Beitrag #26
10.09.2017, 00:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2017, 21:48 von Mike-Tanja.
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(08.09.2017, 19:51)AlexNonBinary schrieb:Jede Antwort spiegelt regelmäßig die persönlichen Erfahrungen der Schreiberin oder des Schreibers.(08.09.2017, 13:55)cutecutecute schrieb: ja gut für dich, is halt net auf alle auslegbar - is das so schwer zu verstehn?Gleiches kann ich zurückgeben. Statt Angst zu machen und ständig die konservativsten Floskeln und Klischees zu wiederholen, wäre es doch realitätsbezogener und sinnvoller, dem Threadstarter Mut und Vertrauen zu vermitteln.[hier gekürzt]
Es ist möglich, die Grenzen der üblichen Geschlechtsrollen zu überschreiten oder zu verschieben. Aber die Erfahrung muss nicht immer positiv sein. Auch ich habe auf diesem Gebiet mehrheitlich positive Erfahrungen gemacht. Ich habe mich, rückblickend betrachtet, oft unnötig gefürchtet. Und ich bereue nichts. Aber es wäre trotzdem aus meiner Sicht naiv, ja manchmal vielleicht sogar gefährlich, uneingeschränktes Vertrauen zu vermitteln. Man kann auch stolpern, mit dem Kopf gegen Wände rennen, die nicht einstürzen sondern Beulen hinterlassen, oder für seine Handlungen einen Preis bezahlen müssen (Beziehungsverlust, Karriereknick o.ä.). Man kann auch mit Ablehnung oder Hass konfrontiert werden. Es kann dabei auf hunderte Faktoren im Einzelfall ankommen. Und nicht jede/r ist so stark und gelassen, wie man es eben nur unter günstigsten Umständen sein kann.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -