Beitrag #262
23.11.2017, 15:26
(23.11.2017, 15:12)Bonita schrieb:Danke für die Richtigstellung, hatte die exakte Vorgehensweise von Dr. Suporn nicht mehr so im Kopf(23.11.2017, 14:57)Ирина schrieb: ... Soweit ich da richtig informiert bin, stanzt Dr. Suporn beispielsweise die Haarwurzeln komplett aus vor der Op und ich kann mir nicht vorstellen, dass er dies nur aus reinem Übermut macht, sondern eben wegen dieser Risiken. Eine Neo-Vagina besteht ja hauptsächlich aus der Haut des Penis von der Eichel bis zum Schaft ...Bei üblichen Penilinversionen schon, nur Suporn macht so eine nicht, sondern verwendet die Penishaut überwiegend für die äußeren Teile der Neo-Vagina; Innen wird von ihm mit der "gemeshten" Scrotalhaut (wo vorher die Haarwurzeln ausgestanzt wurden, deshalb auch gemesht = durchlöchert und deshalb auch entsprechend dehnbar) ausgekleidet...

(23.11.2017, 15:12)Bonita schrieb: Ich kann mir nur vorstellen, dass der (bürokratische Zeit- bzw Kosten-) Druck auf die Chirurgen immer größer wird und sowas wie das dauerhafte Enthaaren untenrum - weil zeitintensiv - an die Patientinnen "ausgelagert" wird...Die Vermutung hab ich von einer der Trans-Frauen, die ich befragt habe, auch gehört. Sie hat sogar gemeint, dass das lediglich eine neue Schikane ist, um allen GaOp-Anwärterinnen in Österreich noch mehr Hürden bis dahin aufzuhalsen ...

Edit: Sollte das wirklich so sein, könnte ich dann nicht theoretisch hergehen und beim nächsten Mal sagen, die Haarentfernung gehört doch eigentlich standardmäßig zum Operations-Prozess dazu (der ja vollständig von der Krankenkasse bezahlt wird!), also warum sollte ich mich um diese kosten- und zeitaufwändige Prozedur selber kümmern?