Beitrag #21
18.03.2017, 18:59
Seek, niemand von hier wird dich zu irgendetwas zwingen oder überreden. Niemanden musst du etwas beweisen. Du musst selbst wissen, wie dein Weg ist. Ich habe einen ganz anderen eingeschlagen, unique auch einen anderen. Alle Wege sind verschieden. Wichtig ist, dass du mir dir im Reinen bist und dass du alle Ängste, Sorgen, Wünsche um das Thema mit deinem Therapeuten besprichst. Zu dem ist er da. Und das ist mal das Wichtigste. Die Hormontherapie kann warten. Wie du schon sagst, die Hormone sind kein Wundermittel. Und werden es auch nie werden. Und damit sollst du auch klar kommen. Am Ende wird es vielleicht ganz anders sein, als man sich das vorstellt.
eine kleine Anmerkung:
Und was du auch sagst, du wirst mir nie zu nahe treten. Denn ich gebe dir nur Ratschläge und meine Erfahrungen weiter. Ob du sie annimmst, verteufelst und gleich in dem Müll kippst, ist mir einerlei.
Was ist Alltag: den Tag als Frau zu leben. Das ist Alltag. In die Arbeit. In die Schule. Zum Einkaufen. Zu Freunden. Als Frau. Sich mit weiblichen Namen vorstellen. Klingt natürlich super mit tiefer Stimme. Ich weiß. Das ist oft lustig, wie die Leute reagieren.
Ich verstehe dich, wenn du so nicht rausgehen willst. Gerade stämmige haben es schwerer als dünnere. Daher bin ich selbst auch eine Gegnerin des Alltagszwangs. Daher ist es interessant, zu wissen, was dein Therapeut von dir erwartet. Meine war halt sehr auf den Alltagstest gerichtet, den ich auch vor der Therapie schon gemacht habe, und bis zu 25 Sitzungen. Das war ihre Vorgabe.
Alltagstest ist aber auch, sich mit der neuen Rolle zu engagieren. Es wird draußen nicht einfacher. Auch nicht mit Hormontherapie. Auch nicht mit Angleichung.
eine kleine Anmerkung:
Und was du auch sagst, du wirst mir nie zu nahe treten. Denn ich gebe dir nur Ratschläge und meine Erfahrungen weiter. Ob du sie annimmst, verteufelst und gleich in dem Müll kippst, ist mir einerlei.
Was ist Alltag: den Tag als Frau zu leben. Das ist Alltag. In die Arbeit. In die Schule. Zum Einkaufen. Zu Freunden. Als Frau. Sich mit weiblichen Namen vorstellen. Klingt natürlich super mit tiefer Stimme. Ich weiß. Das ist oft lustig, wie die Leute reagieren.
Ich verstehe dich, wenn du so nicht rausgehen willst. Gerade stämmige haben es schwerer als dünnere. Daher bin ich selbst auch eine Gegnerin des Alltagszwangs. Daher ist es interessant, zu wissen, was dein Therapeut von dir erwartet. Meine war halt sehr auf den Alltagstest gerichtet, den ich auch vor der Therapie schon gemacht habe, und bis zu 25 Sitzungen. Das war ihre Vorgabe.
Alltagstest ist aber auch, sich mit der neuen Rolle zu engagieren. Es wird draußen nicht einfacher. Auch nicht mit Hormontherapie. Auch nicht mit Angleichung.
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen