Beitrag #6
07.02.2018, 00:15
Worauf ich hinaus will:
Es gab keine intersexuellen kinder bei der studie, und langzeitstudien zur geschlechtsidentität, weil u.a die frage nicht jene war, ob gender (also gefühltes geschlecht) was mit dem hirn zu tun hat, sondern die frage war eher: lassen sich pimmel- von mumukinder früher als 3 monate nach der geburt anhand des gehirns unterscheiden. Das lässt sich auch schneller publizieren und wird öfter zitiert, weil "voll kontrovers"
Wenn man genug daten, zb von allen möglichen hirnregionen, als ausgang nimmt und die signifikanten abweichungen etwas anpasst (beim hirnvolumen z.b) kann man sicher suggerieren, dass ein gewisser zusammenhang zwischen pimmel und hirnvolumen da ist. Nichts anderes tut die studie.
Wie du in die studie eine positiven aussage über geschlechtsidentitäten wie u.a trans oder NonBinary und deren entwickling hinein interpretieren kannst ist mir ein rätsel. Vor allem wenn es heißt:
"patterns of normative brain development"
"sexual dimorphism are present at birth."
das verneint allein schon deshalb eine dritte oder mehrere normvarianten, weil es nicht mal in betracht gezogen wurde, sonst hätte man intersexuelle kinder ebenfalls untersucht- und ja, es gibt so eindeutige fälle, in denen die genitalien schon durch die hebamme nicht eindeutig zuordenbar sind.
Anders, als über die genitalien sind die kinder für die studie wohl auch nicht in M/W vorsortiert worden...
Und nochmal zur verdeutlichung- "dimorphismus" lässt keinen raum für mehr als zwei normvarianten.
Dass es uns und intersexuelle personen/ zwitter ( vor allem auch im tierreich) gibt, das ist ja eh bekannt. Bisweilen gilt sowas, leider vor allem unter biologen und medizinern, als "laune der natur", ein "hoppala, ohne nutzen". Etwas "mit dem man sich abfinden muss".
Nix da dritte normvariante, D.I.M.O.R.P.H.I.S.M.U.S.
Google das wort eventuell, es kommt in dem abstract 3 mal vor.
Auch wenn es anscheins auf einem transgender- positiven blog geteilt wurde, unterschtreicht das nur, dass es nicht jedem gelingt, studien richtig zu interpretieren.
Ich persönlich würde nicht mit so einem (lächerlichen) "beweis" hausieren gehen, der aussagt es gibt nur mann und frau, überprüft an 1 monatigen cis-kindern dessen hebammen-geschlecht ausschlaggebend für die aussagekraft der erhobenen daten ist.
aber jeden seins.
Es gab keine intersexuellen kinder bei der studie, und langzeitstudien zur geschlechtsidentität, weil u.a die frage nicht jene war, ob gender (also gefühltes geschlecht) was mit dem hirn zu tun hat, sondern die frage war eher: lassen sich pimmel- von mumukinder früher als 3 monate nach der geburt anhand des gehirns unterscheiden. Das lässt sich auch schneller publizieren und wird öfter zitiert, weil "voll kontrovers"
Wenn man genug daten, zb von allen möglichen hirnregionen, als ausgang nimmt und die signifikanten abweichungen etwas anpasst (beim hirnvolumen z.b) kann man sicher suggerieren, dass ein gewisser zusammenhang zwischen pimmel und hirnvolumen da ist. Nichts anderes tut die studie.
Wie du in die studie eine positiven aussage über geschlechtsidentitäten wie u.a trans oder NonBinary und deren entwickling hinein interpretieren kannst ist mir ein rätsel. Vor allem wenn es heißt:
"patterns of normative brain development"
"sexual dimorphism are present at birth."
das verneint allein schon deshalb eine dritte oder mehrere normvarianten, weil es nicht mal in betracht gezogen wurde, sonst hätte man intersexuelle kinder ebenfalls untersucht- und ja, es gibt so eindeutige fälle, in denen die genitalien schon durch die hebamme nicht eindeutig zuordenbar sind.
Anders, als über die genitalien sind die kinder für die studie wohl auch nicht in M/W vorsortiert worden...
Und nochmal zur verdeutlichung- "dimorphismus" lässt keinen raum für mehr als zwei normvarianten.
Dass es uns und intersexuelle personen/ zwitter ( vor allem auch im tierreich) gibt, das ist ja eh bekannt. Bisweilen gilt sowas, leider vor allem unter biologen und medizinern, als "laune der natur", ein "hoppala, ohne nutzen". Etwas "mit dem man sich abfinden muss".
Nix da dritte normvariante, D.I.M.O.R.P.H.I.S.M.U.S.
Google das wort eventuell, es kommt in dem abstract 3 mal vor.
Auch wenn es anscheins auf einem transgender- positiven blog geteilt wurde, unterschtreicht das nur, dass es nicht jedem gelingt, studien richtig zu interpretieren.
Ich persönlich würde nicht mit so einem (lächerlichen) "beweis" hausieren gehen, der aussagt es gibt nur mann und frau, überprüft an 1 monatigen cis-kindern dessen hebammen-geschlecht ausschlaggebend für die aussagekraft der erhobenen daten ist.
aber jeden seins.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!