Beitrag #1
19.06.2017, 09:03
Hallo 
Nachdem ich, nach langer Suche, eine sehr liebe und verständnisvolle Psychotherapeutin gefunden habe, bei der ich mich wirklich super aufgehoben fühle, kam nun auch das Gespräch auf ein Gutachten bezüglich Beginn einer Hormontherapie.
Ich muss dazu sagen, dass meine Psychotherapeutin bisher noch keine Transsexuelle betreut hat, hat mir aber gleich versichert, dass sie sich gerne in Thematik einarbeitet und mich gerne auf meinem Weg begleiten und unterstützen möchte.
Wir hatten auch gleich von Anfang an einen guten Draht zueinander und so habe ich das Angebot natürlich gerne wahrgenommen und ich muss wirklich sagen, dass das eine der besten Entscheidungen bisher gewesen ist
Die Kostenübernahme der Krankenkasse für die Psychotherapie habe ich bereits schriftlich und den Konsiliarbericht meines HA.
Ich muss dazu sagen, dass ich in Eigenregie bereits seit Oktober 2016 eine HRT durchführe und meine Therapeutin weiß dies auch, ist sich jedoch noch etwas unsicher, was sie in eine Stellungnahme bzw. Gutachten schreiben sollte, die Formulierung betreffend, damit mein Urologe/Endokrinologe auch eine HRT verschreibt bzw. bewilligt.
Ich habe nun auch schon, wie sowieso seit Jahren, recherchiert aber außer Allgemeinheiten nichts gefunden, die da wären:
Der Therapeut hat die Kriterien zur Diagnose von Transsexualität / Transidentität bei dem Patienten überprüft.
Der Therapeut ist überzeugt, dass bei dem Patienten folgende Kriterien erfüllt sind:
Ich weiß jetzt nicht, ob das ausreichend ist, auch wenn theoretisch jeder Arzt, auch ohne Gutachten, eine HRT verordnen kann und darf und würde mich sehr freuen, wenn ihr da auch Erfahrungen und Tipps für mich hättet
Danke schon mal und liebe Grüße
Tamara
Nachdem ich, nach langer Suche, eine sehr liebe und verständnisvolle Psychotherapeutin gefunden habe, bei der ich mich wirklich super aufgehoben fühle, kam nun auch das Gespräch auf ein Gutachten bezüglich Beginn einer Hormontherapie.
Ich muss dazu sagen, dass meine Psychotherapeutin bisher noch keine Transsexuelle betreut hat, hat mir aber gleich versichert, dass sie sich gerne in Thematik einarbeitet und mich gerne auf meinem Weg begleiten und unterstützen möchte.
Wir hatten auch gleich von Anfang an einen guten Draht zueinander und so habe ich das Angebot natürlich gerne wahrgenommen und ich muss wirklich sagen, dass das eine der besten Entscheidungen bisher gewesen ist
Die Kostenübernahme der Krankenkasse für die Psychotherapie habe ich bereits schriftlich und den Konsiliarbericht meines HA.
Ich muss dazu sagen, dass ich in Eigenregie bereits seit Oktober 2016 eine HRT durchführe und meine Therapeutin weiß dies auch, ist sich jedoch noch etwas unsicher, was sie in eine Stellungnahme bzw. Gutachten schreiben sollte, die Formulierung betreffend, damit mein Urologe/Endokrinologe auch eine HRT verschreibt bzw. bewilligt.
Ich habe nun auch schon, wie sowieso seit Jahren, recherchiert aber außer Allgemeinheiten nichts gefunden, die da wären:
Der Therapeut hat die Kriterien zur Diagnose von Transsexualität / Transidentität bei dem Patienten überprüft.
Der Therapeut ist überzeugt, dass bei dem Patienten folgende Kriterien erfüllt sind:
- Die innere Stimmigkeit und Konstanz des Identitätsgeschlechts und seiner individuellen Ausgestaltung ist gegeben.
- Die Lebbarkeit in der gewünschten Geschlechtsrolle ist gegeben.
- Die realistische Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen von geschlechtsangleichenden medizinischen Maßnahmen ist gegeben.
Ich weiß jetzt nicht, ob das ausreichend ist, auch wenn theoretisch jeder Arzt, auch ohne Gutachten, eine HRT verordnen kann und darf und würde mich sehr freuen, wenn ihr da auch Erfahrungen und Tipps für mich hättet
Danke schon mal und liebe Grüße
Tamara