Beitrag #1
23.09.2017, 21:21
Auf der Insel Björkö wurde ein Grab geöffnet, dass ein ganz neues Licht, auf die Gesellschaft der sogenannten Wikinger, wirft.
Hier ein Spiegel-Artikel zum Thema: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...66985.html
"Die bisher als mächtiger Wikingerführer verbuchte Leiche erwies sich als Frau. Das Grab einer mächtigen Wikingerführerin...
Seit Langem ist bekannt, dass Frauen in der oft martialischen Organisation der Wikingergesellschaft hohe Ränge bekleiden konnten. Auch davon, dass es Wikinger-"Schildmaiden" gegeben habe, kann man in den überlieferten Sagen und Legenden der Wikinger hier und da lesen. ...
Die Forscher ziehen aus der offenkundig hochrangigen Position der Begrabenen in der Krieger-Hierarchie den Schluss, dass kämpfende Frauen in der nordischen Gesellschaft häufiger, selbstverständlicher und geschätzter gewesen sein könnten, als bisher gedacht..."
Warum poste ich das hier?
Zum einen, weil es doch wirklich interessant ist, dass Frauen bei den nordischen Völkern im Frühmittelalter vielleicht gleichberechtigter waren, als man meinen könnte.
Zum anderen, weil aus dem Artikel nicht hervorgeht, dass es sich bei den vermoderten Knochen womöglich um einen Transmann handelt. Haben die Wissenschaftler eventuell nicht daran gedacht? Schließlich wurden in dem Grad keine typisch weiblichen Beigaben gefunden.
Letztlich spielt es keine Rolle, ob die Leich eine Frau war oder nicht. Kriegerinnen gab es auf jeden Fall im hohen Norden.
Der dritte Grund, ist der, dass ich noch bis vor ein paar Jahren frühmittelalterlichen Showkampf auf Mittelaltermärkten gemacht habe.
Ich verkörperte was? Na klar, einen Wikingerkrieger und zwar Schild an Schild, Seit an Seit.
Mein Vater war der Meinung, dass das als Frau doch nicht geht. Hab ihn nur gefragt, ob er noch nie etwas von Schildmaiden gehört hat.
Wenn meine körperliche Transition abgeschlossen ist, werd ich diesem Hobby wieder nachgehen. Momentan scheuert mein Kettenhemd zu sehr auf Brusthöhe.
Dann heißt es wieder: Schild an Schild, Maid an Seit.
Hier noch zwei Fotos von mir, aus der guten alten Zeit:
(Ja, das ist ein Hund. Katzen sind auf Mittelaltermärkten unpraktisch, aber ohne Vierbeiner geht mal gar nichts.)
Hier ein Spiegel-Artikel zum Thema: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...66985.html
"Die bisher als mächtiger Wikingerführer verbuchte Leiche erwies sich als Frau. Das Grab einer mächtigen Wikingerführerin...
Seit Langem ist bekannt, dass Frauen in der oft martialischen Organisation der Wikingergesellschaft hohe Ränge bekleiden konnten. Auch davon, dass es Wikinger-"Schildmaiden" gegeben habe, kann man in den überlieferten Sagen und Legenden der Wikinger hier und da lesen. ...
Die Forscher ziehen aus der offenkundig hochrangigen Position der Begrabenen in der Krieger-Hierarchie den Schluss, dass kämpfende Frauen in der nordischen Gesellschaft häufiger, selbstverständlicher und geschätzter gewesen sein könnten, als bisher gedacht..."
Warum poste ich das hier?
Zum einen, weil es doch wirklich interessant ist, dass Frauen bei den nordischen Völkern im Frühmittelalter vielleicht gleichberechtigter waren, als man meinen könnte.
Zum anderen, weil aus dem Artikel nicht hervorgeht, dass es sich bei den vermoderten Knochen womöglich um einen Transmann handelt. Haben die Wissenschaftler eventuell nicht daran gedacht? Schließlich wurden in dem Grad keine typisch weiblichen Beigaben gefunden.
Letztlich spielt es keine Rolle, ob die Leich eine Frau war oder nicht. Kriegerinnen gab es auf jeden Fall im hohen Norden.
Der dritte Grund, ist der, dass ich noch bis vor ein paar Jahren frühmittelalterlichen Showkampf auf Mittelaltermärkten gemacht habe.
Ich verkörperte was? Na klar, einen Wikingerkrieger und zwar Schild an Schild, Seit an Seit.
Mein Vater war der Meinung, dass das als Frau doch nicht geht. Hab ihn nur gefragt, ob er noch nie etwas von Schildmaiden gehört hat.
Wenn meine körperliche Transition abgeschlossen ist, werd ich diesem Hobby wieder nachgehen. Momentan scheuert mein Kettenhemd zu sehr auf Brusthöhe.
Dann heißt es wieder: Schild an Schild, Maid an Seit.
Hier noch zwei Fotos von mir, aus der guten alten Zeit:
(Ja, das ist ein Hund. Katzen sind auf Mittelaltermärkten unpraktisch, aber ohne Vierbeiner geht mal gar nichts.)
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~