Beitrag #7
24.02.2018, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2018, 17:11 von j-unique.)
Danke für die Erfahrungsberichte. Vielleicht gibt es noch andere mit Panikattacken? Scheint ja ein recht häufiges Problem zu sein.
Medikamente dagegen nehm ich nicht und will ich auch nicht nehmen. Ärztlich abgeklärt ist es insofern, als ich nach der ersten Panikattacke im November (mit kurzer Ohnmacht) beim Arzt war und der mich zum Kardiologen (wegen Ohnmacht) und HNO (wegen Atem- und Schluckproblemen – die waren dann aber wohl durch die Verkrampfungen in Brust und Kehle verursacht, typisch für Panikattacken) geschickt hat. Beim Kardiologen hatte ich EKG, 24 h-EKG, Ultraschall und Belastungstest und das war alles OK, bis eben auf die sehr häufigen Extrasystolen. Er hat aber gemeint, dass man dagegen eh nix tun kann und die auch psychisch verursacht sein können. Dann hab ich in einem Buch über Panikattacken genau das gelesen: Dass viele Leute nach ihrer ersten Attacke zum Arzt gehen, der schickt sie zum Kardiologen und der findet unerklärliche Extrasystolen. Das hat mich dann sehr beruhigt... aber wenn ich an das ganze denke werd ich gleich wieder unruhig...
Bezüglich Drogen: In meinem ersten Posting war das so gemeint, dass der Kardiologe die sehr häufigen Extrasystolen durch Drogeneinnahme meinerseits hätte erklären wollen. Nur nachdem ich keine Drogen genommen hatte, war der Erklärungsansatz hinfällig. Aber wie oben geschrieben, kann Angst/Panik auch genau sowas verursachen. (Und auch Herzgesunde können sowas haben, aber bei mir wars halt schon relativ stark.)
Ich nehm jetzt erstmal fast kein Koffein zu mir (koffeinfreier/-reduzierter Kaffee ftw), Alk sowieso gar nicht und versuche alles etwas gechillter anzugehn. Am Abend nehm ich manchmal Baldrian oder 1, 2 Tropfen CBD-Öl, aber nicht regelmäßig. Dazu Psychotherapie. Das alles hat schon einmal geholfen, ich hoffe, es holt mich wieder von meinem derzeitigen nervösen Trip runter… vor allem alles, was mit Krank sein, Behandlungen, Medizin, Herzproblemen, HRT usw zu tun hat, macht mich total hypochondrisch und nervös im Moment
Ach ja und zum Zusammenhang: Ich hatte schon vor 10 Jahren so Zustände, die ich heute als Angstzustände beschreiben würde. Teilweise sogar recht heftig (in der Nacht Aufwachen mit dem Gefühl, keine Luft zu kriegen; körperlich war auch damals aber nix), nur wusste ich damals nicht wie man das nennt usw. Aber das war lange vor jeder HRT… und ich glaube auch nicht, dass es mit der HRT zu tun hat (die mach ich ja jetzt auch schon länger). Aber trotzdem weiß man halt nie…
Medikamente dagegen nehm ich nicht und will ich auch nicht nehmen. Ärztlich abgeklärt ist es insofern, als ich nach der ersten Panikattacke im November (mit kurzer Ohnmacht) beim Arzt war und der mich zum Kardiologen (wegen Ohnmacht) und HNO (wegen Atem- und Schluckproblemen – die waren dann aber wohl durch die Verkrampfungen in Brust und Kehle verursacht, typisch für Panikattacken) geschickt hat. Beim Kardiologen hatte ich EKG, 24 h-EKG, Ultraschall und Belastungstest und das war alles OK, bis eben auf die sehr häufigen Extrasystolen. Er hat aber gemeint, dass man dagegen eh nix tun kann und die auch psychisch verursacht sein können. Dann hab ich in einem Buch über Panikattacken genau das gelesen: Dass viele Leute nach ihrer ersten Attacke zum Arzt gehen, der schickt sie zum Kardiologen und der findet unerklärliche Extrasystolen. Das hat mich dann sehr beruhigt... aber wenn ich an das ganze denke werd ich gleich wieder unruhig...
Bezüglich Drogen: In meinem ersten Posting war das so gemeint, dass der Kardiologe die sehr häufigen Extrasystolen durch Drogeneinnahme meinerseits hätte erklären wollen. Nur nachdem ich keine Drogen genommen hatte, war der Erklärungsansatz hinfällig. Aber wie oben geschrieben, kann Angst/Panik auch genau sowas verursachen. (Und auch Herzgesunde können sowas haben, aber bei mir wars halt schon relativ stark.)
Ich nehm jetzt erstmal fast kein Koffein zu mir (koffeinfreier/-reduzierter Kaffee ftw), Alk sowieso gar nicht und versuche alles etwas gechillter anzugehn. Am Abend nehm ich manchmal Baldrian oder 1, 2 Tropfen CBD-Öl, aber nicht regelmäßig. Dazu Psychotherapie. Das alles hat schon einmal geholfen, ich hoffe, es holt mich wieder von meinem derzeitigen nervösen Trip runter… vor allem alles, was mit Krank sein, Behandlungen, Medizin, Herzproblemen, HRT usw zu tun hat, macht mich total hypochondrisch und nervös im Moment
Ach ja und zum Zusammenhang: Ich hatte schon vor 10 Jahren so Zustände, die ich heute als Angstzustände beschreiben würde. Teilweise sogar recht heftig (in der Nacht Aufwachen mit dem Gefühl, keine Luft zu kriegen; körperlich war auch damals aber nix), nur wusste ich damals nicht wie man das nennt usw. Aber das war lange vor jeder HRT… und ich glaube auch nicht, dass es mit der HRT zu tun hat (die mach ich ja jetzt auch schon länger). Aber trotzdem weiß man halt nie…
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.