Beitrag #8
14.12.2017, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2017, 11:50 von Bonita.
Bearbeitungsgrund: Zitat
)
Hi Leute!
Mir ist grad wieder eingefallen, dass ich schon im Sommer auf folgendes gestoßen bin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t
Das klingt zwar auf den ersten blick gesellschaftspolit. betrachtet sehr nett. Jedoch birgt es eine Gefahr. Wenn irgendwelche rechtsknservativen Menschen der neuen Regierung plötzlich zu dem Schluß kommen, dass dann auch die Behandlungsrichtlinien des BMGF überarbeitet muss und eine Behandlung wie sie uns jetzt zusteht gar nicht notwendig ist oder selber zu bezahlen sei - da es sich ja dann nicht mehr um eine Krankheit handelt. Ich denke da nur an "sie werden sich noch wundern was alles möglich ist"...
Mir ist grad wieder eingefallen, dass ich schon im Sommer auf folgendes gestoßen bin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t
Zitat:Nach ICD-10, der gültigen Fassung der Internationalen Klassifizierung von Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zählt Transsexualismus (F64.0) als Geschlechtsidentitätsstörung zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. Diese diskriminierende und stigmatisierende Klassifikation soll mit der ICD-11,[3] welche 2018 verabschiedet werden soll, gestrichen werden. Stattdessen wird gender incongruence („geschlechtliche Nichtübereinstimmung“) enthalten sein, welches wertfrei als Zustand verzeichnet sein wird, welcher medizinisch von Belang ist.
Das klingt zwar auf den ersten blick gesellschaftspolit. betrachtet sehr nett. Jedoch birgt es eine Gefahr. Wenn irgendwelche rechtsknservativen Menschen der neuen Regierung plötzlich zu dem Schluß kommen, dass dann auch die Behandlungsrichtlinien des BMGF überarbeitet muss und eine Behandlung wie sie uns jetzt zusteht gar nicht notwendig ist oder selber zu bezahlen sei - da es sich ja dann nicht mehr um eine Krankheit handelt. Ich denke da nur an "sie werden sich noch wundern was alles möglich ist"...