Beitrag #151
06.05.2017, 17:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2017, 20:18 von Mike-Tanja.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler korrigiert
)
(04.05.2017, 16:25)Foxy Lady schrieb: [hier gekürzt] Abgesehen davon, dass der oberhalb zitierte Mike-Tanja-Beitrag keinesfalls eine Beleidigung von Transmenschen darstellt, da gehört schon viel Fantasie dazu, so etwas herauszulesen, handelt es sich schlicht um eine Behauptung, zu der bis dato jede Quellenangabe fehlt.Belege für die Transgenderfeindlichkeit der FPÖ? Das ist nicht schwer. Ich möchte nur an den Bahö rund um das Plakat für den LifeBall 2014 erinnern (das mit dem wunderschönen TG-Model mit Zumpferl), das die Frau Familiensprecherin der FPÖ zu einer Strafanzeige wegen Pornografie (von der StA sofort zurückgelegt) und folgenden, in den Medien zitierten Worten veranlasst hat:
Kommt halt bei manchen immer gut an, pauschal auf die FPÖ hinzudreschen; wird von der linken Reichshälfte schenkelklatschend begrüßt und kaum hinterfragt. [hier auch gekürzt]
Zitat:.....heißt es in der Aussendung der FPÖ. "Diese sittliche Gefährdung samt Irreleitung des Geschlechtstriebes soll umgehend freiwillig entfernt oder sonst durch Staatsanwalt und Gericht geahndet werden."Wer tiefer in die Materie eindringen möchte, kann gerne einen Blick in das von der FPÖ erstellte "Handbuch freiheitlicher Politik" werfen. Unter Punkt "4.1.11) Gleichberechtigung statt ideologischer Geschlechtsumwandlung" (sic!) wird Kritik an der Politik des Gender-Mainstreaming dazu benützt, alles, was sich auf "Gender" reimt, zu verteufeln. Kostprobe?
Zitat:Diese Abschaffung der Geschlechter äußert sich zum Beispiel in „geschlechtssensiblen“ Kinderbetreuungseinrichtungen, wie etwa dem Kindergarten „Fun and Care“ in Wien, der auf seiner Homepage unter anderem für Mädchen vorsieht, dass diese sich durch Zwicken in der Krippe, Verdrängen vom Platz in der Garderobe, Wegnehmen von Autos“ wehren sollen. Buben hingegen werden durch Massagen und Kosmetikkörbe zu einer positiven Körperwahrnehmung geführt. Sie sollen in weibliche Rollen schlüpfen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren).Ich interpretiere das so, dass wir aus Sicht der Autor/inn/en dieses FPÖ-Papiers alle vielleicht nur das Ergebnis, ja die Opfer irgendwelcher sozialer Gender-Experimente sind. Hätte man MzF-TG im Kindergarten bloß die Spielzeugautos nicht weggenommen, dann wären sie wahrscheinlich unter Wahrung ihrer negativen "Körperwahrnehmung" allesamt echte Männer geblieben oder geworden! Die andere Meinung in der FPÖ ist aus meiner Sicht eben die, dass wir Transgender psychopathologische Fälle sind.
Wir lehnen solche Gender-Experimente ab. Aus freiheitlicher Sicht sind Frau und Mann verschiedenartig und dabei gleichwertig.
Jedenfalls, und hier kehre ich wieder zum Ausgangspunkt und zum Thema zurück, ist die Gesellschaft aus Sicht der FPÖ viel zu nachgiebig und defensiv gegenüber all diesen anmaßenden Seltsamkeiten. Keine "Gender-Experimente", Mann und Frau sind sauber zu unterscheiden, das gebietet der Anstand, alsooooo.........
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