Beitrag #12
30.09.2017, 22:40
Da hier die Themen Angststörungen, Depressionen, Medikamente aufgekommen sind: ich leide schon zu lange an beidem. Erst vor einigen Jahren war ich dann soweit einzusehen, dass ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Seit ich in Psychotherapie bin, geht es mir wesentlich besser. Und nach langem Zögern und der üblichen Skepsis nehme ich nun auch Antidepressiva, was mir nochmals eine entscheidende Verbesserung gebracht hat.
Ich kann jedem nur empfehlen zum Psychiater oder Psychotherapeuten zu gehen, um an der Verbesserung und Lösung der eigenen psychischen Probleme zu arbeiten! Keine falsche Scham und keine eingeredete Skepsis! Und denkt auch über die Einnahme von Medikamenten nach! Sie können Euch sehr helfen!
Entgegen landläufiger Meinung machen Antidepressiva grundsätzlich nicht körperlich abhängig, und es gibt auch keine Entzugserscheinungen mit Schädigung des Körpers. Sie sorgen dafür, dass wir unsere "Glückshormone" (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, etc.) besser verarbeiten. Sie verhindern etwa die (zu schnelle) Wiederaufnahme = Abbau der Hormone durch den Körper (die große Gruppe der "....-Wiederaufnahmehemmer") , sodass wir sie in größerer Menge und länger "genießen" können. Wenn wir uns leichter und besser glücklich fühlen können, reduzieren und mildern sich damit auch die depressiven Phasen.
Setzt man diese Antidepressiva wieder ab, fehlt die Unterstützung bei der Verarbeitung der Glückshormone. Der Körper kehrt in seinen ursprünglichen Zustand wieder zurück, verbunden mit den gewohnten psychischen Problemen und Depressionen. Aber wie gesagt keine Schädigung des Körpers.
Es gibt ganz bestimmte Psychopharmaka, welche tatsächlich körperlich abhängig machen. Diese werden jedoch nur in Akutsituationen für einen kurzen Zeitraum verschrieben. Man steht unter ärztlicher Beobachtung und muss 2 - 3 mal die Woche zum Psychiater. Dies soll eben Abhängigkeit vorbeugen.
Ich kann jedem nur empfehlen zum Psychiater oder Psychotherapeuten zu gehen, um an der Verbesserung und Lösung der eigenen psychischen Probleme zu arbeiten! Keine falsche Scham und keine eingeredete Skepsis! Und denkt auch über die Einnahme von Medikamenten nach! Sie können Euch sehr helfen!
Entgegen landläufiger Meinung machen Antidepressiva grundsätzlich nicht körperlich abhängig, und es gibt auch keine Entzugserscheinungen mit Schädigung des Körpers. Sie sorgen dafür, dass wir unsere "Glückshormone" (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, etc.) besser verarbeiten. Sie verhindern etwa die (zu schnelle) Wiederaufnahme = Abbau der Hormone durch den Körper (die große Gruppe der "....-Wiederaufnahmehemmer") , sodass wir sie in größerer Menge und länger "genießen" können. Wenn wir uns leichter und besser glücklich fühlen können, reduzieren und mildern sich damit auch die depressiven Phasen.
Setzt man diese Antidepressiva wieder ab, fehlt die Unterstützung bei der Verarbeitung der Glückshormone. Der Körper kehrt in seinen ursprünglichen Zustand wieder zurück, verbunden mit den gewohnten psychischen Problemen und Depressionen. Aber wie gesagt keine Schädigung des Körpers.
Es gibt ganz bestimmte Psychopharmaka, welche tatsächlich körperlich abhängig machen. Diese werden jedoch nur in Akutsituationen für einen kurzen Zeitraum verschrieben. Man steht unter ärztlicher Beobachtung und muss 2 - 3 mal die Woche zum Psychiater. Dies soll eben Abhängigkeit vorbeugen.
Die Sonne ist der Mond
Das Licht ist der Schatten
Der Tag ist die Nacht
Die Nacht ist ..
Einsam und leer.
Das Licht ist der Schatten
Der Tag ist die Nacht
Die Nacht ist ..
Einsam und leer.