Beitrag #10
22.02.2012, 23:12
(22.02.2012, 18:07)jasmin conny schrieb: Ich würde ja wirklich gern von einem in der Privatwirtschaft tätigen Transsexuellen, der mit männlichen Vornamen als Frau arbeitet, hören dass es ohne weiteres möglich ist mit 53 Jahren und ohne weiterer Fachausbildung irgendwo, mit der nötigen Ausdauer und Intensität eine Arbeit zu finden, und es ansonst an der notwendigen Arbeitseinstellung mangeln wird. [Rest gekürzt]
Du kannst "Transsexuellen" ruhig streichen, und die Antwort bleibt trotzdem die gleiche: die Chancen sind derzeit sehr schlecht.
Das ist kein tg-spezifisches Problem. In der Situation wird man gerne "abgebaut", weil man etwa "zu teuer" wird - vielleicht gleich mit dem süffisanten Hinweis, sich eine "Hacklerpension" ausrechnen zu lassen, oder sich wenigstens eine Krankheit, die für eine Invaliditätspension ausreicht, "zuzulegen".
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -