Info: GaOP / AKH Wien / Dr. Haslik (Dr. Schrögendorfer)

[Ирина]

(03.06.2017, 11:13)Meandra schrieb: Hi Irina,
zurzeit dauert es 18 Monate, bis du auf dem OP-Tisch liegst, nachdem du die Kostenübernahme der Krankenkasse dem Doktore vorgelegt hast. Ich war gestern im AKH und durfte 4 Stunden warten. War mein Erstgespräch. Natürlich muss ich wieder kommen, zwei Mal sogar, weil er noch ein paar Unterlagen braucht. Mein Psychiater hat damals gemeint, dass er sich nicht sicher ist, ob der Herr Dr. Schrögendorfer noch ein weiteres Gutachten für die OP braucht. Ja, jetzt braucht er es. Nach heutigem Stand der Dinge werde ich womöglich erst Mitte 2019 drankommen.
Und ja, er ist nett, aber auch direkt und ein Arzt. Einen etwas trockenen Humor hat er. Und ich warte gerne im AKH. Vor allem weil man sich dort auch nett unterhalten kann. Sich bei ihm in der Privatordi anzumelden und für 10 Minuten jeweils eine Stange Geld zu zahlen, nein. Ich habe ja Geduld. Daher kann ich mit der Zeit zahlen.

Meandra .... hat endlich den letzten Schritt gesetzt

Ich freu' mich total für dich und -lichen Dank für die Infos! Schade nur, dass es jetzt echt schon so lange dauert, bis man tatsächlich operiert wird. Was ist eigentlich genau der Grund für diese immer länger werdenden Wartezeiten, weißt du das zufällig?

Anmelden kann man sich laut Infotext auf der Homepage ja sowieso erst, wenn man 6 Monate HRT hinter sich hat:

http://www.plastische.at/genitalchirurgie/mann-zu-frau/ schrieb:Falls alle notwendigen Gutachten vorliegen und seit mindestens 6 Monaten unter ärztlicher Aufsicht eine entsprechende Hormontherapie durchgeführt wird kann mit der Operationsplanung begonnen werden.

Macht dann also mit 1,5 Jahren Wartezeit in Summe 2 Jahre, puh ...

Ich gehe aber auch garantiert ins AKH, 4 Stunden Wartezeit machen mir gar nix (zur Info: ich hab früher auf die Fertigstellung mancher Downloads Monate gewartet, hihi), da hab ich eh genug Beschäftigung (ich sag' nur: Handy, Ladekabel und Reserveakku immer griffbereit in der Handtasche^^), bloß der Weg hin- und zurück wird für mich sehr anstrengend werden, das weiß ich jetzt schon, denn ich muss mit dem Zug von Graz nach Wien und dort mit den Öffis zum AKH (und vorher halt genau die Route planen, denn ich kenn mich in Wien absolut null aus) ... 

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(04.06.2017, 13:06)Meandra schrieb: unangenehm war mir die Fotosession in der Ambulanz. Aber auch das habe ich überstanden. huuu.
Es war auch noch ein jüngerer Arzt mit einem drei Tages-Bart in der Ambulanz. Er hat mich höflich gefragt, ob er bleiben darf, als ich mich nackig machte...

Ich musste mich beim Urologen auch vor mehreren Augen untenrum ausziehen ... ich war echt sowas von nervös, aber hab's auch überlebt