem Anschein nach wurdest du im Gegensatz zu mir noch nie belogen, hintergangen, ausgenutzt, geschlagen, öffentlich gedemütigt oder bestohlen und es hat auch noch nie jemand gewagt, ein böses Wort über dich hinter deinem Rücken zu verlieren.
Wenn du aber all das erlebst, wird es dir bestimmt genauso ergehen wie mir, dass du irgendwann niemandem mehr vertrauen kannst und hinter allen Freundlichkeiten eine böse Absicht vermutest - und sei es nur eine unbedeutende kleine Gegenleistung, die sich jemand vielleicht dadurch erhofft, dass er dir etwas Nettes gesagt oder getan hat.
Ich muss zugeben, das Vertrauen zu anderen Menschen selbst erst wieder mühsam lernen zu müssen, aber ich gebe dir ein kurzes Beispiel von vielen aus meinem Leben, warum das so ist:
Weißt du, was die Kinder zu mir gesagt haben, als sich ein Schulkollege von mir in der Parallelklasse das Leben genommen hat? Sie fragten mich laut und deutlich in der Pause: "Wieso er und nicht du?"
Würdest du es bis zum Schulabschluss aushalten, jeden Tag diesen Drecksäuen und ihren hinterhältigen Gemeinheiten mit stoischer Gelassenheit und Gleichgültigkeit entgegenzutreten und alles über dich ergehen zu lassen oder hättest du dich zur Wehr gesetzt und die Gewalt-Spirale zwischen Täter und Opfer selbst mit Gegenangriffspunkten befeuert, bis du irgendwann zusammengeschlagen im Straßengraben landest?
Ich war zu dem Zeitpunkt glücklicherweise schon klüger, nachdem ich bei meinen Eltern hautnah miterlebt habe, wie Streit, Hass und blinde Zerstörungswut ihre Kreise zieht und am Ende restlos eskaliert, sodass für den Schwächeren (in diesem Fall meine Mutter) nur noch Selbstmord übrig bleibt.
Zitat erwachsener "Vertrauenspersonen" dazu hinter meinem Rücken: "Aber das alles hat sich ja bloß der schlimme kleine Bengel ausgedacht, weil er anscheinend zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, nicht?"