Beitrag #110
31.03.2017, 10:07
Da ich mich mit diesem Thema im Vorfeld der OP sehr befasst habe, kann ich Deine Wahl und die Präferenzen für die genannten Operateure gut nachempfinden. Zu jeder Zeit, also vor 20, dann 10 Jahren und jetzt gibt es die Spitzenreiter, national und international.
Vor eineinhalb Jahren hatte mir Dr. Schrögendorfer noch zu wenig Erfahrung bei der komb. Methode, was damals durchaus begründet war. Mittlerweile dürfte sich das geändert haben. Meine Entscheidung Dr. Schaff oder Dr. Suporn war jedoch eine reine Bauchentscheidung. Bei meinem ersten Besuch in München wußte ich bei Begrüßung und Händedruck, dass ich mich Dr. Schaff anvertrauen kann. Auf Grund seines Vortrages in der ega vor knapp 2 Jahren in Wien habe ich mich dann sehr spontan für Dr. Schaff entschieden. Außerdem hätte ich für Dr. Suporn über ein Jahr länger warten müssen. Mit der zu erwartenden längeren Heilungszeit in meinem Alter auch ein Kriterium.
Anbei ist der Link meiner Mitschrift vom Vortrag Dr. Schaff am 26.9.15, zu finden unter Medicine:
http://transx.at/Lib/index.php
Zur Feuchtigkeit:
Es gibt zwei Möglichkeiten, einerseits die klassische chirurgische Möglichkeit über die Verlagerung der Cowper‘schen Drüse (Vorejakulatdrüse) in die Vagina. Das ist meine Wissens bei der PI so und Suporn dürfte es auch so machen.
Dr. Schaff verwendet (auch??) die gestiehlte Harnröhre. Die Harnröhre ist an der Innenseite dauerfeucht und er verspricht seinen Patietinnen dadurch eine gesicherte Feuchtigkeit in der Vagina.
Und was ist das Ergebnis? Ich kenne Patientinnen von Dr. Angel und Dr. Suporn, die eigenen Angaben zufolge sehr gut feucht werden, ich bin beispielsweise trotz gestiehlter Harnröhre eher trocken. Ohne Flutschi ist es immer sehr unangenehm, egal wie sehr ich will.
Zur Haarfreiheit:
Bei der PI wird der an sich haarfreie Penisschaft genommen, also kein Problem. Bei der kombinierten Methode werden die Haare der Skrotalhaut ebenso entfernt, aber anscheinend nicht so radikal, Dr. Schaff sagt, wie Iris beschrieben hat, "deepiphysiliert". Er garantiert keine Haarfreiheit, allerdings kenne ich auch keine Patientenklagen über übermäßigen Haarwuchs in der Scheide. Dr. Suporn und auch andere Thai - Chirurgen dürften die Haarfolikel noch radikaler ausstanzen, dann sind die Haare wirklich weg, allerdings gibt es Heilungsprobleme. Daher auch der größere und viel wichtigere Dilatieraufwand. Die Hautoberfläche im Körperinneren näßt, kann verkleben und zuwachsen! Man muß so lange dialtieren bis das alles abgeheilt ist, also nicht nur um ein Schrumpfen hintanzuhalten und die Narben zu pflegen, wie auch bei der komb. Methode.
Die Sigmascheide ist eine Möglichkeit. Dr. Schaff mag sie nicht und hat sie, wie er gesagt hatte, nur einmal gemacht. Als Gründe dagegen nannte er den Geruch, und dass zusätzlich eine schwere Darmoperation zur GAOP dazukommt, die für sich alleine genommen schon sehr risikoreich ist. Mit allen Problemen eines Darmkrebspatienten wie lange Diät und Schonkost und einer 2. Baustelle im frisch operierten Körper. Ein weiterer wesentlicher Grund bei einer GAOP gegen die Sigmascheide ist meiner Meinung, weil der Chirurg risikolos die benötigten geeigneten Teile (Penisschlauch und Skrotalhat) bekommt, die er ansonsten entsorgen müßte.
Daher stimme ich Dir zu, dass die Sigmascheide für gebürtige Frauen und aber auch als letzte Korrektur - OP für bereits Operierte in Frage kommt. Die andere, einfachere, Möglichkeit ist normale Haut aus Rücken oder Schenkel zu nehmen, mit allen Nachteilen.
Eine gute Bekannte hatte vor ca. 2 Monaten eine Sigmascheiden - OP, da bei ihr nach fast 3 Jahren die Scheide innen noch immer nicht abgeheilt war und immer noch näßt. Sie muß daher noch immer regelmäßig dilatieren . Die Gefahr von Verklebungen im Scheideninneren, auf Grund eigener körperlicher Reaktionen nicht abheilt und näßt, ist zwar nicht so besonders häufig, aber gegeben.
Nach einem Monat Post-OP war sie sehr guter Dinge, wie es weiter geht wird die Zukunft zeigen. Optisch jedoch ist ihre Vagina, typisch für Thaipatientinnen, sehr schön und nicht von einer gebürtigen Frau zu unterscheiden, leider nicht von innen.
Und da sind wir bei einem wesentlichen Punkt. Abgesehen vom Geschick des Operateurs ist die Operation kein Standart, chirurgische Details können funktionieren müssen aber nicht und jeder Körper reagiert anders.
Vor eineinhalb Jahren hatte mir Dr. Schrögendorfer noch zu wenig Erfahrung bei der komb. Methode, was damals durchaus begründet war. Mittlerweile dürfte sich das geändert haben. Meine Entscheidung Dr. Schaff oder Dr. Suporn war jedoch eine reine Bauchentscheidung. Bei meinem ersten Besuch in München wußte ich bei Begrüßung und Händedruck, dass ich mich Dr. Schaff anvertrauen kann. Auf Grund seines Vortrages in der ega vor knapp 2 Jahren in Wien habe ich mich dann sehr spontan für Dr. Schaff entschieden. Außerdem hätte ich für Dr. Suporn über ein Jahr länger warten müssen. Mit der zu erwartenden längeren Heilungszeit in meinem Alter auch ein Kriterium.
Anbei ist der Link meiner Mitschrift vom Vortrag Dr. Schaff am 26.9.15, zu finden unter Medicine:
http://transx.at/Lib/index.php
Zur Feuchtigkeit:
Es gibt zwei Möglichkeiten, einerseits die klassische chirurgische Möglichkeit über die Verlagerung der Cowper‘schen Drüse (Vorejakulatdrüse) in die Vagina. Das ist meine Wissens bei der PI so und Suporn dürfte es auch so machen.
Dr. Schaff verwendet (auch??) die gestiehlte Harnröhre. Die Harnröhre ist an der Innenseite dauerfeucht und er verspricht seinen Patietinnen dadurch eine gesicherte Feuchtigkeit in der Vagina.
Und was ist das Ergebnis? Ich kenne Patientinnen von Dr. Angel und Dr. Suporn, die eigenen Angaben zufolge sehr gut feucht werden, ich bin beispielsweise trotz gestiehlter Harnröhre eher trocken. Ohne Flutschi ist es immer sehr unangenehm, egal wie sehr ich will.
Zur Haarfreiheit:
Bei der PI wird der an sich haarfreie Penisschaft genommen, also kein Problem. Bei der kombinierten Methode werden die Haare der Skrotalhaut ebenso entfernt, aber anscheinend nicht so radikal, Dr. Schaff sagt, wie Iris beschrieben hat, "deepiphysiliert". Er garantiert keine Haarfreiheit, allerdings kenne ich auch keine Patientenklagen über übermäßigen Haarwuchs in der Scheide. Dr. Suporn und auch andere Thai - Chirurgen dürften die Haarfolikel noch radikaler ausstanzen, dann sind die Haare wirklich weg, allerdings gibt es Heilungsprobleme. Daher auch der größere und viel wichtigere Dilatieraufwand. Die Hautoberfläche im Körperinneren näßt, kann verkleben und zuwachsen! Man muß so lange dialtieren bis das alles abgeheilt ist, also nicht nur um ein Schrumpfen hintanzuhalten und die Narben zu pflegen, wie auch bei der komb. Methode.
Die Sigmascheide ist eine Möglichkeit. Dr. Schaff mag sie nicht und hat sie, wie er gesagt hatte, nur einmal gemacht. Als Gründe dagegen nannte er den Geruch, und dass zusätzlich eine schwere Darmoperation zur GAOP dazukommt, die für sich alleine genommen schon sehr risikoreich ist. Mit allen Problemen eines Darmkrebspatienten wie lange Diät und Schonkost und einer 2. Baustelle im frisch operierten Körper. Ein weiterer wesentlicher Grund bei einer GAOP gegen die Sigmascheide ist meiner Meinung, weil der Chirurg risikolos die benötigten geeigneten Teile (Penisschlauch und Skrotalhat) bekommt, die er ansonsten entsorgen müßte.
Daher stimme ich Dir zu, dass die Sigmascheide für gebürtige Frauen und aber auch als letzte Korrektur - OP für bereits Operierte in Frage kommt. Die andere, einfachere, Möglichkeit ist normale Haut aus Rücken oder Schenkel zu nehmen, mit allen Nachteilen.
Eine gute Bekannte hatte vor ca. 2 Monaten eine Sigmascheiden - OP, da bei ihr nach fast 3 Jahren die Scheide innen noch immer nicht abgeheilt war und immer noch näßt. Sie muß daher noch immer regelmäßig dilatieren . Die Gefahr von Verklebungen im Scheideninneren, auf Grund eigener körperlicher Reaktionen nicht abheilt und näßt, ist zwar nicht so besonders häufig, aber gegeben.
Nach einem Monat Post-OP war sie sehr guter Dinge, wie es weiter geht wird die Zukunft zeigen. Optisch jedoch ist ihre Vagina, typisch für Thaipatientinnen, sehr schön und nicht von einer gebürtigen Frau zu unterscheiden, leider nicht von innen.
Und da sind wir bei einem wesentlichen Punkt. Abgesehen vom Geschick des Operateurs ist die Operation kein Standart, chirurgische Details können funktionieren müssen aber nicht und jeder Körper reagiert anders.