Beitrag #11
08.10.2017, 11:24
(07.10.2017, 14:51)Katzenmutti Lydia schrieb:(07.10.2017, 11:10)Meandra schrieb: Ich glaube, man könnte hier ewig diskutieren, wer in der Geburtsurkunde steht. Ich denke, ist es selbst für einen Richter schwer, zu beurteilen, wenn ein transidenter Mann ein Kind bekommt, was wirklich in der Geburtsurkunde stehen soll.
Nein, es ist nicht diskutabel. Ein Mann kann keine Mutter sein. Punkt.
Hier ein Kommentar von der Atme.ev: http://atme-ev.de/index.php/331-die-fing...r-menschen
Und es geht noch weiter. Selbst die meisten Zeitungen sind nicht fähig oder bereit für neutrale und korrekte Berichterstattung:
http://atme-ev.de/index.php/332-transsex...gel-berlin
gebe ich dir Recht. Aber ein Mann kann auch keine Kinder kriegen.
daher sollte, um dieses leidliche Thema endlich zu ende zu bringen, Mutter und Vater aus der Geburtsurkunde verschwinden und durch neutrale Wörter ersetzt werden.
ich bin genauso transident wie ihr alle, kämpfe genauso um die Rechte und verlange Gleichstellung. Aber wenn´s um die eigenen Kinder geht, halte ich mich zurück. Das Dokument gehört dem Kind, und nicht dem transidenten Mann oder der transidenten Frau. Sorry, aber da spielt auch ein wenig das eigene Ego mit.
In der Geburtsurkunde meiner Kinder stehe ich als Vater. Und das bleibt auch so.
Also: entweder die Begriffe Mutter und Vater verschwinden aus der Geburtsurkunde und werden durch neutrale Wörter ersetzt. ODER: Mutter und Vater bleiben (weil es halt in der Natur Spermageber und Eizellenproduzenten gibt). Und der eine oder der andere muss halt mal über seinen Schatten springen und das akzeptieren. Kann ja nicht so schwer sein. Das Dokument gehört ja eh nicht euch. Ihr habt damit in keinster weise was zu tun. Das Kind braucht es, und muss es auch vorlegen.
Ihr könnt gerne darunter antworten. Ich tu das nicht mehr, weil mich dieses Thema aufregt. Es geht um unserer Kinder. Und da sind ganz andere Faktoren am Start.
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen