Beitrag #9
22.02.2012, 21:31
NUn, da kommt bei Dir schon mal das Alter als Handicap hinzu. Wer stellt heute noch eine Frau mit 53 Jahren ein? Mit spätestens 60 Jahren, wenn Du Deine PÄ bis dahin hast, gehst Du in Pension. Und da fragen sich die Firmen natürlich ob sie sich das antun sollen. Schließlich must Du ja auch erst eingeschult werden, was auch eine gewisse Zeit dauert.
Dann stellt sich natürlich die Frage was Du gelernt hast? Ungelernte Menschen haben natürlich nur sehr eingeschränkte Chancen am Arbeitsmarkt. Je beser die Ausbildung, desto höher die Chancen auf einen Neubeginn. Nur in manchen Fällen stimmt auch das nicht. Es gibt sogar arbeitslose AkademikerInnen, die nicht mal wissen, dass es Trans* gibt.
Das Problem ist in meinen Augen weniger ein Transgender- als ein allgemeines gesellchaftliches Peroblem. Nämlich das Problem, wie wir in underer Jugendkult-Gesellscahft mit älteren Menschen umgehen. Und wenn Erfahrung nichts mehr zählt, weil die Firmen nur junge dynamische MitarbeiterInnen ahben wollen, dann werden wir aus der Spirale nie rauskommen.
Aber klar, der "Klub der Fleißigen und Tüchtigen" ist ja eh der Ansicht, dass jeder der nichts arbeitet ein Sozialschmarotzer ist, der den anderen auf der Tasche liegt und eigentlich in ein Lager, wo diese Asozialen konzentriert werden könnten, weggesperrt gehören würde. Vor 70 Jahren wurden solche Menschen als "unwertes Leben" betrachtet und "entsorgt".
Ich wünsche mir nicht, dass sich die Geschichte wiederholt und ich werde daher immer vor diesem "Klub der Fleißigen und Tüchtigen" warnen, und hoffen, dass es ihm niemals gelingt an die Schalthebeln der Macht zu gelangen. Denn wenn das passiert, dann Gute Nacht Österreich.
Dann stellt sich natürlich die Frage was Du gelernt hast? Ungelernte Menschen haben natürlich nur sehr eingeschränkte Chancen am Arbeitsmarkt. Je beser die Ausbildung, desto höher die Chancen auf einen Neubeginn. Nur in manchen Fällen stimmt auch das nicht. Es gibt sogar arbeitslose AkademikerInnen, die nicht mal wissen, dass es Trans* gibt.
Das Problem ist in meinen Augen weniger ein Transgender- als ein allgemeines gesellchaftliches Peroblem. Nämlich das Problem, wie wir in underer Jugendkult-Gesellscahft mit älteren Menschen umgehen. Und wenn Erfahrung nichts mehr zählt, weil die Firmen nur junge dynamische MitarbeiterInnen ahben wollen, dann werden wir aus der Spirale nie rauskommen.
Aber klar, der "Klub der Fleißigen und Tüchtigen" ist ja eh der Ansicht, dass jeder der nichts arbeitet ein Sozialschmarotzer ist, der den anderen auf der Tasche liegt und eigentlich in ein Lager, wo diese Asozialen konzentriert werden könnten, weggesperrt gehören würde. Vor 70 Jahren wurden solche Menschen als "unwertes Leben" betrachtet und "entsorgt".
Ich wünsche mir nicht, dass sich die Geschichte wiederholt und ich werde daher immer vor diesem "Klub der Fleißigen und Tüchtigen" warnen, und hoffen, dass es ihm niemals gelingt an die Schalthebeln der Macht zu gelangen. Denn wenn das passiert, dann Gute Nacht Österreich.