Beitrag #12
10.07.2017, 15:51
Ich kann mich noch erinnern, als ich das erste Mal auf der Endokrinologie war, wurde ich alles Mögliche in die Richtung gefragt: "Trinken Sie Alkohol?", "Rauchen Sie?", "Nehmen Sie Medikamente?", "Haben Sie Kreislaufbeschwerden?", etc ...
Nun, geraucht habe ich noch nie und genausowenig irgendwelche Drogen ausprobiert, von da her kann ich hier (zum Glück) nicht mitreden, würde aber jeder und jedem vom Konsum während der HRT abraten (das schließt auch E-Zigaretten mit ein).
Ich habe vorher ab und zu mal ein Bier getrunken, aber das waren wirklich höchstens 3-4 Flaschen im Monat, oft auch wochenlang gar keines, richtig besoffen war ich vielleicht 2x im Leben und danach ging's mir jeweils tagelang so schlecht, dass ich die übermäßige Sauferei bald komplett gelassen hab ...
Was ich aber sehr gerne mag ist Weißer Spritzer, den hab ich mir schon immer wieder mal zwischendurch gegönnt, wenn ich grad Lust darauf hatte, aber jetzt während der HRT bin ich wirklich eisern und rühre keinen Alkohol mehr an, seit ca. 3 Wochen vor HRT-Beginn habe ich keinen einzigen Tropfen mehr getrunken und es geht mir jetzt auch überhaupt nix ab dadurch
Was bei mir allerdings ein bissi ein Problem war bzw. teilweise immer noch ist: Ich habe früher ständig Monster Energydrinks gesoffen - aber jetzt so wirklich in rauen Mengen; ich kann nichts machen, dieses Zeug schmeckt mir einfach so verdammt gut! Dadurch war ich auch immer recht gereizt und überdreht, brauchte es aber, um zumindest noch halbwegs meinen faulen Arsch hochzukriegen und was zu arbeiten ... dass ich dabei natürlich auch immer viel zu wenig Schlaf abbekam und nächtelang wachlag, war mir eigentlich egal, denn das Kopfweh danach konnte ich ganz gut mit der nächsten eisgekühlten Ration betäuben (ich weiß, so beginnt der Teufelskreis ...)
Heute bin ich hier wesentlich konsequenter: Ich trinke es nur mehr, wenn es wirklich nicht anders geht und ich es dringend brauche, weil ich sonst vor lauter Müdigkeit umfallen würde (also etwa 2-3x pro Monat), nicht mehr weil ich Lust darauf habe und auch nicht mehr gleich die ganze Dose auf Ex um die Koffein-Wechselwirkungen mit den Hormonen gering zu halten und den Kreislauf nicht unnötig stark zu belasten ... hab allerdings bisher auch keinerlei Probleme damit!
Eine andere Kombination, die aber auch sehr schlecht ist und keinesfalls unterschätzt werden darf: HRT + (Dauer-)Stress! Denn genau die hab ich nämlich selber vergangenen Samstag am eigenen Körper ordentlich zu spüren bekommen: Nachdem ich die letzten 3-4 Wochen buchstäblich von einem Termin zum anderen gehetzt war und dann auch noch meine anstrengende Außendienst-Woche dazukam (mein Terminkalender platzte echt schon fast aus allen Nähten), ich mir also sowas wie eine Verschnaufpause kaum gönnen konnte und dazu tagelang viel zu wenig Schlaf abbekam, lag ich schlussendlich schneeweiß im Gesicht mit dröhnendem Schädel im Bett und musste ständig kotzen. Erst gestern Mittag ging es mir wieder besser und ich weiß, dass mein Körper deshalb rebelliert hat, weil einfach alles zu viel wurde ...
Hier bitte wirklich aufpassen, wenn man die Warnsignale wie leichte Schwächeanfälle, plötzliches Auslassen der Kraft oder seltsame Sehbeeinträchtigungen (dass mir bald schlecht wird, merke ich inzwischen immer daran, dass ich Bildschirmtexte in kleinen Schriftgrößen nicht mehr lesen kann, da alles verschwimmt) ignoriert, kann's einen richtig böse zusammenhauen - und damit meine ich wirklich: Kreislaufkollaps, schwarz vor Augen und umfallen wie ein Brett an Ort und Stelle innerhalb von Sekunden, schlimme Verletzungen sind dabei vorprogrammiert (ich weiß noch, wie ich danach mal mit der Schläfe auf den Fliesenboden im Bad geknallt bin, das waren Schmerzen, ich dachte schon mein Schädel zerspringt)!
Nun, geraucht habe ich noch nie und genausowenig irgendwelche Drogen ausprobiert, von da her kann ich hier (zum Glück) nicht mitreden, würde aber jeder und jedem vom Konsum während der HRT abraten (das schließt auch E-Zigaretten mit ein).
Ich habe vorher ab und zu mal ein Bier getrunken, aber das waren wirklich höchstens 3-4 Flaschen im Monat, oft auch wochenlang gar keines, richtig besoffen war ich vielleicht 2x im Leben und danach ging's mir jeweils tagelang so schlecht, dass ich die übermäßige Sauferei bald komplett gelassen hab ...
Was ich aber sehr gerne mag ist Weißer Spritzer, den hab ich mir schon immer wieder mal zwischendurch gegönnt, wenn ich grad Lust darauf hatte, aber jetzt während der HRT bin ich wirklich eisern und rühre keinen Alkohol mehr an, seit ca. 3 Wochen vor HRT-Beginn habe ich keinen einzigen Tropfen mehr getrunken und es geht mir jetzt auch überhaupt nix ab dadurch
Was bei mir allerdings ein bissi ein Problem war bzw. teilweise immer noch ist: Ich habe früher ständig Monster Energydrinks gesoffen - aber jetzt so wirklich in rauen Mengen; ich kann nichts machen, dieses Zeug schmeckt mir einfach so verdammt gut! Dadurch war ich auch immer recht gereizt und überdreht, brauchte es aber, um zumindest noch halbwegs meinen faulen Arsch hochzukriegen und was zu arbeiten ... dass ich dabei natürlich auch immer viel zu wenig Schlaf abbekam und nächtelang wachlag, war mir eigentlich egal, denn das Kopfweh danach konnte ich ganz gut mit der nächsten eisgekühlten Ration betäuben (ich weiß, so beginnt der Teufelskreis ...)
Heute bin ich hier wesentlich konsequenter: Ich trinke es nur mehr, wenn es wirklich nicht anders geht und ich es dringend brauche, weil ich sonst vor lauter Müdigkeit umfallen würde (also etwa 2-3x pro Monat), nicht mehr weil ich Lust darauf habe und auch nicht mehr gleich die ganze Dose auf Ex um die Koffein-Wechselwirkungen mit den Hormonen gering zu halten und den Kreislauf nicht unnötig stark zu belasten ... hab allerdings bisher auch keinerlei Probleme damit!
Eine andere Kombination, die aber auch sehr schlecht ist und keinesfalls unterschätzt werden darf: HRT + (Dauer-)Stress! Denn genau die hab ich nämlich selber vergangenen Samstag am eigenen Körper ordentlich zu spüren bekommen: Nachdem ich die letzten 3-4 Wochen buchstäblich von einem Termin zum anderen gehetzt war und dann auch noch meine anstrengende Außendienst-Woche dazukam (mein Terminkalender platzte echt schon fast aus allen Nähten), ich mir also sowas wie eine Verschnaufpause kaum gönnen konnte und dazu tagelang viel zu wenig Schlaf abbekam, lag ich schlussendlich schneeweiß im Gesicht mit dröhnendem Schädel im Bett und musste ständig kotzen. Erst gestern Mittag ging es mir wieder besser und ich weiß, dass mein Körper deshalb rebelliert hat, weil einfach alles zu viel wurde ...
Hier bitte wirklich aufpassen, wenn man die Warnsignale wie leichte Schwächeanfälle, plötzliches Auslassen der Kraft oder seltsame Sehbeeinträchtigungen (dass mir bald schlecht wird, merke ich inzwischen immer daran, dass ich Bildschirmtexte in kleinen Schriftgrößen nicht mehr lesen kann, da alles verschwimmt) ignoriert, kann's einen richtig böse zusammenhauen - und damit meine ich wirklich: Kreislaufkollaps, schwarz vor Augen und umfallen wie ein Brett an Ort und Stelle innerhalb von Sekunden, schlimme Verletzungen sind dabei vorprogrammiert (ich weiß noch, wie ich danach mal mit der Schläfe auf den Fliesenboden im Bad geknallt bin, das waren Schmerzen, ich dachte schon mein Schädel zerspringt)!