Beitrag #252
18.11.2017, 12:00
Das ist schon ein breiter Weg nach Wien. Ich bin bisher immer mit dem Auto gefahren und habe in der Tiefgarage vom AKH geparkt. Auch keine billige Angelegenheit. Und dann noch das Hin- und Zurückfahren. Gerade das Zurückfahren nach Hause ist während der Stoßzeiten aus Wien hinaus ein Graus.
Das mit den Haaren am Penis und Hodensack hat er mir auch gesagt beim Erstgespräch. Ich habe bisher auch niemanden gefunden, und zweitens auch keine billige Angelegenheit.
Drei Stunden Wartezeit? Irina...du hattest Glück. Beim Erstgespräch wartete ich ca fünf Stunden, beim Zweitgespräch, wo ich die notwendigen Freigabeunterlagen brachte, sogar ein wenig länger. Gestern waren es bei mir vier Stunden. Ich war erstaunt. Das Warten an sich ist ein Graus und fordert echt viel Geduld und Sitzfleisch und eine starke Blase, weil aufstehen traut man sich da nicht. Man könnte ja aufgerufen werden. Aber es ist noch schwerer, wenn neben mir eine transidente Frau sitzt, die den Hintern hebt und einen sausen lässt, nur herumflucht, weil es ihr zu lange dauert, sich ärgert, weil das Handy keinen Empfang hat. Für jeden ist die Wartezeit lang, und ab und zu sagt einer mal was. Aber bei ihr war das Dauerzustand. Leider. Ich habe endlich den OP-Termin bekommen. Aus beruflichen Gründen erst im Mai 2019. Da geht´s einfach leichter. Ich finde den Herrn Professor sehr nett und fühle mich bei ihm gut aufgehoben. Obwohl der Termin noch so lange hin ist, bin ich schon etwas nervös. Aber ich freue mich. Nur nicht auf das Abführen
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Viele Grüße und viel Glück Irina.
Meandra
Das mit den Haaren am Penis und Hodensack hat er mir auch gesagt beim Erstgespräch. Ich habe bisher auch niemanden gefunden, und zweitens auch keine billige Angelegenheit.
Drei Stunden Wartezeit? Irina...du hattest Glück. Beim Erstgespräch wartete ich ca fünf Stunden, beim Zweitgespräch, wo ich die notwendigen Freigabeunterlagen brachte, sogar ein wenig länger. Gestern waren es bei mir vier Stunden. Ich war erstaunt. Das Warten an sich ist ein Graus und fordert echt viel Geduld und Sitzfleisch und eine starke Blase, weil aufstehen traut man sich da nicht. Man könnte ja aufgerufen werden. Aber es ist noch schwerer, wenn neben mir eine transidente Frau sitzt, die den Hintern hebt und einen sausen lässt, nur herumflucht, weil es ihr zu lange dauert, sich ärgert, weil das Handy keinen Empfang hat. Für jeden ist die Wartezeit lang, und ab und zu sagt einer mal was. Aber bei ihr war das Dauerzustand. Leider. Ich habe endlich den OP-Termin bekommen. Aus beruflichen Gründen erst im Mai 2019. Da geht´s einfach leichter. Ich finde den Herrn Professor sehr nett und fühle mich bei ihm gut aufgehoben. Obwohl der Termin noch so lange hin ist, bin ich schon etwas nervös. Aber ich freue mich. Nur nicht auf das Abführen

Viele Grüße und viel Glück Irina.
Meandra
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen
